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Anonymous
Guest
Das war bei meinem DPO nicht so.
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Für mich zählt der kommerzielle Erfolg sicher nicht an erster Stelle, ich meine das auch nicht abwertend und habe selber schon Stücke von Reich, Stockhausen, Cage oder Eno gespielt.haesslich schrieb:Nein, sondern weil für dich offenbar nur noch Erfolg zählt. Dieses Schlagwort bringst du in letzter Zeit ständig (nicht nur hier, sondern auch im Dieter Bohlen Thread).
Bernie schrieb:Okay, du sagst Buchla ist Terry Riley
Qualität? Kunst ist ja keine GeschmackssacheBernie schrieb:Nur, woran will man das denn sonst messen, wenn nicht an dem Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft?
nein ich sage: ohne buchla kein san francisco tape music center, ohne san francisco tape music center möglicherweise kein riley und reich.Bernie schrieb:Okay, du sagst Buchla ist Terry Riley, Pauline Oliveros und Steve Reich.
gar nicht. weil das kein kampf "moog gegen buchla" und kein schwanzvergleich ist. zu messen "welchen synthie kennen mehr leute" wird nicht erklären wo der hype her kommt. aber nach san francisco zu blicken und zu schauen, wie viele generationen von musikern vom tape music center beeinflusst worden sind, schon.Bernie schrieb:Nur, woran will man das denn sonst messen, wenn nicht an dem Bekanntheitsgrad in der Gesellschaft?
es hat niemand behauptet, riley spiele buchla. da haben wir aneinander vorbei geredet. ich habe, als antwort auf Bernies aussage, in der san francisco ecke seien immer die gleichen leute mit buchla in verbindung gebracht worden, aufgezählt, dass diese clique eben noch mehr musiker umfasst hat. ich hätte klarstellen sollen, dass nicht alle davon mit dem buchla gespielt haben. es geht halt um kontext und hintergründe, wenn man den hype erklären will.mighty mouse schrieb:könnt ihr mir vielleicht sagen welche sachen das sind bei denen riley buchla spielt?
Hat mir auf der Musikmesse auch richtig Spaß gemacht.olduser schrieb:Krawall und Kick Klack Bongo kann die Kiste und sorgt für spassige Momente, bei einer sehr übersichtlichen Bedienung, das macht den Spass aus.
Yeap.Bernie schrieb:Allerdings kann der Easel fast nichts, was man mit anderen Modularen nicht auch hinbekommt und für bischen Gelicke und Geklacker ist er halt schon teuer.
Zotterl schrieb:@olduser
Yeap.Bernie schrieb:Allerdings kann der Easel fast nichts, was man mit anderen Modularen nicht auch hinbekommt und für bischen Gelicke und Geklacker ist er halt schon teuer.
Hier gabs auch irgendwo einen oder mehrere Threads, in denen die Pendants zu einigen
Buchla-Modulen vorgeschlagen wurden, bzw. welche nahe ran kommen. Von Doepfer gabs da
bereits Einiges.
Feedback schrieb:Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...
Oder gleich in die volle Gegenrichtung: Skylab...olduser schrieb:Danke, ja makenoise gefällt mir auch z.B. da hab ich auch schöne tonale Sachen gehört, ansonsten bin ich wie Bernie, der Meinung dass der ME schon in eine perfekte Richtung weist.
weinglas schrieb:Feedback schrieb:Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...
Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...
weinglas schrieb:Feedback schrieb:Ist den keiner oktavreion oder nur olduser's?
Es gibt doch den ein oder anderen hier im Forum...
Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...
Trotzdem hätte man das doch mit relativ einfachen mitteln in den Griff bekommen können, irgendwie ist das nicht mehr zeitgemäß.weinglas schrieb:Das Teil basiert auf 70er Jahre Technik. Daher sollte man da nicht mit dem 88 Tasten Masterkeyboard ran. Also erwartet keine Perfektion. Meiner ist aber auf seinem kurzen Keyboard oktavrein genug. Das gilt leider nicht mehr für die Oktavschalter. Diese kann man aber auch manuell regeln. Und man kann ihn kalibrieren...
