Neue Kreativ-Sampler hat das Land. Die Qual der Wahl!

Donauwelle

Malandro
Bin überfordert.

Torso S-4


oddment audio Groc


Kiviak


Roland P-6


Hab ich noch nachträglich eingefügt...



Was gibt es noch? Und was unterscheidet sie? Welcher ist wirklich spannend?
Welcher Sampler kann jetzt weg?
Ich hab große Sympathie für den S4.
Auf der Kippe deshalb der GR 1. Weg müssten auf alle Fälle Microgranny und Zoom Samplertrack. Finde schon noch was.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich war klar, den P6 muss ich haben. Zwar brauche ich ihn noch nicht und dann sehe ich jetzt den Torso...was mache ich jetzt!? :D

Gut dass ich noch keinen Sampler brauche, mehr Zeit um sich mit ihnen vorab zu beschäftigen. :D
 
ich hatte mich für den Groc interessiert - aber ist der denn schon auf dem Markt? 🤔

Letztendlich bevorzuge ich im Studio bei Sampling Software - und für Live würde ich ein Gerät nehmen, dass lieber ein paar Knöpfe mehr hat, und dafür weniger Doppelbelegungen, Shift-Tasten oder Menüdiving.
Den Roland finde ich auf den ersten Blick überfordernd, den Wofi dagegen recht zugänglich.
 
Finde den Torso spannend.
Aber bei dem Klotz hätte ich mehr Einzelouts erwartet.

Hatte laaange Zeit den Tasty Chips. War mir aber im Klang immer zu hissy und hatte das gleiche Problem.
Nur Stereo Out.
Das live verwursteln über USB Interface war aber ein Quell der Inspiration.

Habe den P6 geordert.
Passt für mich perfekt, wenn on the road.

Die Sonicware Sampler würde ich noch aufführen.
 
Mich würde da mal ein Vergleich interessieren, wie die einzelnen Algos klingen.

Ich denke da an Junckie XLs Samplervergleich, bei dem die alten bei gepitchten Sounds wesentlich geiler klingen, als Kontakt.

Hatte ne Weile ne MPC und die war so clean im Sound, dass ich auch Kontakt nutzen kann. Dafür brauch ich keinen externen Sampler.

Ist das bei den neuen Samplern auch so?
 
Bei diesen Teilen ist es nicht so oft, dass jemand alle hat - außer ein paar Synthfluencer,die den Kram geschenkt kriegen (zu denen gehöre ich leider nicht). Man könnte es auslagern und jeden User bitten einfach den gleichen Sound in verschiedenen Tonlagen zu spielen - wobei - nicht alles "Sampler" sind, manche sind eher Looper.

Es gibt da noch 1010Music Blackbox und Tangerine und den kleinen gelben Fireball.
Und div. Apps.
Chompi
OP1 und Co
Tempera
GR1
Microgranny
und so weiter.
also inkl Granularzeug.

Das Ding dabei - ist die unterschiedliche Art und Weise wie sie klingen und wie man damit arbeitet. Dadurch reduziert sich die Auswahl schnell, wenn man das Ziel kennt und deine eigene Art. Das wurde hier vergessen, denn nennen kann man immer viel. Daher ist der Ansatz ein wichtiges Ding bei der Auswahl.

ZB ob LoFi oder lieber Charakter, lieber HiFi und gut statt kaputt und verbritzelt? Es sollen schon anständige Samples sein, die nicht kaputt gemacht werden sondern nur mit Charakter versehen werden oder doch einfach ein Sampler, bei dem man schnell auf Loop, Position und so weiter zugreifen kann? Das ist bei vielen nämlich nicht der Fall.

Cooler Klassiker dazu https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/publison-sampler-im-analogsynth-look.47328/ Aber natürlich keine Empfehlung, kann man nicht kaufen und so weiter…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ne Weile ne MPC
Welche meinst du denn?

