NZZ Format, SRF 1 Comeback des Analogen – Die Entdeckung der Langsamkeit

Kommt die Sendung aus Bern?

Ich meine der Trend ist doch so ca 15 Jahre alt.
 
Darfst Dich mit einem Preußen- oder Bayernwitz revanchieren.

Zum Thema, ich dachte der Trend stagniert oder ist rückläufig.
 
Sogar Uli Behringer hat den Trend schon vor einiger Zeit mitbekommen. Er kommt aber auch aus Baden AG. Nur die Roland-Jungs ignorieren den Trend weiterhin...
 
Würenlingen AG gehört zum Bezirk Baden AG. AG steht für den Kanton Aargau.
 
in früheren Wiki-Versionen stand "Baden bei Zürich", aber ist irgendwie auch egal :selfhammer:So eine Orgel zu Hause ist schon eindrücklich.
 
Zum Thema,

vor etwas mehr als 100 Jahren gabs ja mit dem Jugendstil und der Arts and Crafts Bewegung einen ähnlichen Trend,
auch gegen den technischen Fortschritt der damaligen Zeit.

Was beides auch gemein hat ist daß es sich letztlich um einen unzeitgemäßen Luxus handelt.

Ich hab vor kurzem für CD/Vinyl/Tape Releases darüber nachgedacht, verschiedene Techniken ins Auge gefasst
u.a. Cyanotypie u.ä. und dann festgestellt daß mir das alles jeweils zu aufwändig vor allem aber zu teuer wird.

Ich hab die Doku nur circa zur Hälfte gesehen, und auch wenn ich davon ausgehe daß der Grafiker vermutlich günstig
an seine Werkstatt bzw Werkzeuge und Maschinen, Bleisätze usw gekommen ist - den allerwenigsten steht das offen.

Ebenfalls wenigen steht offen, sich solche Arbeiten leisten zu können.

Was ich auch festgestellt habe ist, daß ich zwar die haptische und sinnliche Qualität solcher Dinge sehr schätze,
aber über Jahre eine Aversion gegen dinglichen und materiellen Besitz entwickelt habe.

Eine direkt geschnitte 180 g Vinylscheibe in fester handgeschöpfter Pappe mit Tiefdruck in nummerierter Kleinstauflage
mag ja hübsch anzuafssen sein usw - aber ich möchte das selbst gar nicht wirklich dauerhaft besitzen.
 
Schöner Beitrag, interessant wäre neben der Fotografie, dem Druck und der Schallplatte natürlich auch das erschaffen von Musik mit analogem Equipment gewesen.
 
Genial die Stelle, wo der edle Tonabnehmer die Testschallplatte abspielt und der Sinus eines Kanals in ganz fieses Clipping geht. Der spezielle Tonarm, der auch gezeigt wurde sah für meinen Geschmack recht klapperig aus. Zusammen sollte es um die 37'000 CHF kosten. Da nehme ich doch gleich zwei.
 


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