Nutzt jemand regelmässig Multiband Comp/OTT für Sound Design?

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danielrast

Guest
Ich frage nur aus Neugierde, ich sehe dass manchmal in verschiedene YT Tutorials, mein persönlicher Ansatz ist das nicht. Irgendwie bekommen die Sounds dann so 'nen squished Charakter, halt eben OTT (Over The Top). Meinungen dazu?

Alignment „Orderly Chaos” - Ableton Live Tutorial (Trance Gate, Stutter FX & 90s Techno Synthesizer)



Add: Ich nutze Multiband Compression natürlich ebenfalls, aber ehr für frequenzselektives Ducking, oder um harsche Frequenzbereiche in den Griff zu bekommen....
 
In Vital ist der ja mit eingebaut und bei einer Bassdrum die ich aus einem Preset gebastelt habe war das ziemlich wichtig. Ohne fehlte einfach die Wucht.

Den OTT von Xfer habe ich als Freeware natürlich auch, mich damit aber noch nicht so sonderlich beschäftigt.
 
Aktuell nutze ich Multibandkompression eher stichpunktartig und subtil (Neutron 4 und TD Nova), ist aber kein Standardwerkzeug beim Sounddesign.
 
Je nach Style nutze ich den schon fast standardmäßig. Für typische EDM leads und Stabs ist der Gold wert.
 
Der ist auch sonst gerne mal Gold wert. Wie bei allem ist es halt wichtig, es nicht ins inflationäre zu treiben damit... und klarzukommen, falls der einem weggenommen werden würde. Da sehe ich bei einigen Leuten eher die Schwierigkeit.
 
Hier ein interessantes Video zu Problemen, die mit der Nutzung entstehen:



(Eventuell das Video auf YT schauen und die Timestamps nutzen, da das nicht das alleinige Thema ist.)
 
Habe es nochmal getestet, Instant EDM/Big Room Trance geht damit tatsächlich im Handumdrehen. Ich finde das zwar einerseits interessant, aber irgendwie ist das auch nicht meins.

The real OTT hat übrigens ein Update bekommen und ist als VST3 verfügbar....

Xfer-OTT.png
 
Shit, jetzt hab ich OTT nochmal auf 'nen Acid Lead gelegt, Upward/Downward im Verhältnis 30/50 und ich muss zugeben, es klingt nicht schlecht. :D

Ok, muss man also einfach mal ausprobieren und nicht pauschalisieren....
 
Ich spiele da meist nicht groß dran rum. Das Preset in Ableton ist ja auf eine bestimmte Art und Weise eingestellt - die lasse ich und drehe dry/wet auf ungefähr 15 bis 30%. Klingt es "besser" ist gut, wenn nicht fliegt es wieder runter.
 


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