Mein EMS AKS ist recht gut im Tracking. Es ist halt eine ziemliche Fummelei, bis man den Spread sauber eingestellt hat, aber es geht.ossi-lator schrieb:kann ich bestätigen: auf dem 2,5 oktav-kb spielt der easel im +/- 20 cent bereich, getestet mit einem chromatic tuner. aufwärmzeit ca. 15 minuten. mit den oktavschaltern wirds dann ungenauer aber geht auch immer noch. das verhalten entspricht dem, was ich von einem ems synthi aks kannte, da war es genau so "ungenau".
Bernie schrieb:Mein EMS AKS ist recht gut im Tracking. Es ist halt eine ziemliche Fummelei, bis man den Spread sauber eingestellt hat, aber es geht.ossi-lator schrieb:kann ich bestätigen: auf dem 2,5 oktav-kb spielt der easel im +/- 20 cent bereich, getestet mit einem chromatic tuner. aufwärmzeit ca. 15 minuten. mit den oktavschaltern wirds dann ungenauer aber geht auch immer noch. das verhalten entspricht dem, was ich von einem ems synthi aks kannte, da war es genau so "ungenau".
Das liegt auch nicht am EMS, sondern daran, das ich den öfter mal zu Ausstellungen und Synthie-Meetings mitnehme und Jeder dann die Regler total verdreht.
Wenn der EMS nicht mehr oktavrein ist, dann liegt die Ursache meistens an mangelnder Wartung, ist er anständig kalibriert, dann macht er auch keine Probleme mehr und läßt sich tonal spielen.
Er ist eben etwas empfindlich, was wohl auch durch die niedrige Steuerspannung, aber auch von alternden Bauteilen kommt.
island schrieb:Also meiner ist auch nicht wirklich "in tune", stört mich jetzt nicht wirklich Als Dronen lieferant und rumspiel Kiste ist er SUPER und das ist was ich damit mach
Und evtl. findet sich mal wer in der nähe der das beheben kann
Und bevor es jetzt wieder los geht: Ja dafür ist er teuer, na und, dass ist meine Eisenbahn sowieso. Ich mach das alles eh nur aus Spass Mein letzte Reise durch Afrika hat auch einen Batzen Geld gekostet (dafür hätt ich viele Easels bekommen) und war nach vier Wochen vorbei war auch nur Spass aber schöööön
Lauflicht schrieb:hier
http://www.muffwiggler.com/forum/vi...rder=asc&highlight=easel+calibration&start=10
steht das genaue Tuning Procedure. Ich interpretiere die Stimmen zum Easel Tuning ab Auslieferung (Wortspiel) dahingehend, dass die Stimmung nicht sehr stabil ist und z.B. durch Stöße beim Transport einen Schlag bekommen kann. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass ein so hochpreisiges Gerät ab Werk nicht korrekt gestimmt verschickt wird.
Lauflicht schrieb:Der Easel hat nun mal eine chromatische Tastatur und nicht diesen sehr genialen "Multi-Dimensional Kinesthetic Input / Tactile Input Port", welcher ja letztendlich ein frei programmierbarer Controller fürs Buchla-System darstellt. Das Vorhandensein einer chromatische Tastatur löst bei mir die Erwartungshaltung aus, dass sich das Instrument sauber (chromatisch, exakt, was auch immer genau definiert) spielen lässt. Sonst ist es ein kein Musikinstrument. Klingt spiessig, stimmt aber trotzdem.
@Olduser: Wenn Deine Tastatur Kratzer aufweist, dann lese ich dazu in anderen Foren, dass dies auf ein früheres Modell der neuen Serie hinweisen kann. Die ganz neuen Easels haben das wohl nicht mehr.