Mich würde da mal ein Vergleich interessieren, wie die einzelnen Algos klingen.

bei den „alten“ Samplern spielen die DACs und Filterbausteine keine unwichtige Rolle am Klang.
Ist das bei den neuen Samplern auch so?

Nö. Behaupte ich mal.
Die Dinger sind ja auch eher keine „vollwertigen“ Sampler.
 
Alte Sampler „klingen“ alle. Neue sind nur neutral bzw es gibt die lo-fi Varianten, die bewusst schlecht klingen. Die können dann aber meist nicht gut klingen, man ist also fundamental eingeschränkt. Habe den Eindruck, dass die meisten neuen sampler Midi mäßig wenig drauf haben. Die kann man also nicht als synth benutzen.

Gemeinhin sagt man aktuell dem isla S2400 den besten Sound nach. Ist aber auch kein vollwertiger sampler, eher Single shots und drum Loops
 
Mit den neuen mpc bin ich null warm geworden. Können quasi alles , aber dass blockierte meinen Workflow. Ich mag alles in einer Box Kisten einfach nicht. Hab noch eine mpc2500, hat leider nicht den Sound meiner alten mpc60.
 
In dem Zusammenhang wäre ein ASR-10r noch was besonderes. Meiner bootet leider nicht mehr: Problem mit den alten Kisten (insbesondere bei Ensoniq) und es ist daher nicht wirklich empfehlenswert noch sowas zu kaufen.
Der ASR hat eine sehr spezielle Bedienung. Ist aber deutlich einfacher als z.B. ein octatrack.
 
Zuletzt bearbeitet:
mpc one natürlich.

schreckliches Instrument. Nie wieder 😂

Ne. Alternativlos, da MPC.

In dem Zusammenhang wäre ein ASR-10r noch was besonderes. Meiner bootet leider nicht mehr: Problem mit den alten Kisten(insbesondere bei Ensoniq) und es ist daher nicht wirklich empfehlenswert noch sowas zu kaufen.
Der ASR hat eine sehr spezielle Bedienung. Ist aber deutlich einfacher als z.B. ein octatrack.

Leider ist der Sequencer untight und ne leichter zu bedienen ist er net unbedingt.

Dafür läuft er aber noch ;-)

Sorry für OT.
 

Anhänge

  • C9F75211-C990-4AC3-881B-4182D508DD3F.jpeg
    C9F75211-C990-4AC3-881B-4182D508DD3F.jpeg
    1,8 MB · Aufrufe: 9
Wäre das so aufwendig (fehlende Bauteile?) da mal ne Neuauflage/Weiterentwicklung rauszuhauen?

Ensoniq gehörte dann doch zu Emu und die wurde von Creative aufgekauft?!

Wäre ja mal toll wenn Behringer da anklingeln würde. Könnte mir sonst niemanden vorstellen, der sowas verrücktes macht.

Die Sampler sonst auf dem Markt sind für mich eher uninteressant. Klanglich nicht besser als die DAW.

Dabei will man nur schlechteren Sound in fantastischer Qualität 😂

Son Ultra mit Usb Anbindung und Pluginsteuerung, wahlweise Sound über Usb oder über alte Wandler.
 
Ne. Alternativlos, da MPC.



Leider ist der Sequencer untight und ne leichter zu bedienen ist er net unbedingt.

Dafür läuft er aber noch ;-)

Sorry für OT.
Niemand nach Ensoniq hat synthesized Loops wieder eingeführt und feine Modulation ist nicht überall Standard, das prangere ich an als alter Ensoniqer (hatte alle).
Eigentlich weiss ich nicht, wieso ich ihn nicht mehr habe - doch, ein "Freund" hat ihn einfach behalten, Drogentypi. Super.

Teuer aber cool Prophet X - ist schon eine Art Sampler im Synthesizerkleid. Er hat viel, was ich mir unter einem Kreativsampler vorstelle, sicher ist er teuer und groß - aber sonst.
 
