Parametersprünge beim MicroQ --> LFO1*MW

Genau wo tut es den weh?

Gibt es hörbare Sprünge bei der Benutzung eines Patches mit dieser Funktion?
Oder beim Einstellen des dazugehörigen Amounts springt der Wert im Display?
Und welches Parameter wird mit LFO1*MW den überhaupt moduliert?
 
@qwave,swissdoc

Hier zunächst mal das Audiobeispiel:

http://www.fileden.com/files/2007/2/9/752595/MWLFO1.wav

Ach ja, die Filegröße - ich habe momentan keine Möglichkeit die Datei in das Mp3-Format umzuwandeln....

Der Patch ist einfach:
OSC1: SAW
LFO1: Sync, Sinus, Speed:15
FILTER1: 24db LP, CUT: 0, RES: 43, ENV: 35, F-Mod: LFO1*MW auf 48

Zunächst ist das reine Signal zu hören, dann folgt ein vollständiger Phasendurchlauf mit dem Modulationsrad bei vollem "Anschlag". Als nächstes betätige ich das Modulationsrad wild vor und zurück wobei hier Schritte oder Sprünge hörbar sind was keinem sauberen Phasendurchlauf entspricht. In Folge drehe ich das Mod.Rad langsam zurück wenn der LFO die positive Phase erreicht oder besser durchläuft wobei hier ebenfalls diese Schritte/Sprünge hörbar sind. Der Rest entspricht Varianten des selben Problems.

Klingen tut es für mich so als ob die hierfür notwendigen internen Rechenschritte zuwenig Ressourcen haben um hier eine saubere Modulation (oder Multimodulation) zu gewährleisten.

Alternativhypothese: Das Modulationsrad meines Midi-Keyboards verursacht selber die Schritte.

Störend ist es bei den meisten Sachen nicht, aber bei dem einen oder anderen Patch fällts auf, speziell bei den komplexeren. Wenn notwendig kann ich das auch noch hochladen.

Gruß

Robert
 
Es gibt einige "Masterkeyboards" die nur alle 20 ms oder so die neusten Modwheel-Werte senden. Hast Du einen Midi Analyser (als Software)? Da sieht man so was schnell.

Genau die Modulation habe ich glaube ich noch nicht so geschraubt. Aber vielleicht kann swissdoc (Guten Abend !) schneller an seinen mQ als ich.
 
Unter Anführungszeichen triffts wohl am ehesten, ist ein Teil Marke "Miditech" und gebraucht (billig eben).

Laufen tut es über USB - von dort in den SoundTower-Editor oder FruityLoops und schließlich über das Audio-Interface via MIDI in den MicroQ.

... ich probiers mal ohne USB, wenn dann immer noch diese "Artefakte" vorhanden sind werde ich mir einen Midi-Analyzer saugen und der Sache mit der Update-Rate mal nachgehen.
 
Selbst wenn nur das Midi-KB an den MicroQ angeschlossen ist es merklich.

Wohl wirklich ne Sache des Keyboards...
 
Hi Robert,

da hast Du doch tatsächlich was gefunden, was uns allen bisher durch die Lappen gegangen ist.

Der Check der Modulationsquellen ist natürlich Standard bei jedem Beta-Test. Wenn man mit einem LFO auf Speed 50 testet, dann klappt es auch, Du hast nun einen eher langsamen LFO verwendet und dann bemerkt man die Glitches.

Die Lösung ist einfach. Nimm einen Modifier, setze eine SRC auf LFO1, die andere auf Modwheel, den Operator auf *, die Konstante ist egal. Dann in der Matrix einen Slot mit Source Modifier und Destination Filter setzen, Ammount nach Geschmack und fertig.

(Guten Abend qwave zurück)

Muss man mal bei Blofeld testen ;-)
 


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