Nord g2: Variable Notenlängen für den Stepsequenzer?

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Anonymous

Guest
Vielleicht kennt jemand hier das Problem mit den Sequenzermodulen des G2 und hat da auch direkt eine Lösung parat? Stehe grad auf´m Schlauch ...
Man kann ja die Notenlängen (also Gate- und auch Steplängen) der Sequenzermodule nicht ohne weiteres einstellen (die geben nur Trigger oder Gate aus, wobei Gate gebundene Noten macht und die Hüllkurven nicht neu triggert). Bisher behelfe ich mir immer mit AHD Envelopes oder Logic Pulse Modulen. Das ist aber sehr starr. Kennt jemand Tricks, um die Step und Gatelängen umschaltbar zu machen, am Besten direkt in Notenwerten wie 1/4, 1/8 usw?
Ich probiere da schon länger herum aber finde keine vernünftige Lösung.
 
Vielleicht 'nen clocked LFO (Rechteck) als Trigger (Gate) fuer die Huellkurve verwenden und die Notenlaengen mit 'nem paralell geschalteten Level Sequenzer -> LFO Rate erzeugen. Obwohl sich mit etwas Hirnschmalz vielleicht 'noch 'ne elegantere Methode findet.
 
Ja, genau der nötige Hirnschmalz fehlt mir dazu irgendwie ;-)

Das mit dem LFO ist ja keine schlechte Idee, aber wie gesagt, ich mach das mit einem Logic Pulse Modul. Kommt glaube ich auf das Gleiche raus. Cool wäre, wenn man das Ganze so programmieren könnte, dass man per Poti zwischen verschiedenen Step-Notendauern umschalten kann. Und die Gatelänge wäre dann automatisch die Hälfte des Stepwertes, das würde mir schon reichen. Das Schlimme ist: Das geht sicher, aber ich krieg das nicht hin ... :gay:
 
Ich brauch sowas halt nie, bin eher der Sequenzer Junkie, "Spieluhrfunktionen" sind mir ein Graeuel. Der Vorteil des LFO ist ja, dass ich die Notenlaenge durch modulieren der Rate z.B. mit dem SeqLev Modul fuer jeden Step frei variieren kann.
 
Ich hab oft Decay moduliert oder die Clock über einen LFO geleitet und den kann man dann als Teilerfunktion/Divider triggern. So hast du Einheiten oder Teiler von der Hauptclock. Dafür hab ich aber eher die 96er Clock genommen.
 
Summa schrieb:
Der Vorteil des LFO ist ja, dass ich die Notenlaenge durch modulieren der Rate z.B. mit dem SeqLev Modul fuer jeden Step frei variieren kann.

Das Logic Pulse lässt sich ebenso modulieren. Aber leider nicht exakt nach Notenwerten. Schade eigentlich, der Sequenzerteil könnte etwas einfacher aufgebaut sein im G2.
 
Moogulator schrieb:
Ich hab oft Decay moduliert oder die Clock über einen LFO geleitet und den kann man dann als Teilerfunktion/Divider triggern. So hast du Einheiten oder Teiler von der Hauptclock. Dafür hab ich aber eher die 96er Clock genommen.


Liest sich gut! Das muss ich direkt mal probieren. Scheint in die Richtung zu gehen die ich meine.
 
Noiseprofessor schrieb:
Summa schrieb:
Der Vorteil des LFO ist ja, dass ich die Notenlaenge durch modulieren der Rate z.B. mit dem SeqLev Modul fuer jeden Step frei variieren kann.

Das Logic Pulse lässt sich ebenso modulieren. Aber leider nicht exakt nach Notenwerten. Schade eigentlich, der Sequenzerteil könnte etwas einfacher aufgebaut sein im G2.

Der LFO laesst sich in Notenwerten einstellen, einfach auf ClkSync (statt Rate Lo, Sub, Hi oder BMP ) stellen und die Werte lassen sich Diskret ablesen (49 = 1:1, 52 = 1/2D etc.)...
 
Summa schrieb:
Noiseprofessor schrieb:
Summa schrieb:
Der Vorteil des LFO ist ja, dass ich die Notenlaenge durch modulieren der Rate z.B. mit dem SeqLev Modul fuer jeden Step frei variieren kann.

Das Logic Pulse lässt sich ebenso modulieren. Aber leider nicht exakt nach Notenwerten. Schade eigentlich, der Sequenzerteil könnte etwas einfacher aufgebaut sein im G2.

Der LFO laesst sich in Notenwerten einstellen, einfach auf ClkSync (statt Rate Lo, Sub, Hi oder BMP ) stellen und die Werte lassen sich Diskret ablesen (49 = 1:1, 52 = 1/2D etc.)...

Ahhh, der LFO B!! Hab ich erst nicht gefunden (LFO A kann das nicht), so macht es glaube ich Sinn :)

Kapiert was du meinst, thx.
 
Wichtig ist es die vom Level-Sequenzer stammenden Notenlaengen mit dem LFO-Signal zu multiplizieren, dann wird die Geschwindigkeit runter gesetzt, sobald der LFO negativ ist und das LFO mit jedem Step neu zu triggern (Trig auf LFO RST). Ansonsten wird der LFO bei kurzen Notenlaengen mehr als nur ein Gate Signal an die Huellkurve liefern.
 
Jau, danke. Bin schonmal einen Schritt weiter. So wie es aussieht, ist der LFO Shape A noch etwas besser geeignet, da sich da noch die Pulsbreite einstellen lässt. Andernfalls hat man wieder Probleme mit ungewollt gebundenen Noten. Ich teste mal weiter ob man das noch etwas flexibler ausbauen kann.

BTW: Am liebsten würde ich den Sequenzer aus dem Roland System 700 funktional nachbauen. Der hatte u.a. diese coole Funktion, wo man die Notenlängen pro Step als Notenwert einstellen konnte. Sehr geil.
 


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