Niemand nach Ensoniq hat synthesized Loops wieder eingeführt und feine Modulation ist nicht überall Standard, das prangere ich an als alter Ensoniqer (hatte alle).
Ja. So ist es.
Liefe der -X tight hätte ich den sicher auch noch, da ich Grooveboxsampleklopfgeist Fanboy bin.
Die neuen Teile sind eher so Sampleplayer mit Bissi Chi Chi.
 
Auf den nicht ganz tighten Sequenzern (EPS) hat aber eine ganze Horde von sehr geschätzten britischen Elektronikern tolle Musik geschrieben: LFO, Autechre, Black Dog, .... Ist ähnlich einer 909...

Aber ja, moderne Sequenzer-Lösungen sind hier einfach effektiver: Hapax, Oxi, Cirklon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass die ganzen neuen Granular "Sampler" nicht einfach eine vollwertige "Old School" Sampler Funktionalität mit beinhalten. Zumindest kenne ich da keinen. Insofern verwunderlich, weil die Granular-Synthese vergleichsweise aufwändig ist.
Ein moderner Baby Fairlight mit den variablen Sample-Playback-Raten wäre cool (um den Bogen zur geliebten Kate Bush zurückzuschlagen).

Den Synclavier Regen hab ich noch nicht verstanden... ist er im 80/90er Sinne ein vollwertiger Sampler?
 
Zuletzt bearbeitet:
vollwertiger Sampler?
Nein, der ist eher ein FM und additiver Synth und im Original ist das Synclavier auch Re-Synthese Maschine. Kreativ ist das schon - aber ganz wo anders…
Ansich ist das wie mit FM Synths - die mal mit guter Oberfläche bauen und auch Sampler die auch Granular können und man wäre mit Performance deutlich weiter.
GR1 ist schon ganz ok, aber kaputte Soundverwaltung.
Aber ein bisschen tragen sie dazu bei - ich bin ja für ein paar Potis und Fader für die relevanten Parameter - das ist nicht so viel mehr als ein normaler Synth hätte -
dann die einfachen Filter-ADSR-Sachen dazu aus der subtraktiven Ecke - da ist der Wofi in dem Part schon gut, aber es fehlt eben einfach die spontane Start/End-Position und Loops, Position, Abspielrichtung, Modulation davon und so weiter - das ist nicht so viel - machbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja - der Iridium ist schon auch ein cooler Sampler/Granular-Kreativ-Synth, wenn das Sample mal drin und zugewiesen ist - kann man tolle Sachen damit machen.
Es gibt nicht so viele, die das so als Basisengine haben, daher möchte ich ihn oder den kleinen Core nochmal erwähnen, Quantum kann's auch - aber so weit muss man nicht gehen, die Bedienung ist auch ok beim "herumfahren" - aber natürlich nicht so wie in #20 gemeint.
 
finde die MPC Live top.
natürlich muss man sich einarbeiten....sie kann halt fast alles...... für 500 euro gebraucht.

wenn man mit keygroups arbeiten und geloopten schnippseln gibts in hardware eigentlich nichts was jetzt vergleichbar mit einem alten akai s6000 , emu oder auch yamaha wäre.aber das scheint ja hier nicht gesucht....

wenn es dann richtung granular oder wüster verwurstung geht gibts viele kleine kisten.
finde die aber eher langweilig , bei diesen loopmanipulationen von start und endpunkt kommt immer sehr ähnliches bei rüber...
daran habe ich mich sattgehört.

Mpc live kann das alles.
hatte viele Sampler:
mpc 2000xl, su 700, s6000, electribe es , esx, sp808, octatrack, rytm, sonicware liven, mpc 2500/1000,Euroracksampler,
microsampler, sp404, etc, etc......
Ko 2 und Yamaha Rs7000 hab ich zb noch.

Die neuen Mpcs sind Super..... mehr fürs Geld geht nicht.
 
Samples chromatisch spielen und so, hat mich nie interessiert. Viel zu aufwendig; ab Microgranny spannend dann aber das "Behauen" von gesampelten Klängen: sample sculpturing.
Deshalb jetzt auch das Interesse an den aktuellen Samplern.

Und, - animiert vom Thread, back to the roots: will einen A3000, der im 19-Zoll-Rack lebt und vorzugsweise als Effektgerät genutzt wurde, neu erkunden.

Tipp: In Sachen Sampleverwurstung ist das Kaosspad 3 Pro+ ein früher Meister. 4 Samples parallel laufend aber unabhängig mit Effekten verfremden, granulieren, resampeln, und dann noch überblenden, verpitchen und das dynamisch bewegt, - da gibt es nicht so viel Vergleichbares.
Erstaunlich, dass kaum jemand das nutzt. Beim Replay fehlt das sample mangling ganz :sad:
@Moogulator Auch beim Livejam ist das Kaosspad als ad hoc Kreativsampler groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
sie kann halt fast alles.

Jupp, das störte mich auch nicht so. Was mich störte, dass sie nichts besonders gut kann. Die Instrumente sind Mist, total überflüssig. Die Drums klingen kalt, wie aus einer DAW.

Vielleicht haben alte mpcs, die ich nur aus Hörbeispielen kenne, einfach falsche Erwartungen geweckt.

Aber ich hab ja noch die modernen Alten, die für sich in der Szene ja schon als zu "HiFi" deklassiert wurden (esi4k, e5000 Ultra, s3000xl), aber selbst die klingen ... satter, charmanter, geben was gutes mit
 
Jupp, das störte mich auch nicht so. Was mich störte, dass sie nichts besonders gut kann. Die Instrumente sind Mist, total überflüssig. Die Drums klingen kalt, wie aus einer DAW.

Vielleicht haben alte mpcs, die ich nur aus Hörbeispielen kenne, einfach falsche Erwartungen geweckt.

Aber ich hab ja noch die modernen Alten, die für sich in der Szene ja schon als zu "HiFi" deklassiert wurden (esi4k, e5000 Ultra, s3000xl), aber selbst die klingen ... satter, charmanter, geben was gutes mit
Dann hast du dich nie richtig mit den neuen beschäftigt.
Grundklang ist erst mal clean. ABER da lässt sich einiges dran frickeln und das wirklich schnell, um and gewünschte Ziel zu kommen. OS3 schließe ich erst mal aus, bis ich mich mit dem WF anfreunden kann ;-)
 
Auf den nicht ganz tighten Sequenzern (EPS) hat aber eine ganze Horde von sehr geschätzten britischen Elektronikern tolle Musik geschrieben: LFO, Autechre, Black Dog, .... Ist ähnlich einer 909...

Aber ja, moderne Sequenzer-Lösungen sind hier einfach effektiver: Hapax, Oxi, Cirklon...
ja, klar.
Das damals stellt ja auch niemand in Frage.
 
Was die Mpc live angeht sehe ich das ähnlich....
Das ganze ist erstens stark vom Ausgangsmaterial abhängig und zweitens von der Bearbeitung.
Habe alle meine Samples selbst gemacht,
Die klingen von Haus aus schon dreckig.
Desweiteren lassen sich auf jedem Pad 4 !!!!
Effekte Instanzen benutzen !
Und die würde ich als durchaus brauchbar ansehen.
Einzel outs gäbe es auch noch , dazu Parameter automationen und Velocity und Aftertouch, layers....


Kommt mir so vor als wollte man Instant Magic durch das reinladen von Samples erreichen....das kann die Mpc nicht,
Dafür halt sehr sehr viel wovon die alten gurken nur träumen können 😉

Muss aber auch sagen das mich der so glorreiche Sound der alten mpcs nicht interessiert, kann da also nicht wirklich mitreden.

Was ich aber sagen kann. Mpc 1000/2500 klingt schlechter...und die 2000xl war auch nicht wirklich besser.
Sehe absolut keinen Grund diese der Mpc live vorzuziehen.

.....und sowas wie einen Yamaha a3000 würde ich mir nie mehr antun.
Die springenden encoder , die Bedienung, die Ladezeit...
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben