Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

hast du Lust zu erklären wie und warum du den Komparator einsetzt?
Mit dem Komparator verhindere ich, dass der Sound insgesamt dumpfer wird. Die Werte von Rand TRIG werden ja aus irgendeiner Wahrscheinlichkeitsverteilung gesampelt. Der Komparator gibt aber einen fixen Wert (100 bzw. 1) oder 0 aus. D.h. du kannst damit ab und zu ein einzelne Stimmen immer um den gleichen Wert dumpfer erscheinen lassen als den Rest.
Mit dem Schwellwert des Komparators ändere ich das Verhältnis von dumpfen zu hellen Stimmen. Das ist näher am Verhalten zumindest meines Rivers, deswegen hab ich das für den Sound so gemacht.
 
Ist schon gut…. Ja.
Ja klar nur gut :D

Ich bekomm ja auch immer gleich die neuen Videos der Reihe vorgeschlagen und hab natürlich auch gleich ausprobieren müssen. Und noch ein zusätzlicher Durchbruch für mich das ich gefunden hab wo ich die den einzelnen Timbres die Anzahl der benutzbaren Stimmen zuordnen kann. Ja ich freu mich auch über solche Basics :D Aber es zeigt doch wie logisch die Bedienung dieser Maschine aufgebaut ist.
 
Ja klar nur gut :D

Ich bekomm ja auch immer gleich die neuen Videos der Reihe vorgeschlagen und hab natürlich auch gleich ausprobieren müssen. Und noch ein zusätzlicher Durchbruch für mich das ich gefunden hab wo ich die den einzelnen Timbres die Anzahl der benutzbaren Stimmen zuordnen kann. Ja ich freu mich auch über solche Basics :D Aber es zeigt doch wie logisch die Bedienung dieser Maschine aufgebaut ist.
Ich freu mich immer wenn jemand einen neuen Synthsizer hat und man die Begeisterung merkt, mit der er an die Sache rangeht.
Diese Filterbeispiele im Video haben bei mir auch wieder ein Interesse an dem Teil geweckt.
 
Ja klar nur gut :D

Ich bekomm ja auch immer gleich die neuen Videos der Reihe vorgeschlagen und hab natürlich auch gleich ausprobieren müssen. Und noch ein zusätzlicher Durchbruch für mich das ich gefunden hab wo ich die den einzelnen Timbres die Anzahl der benutzbaren Stimmen zuordnen kann. Ja ich freu mich auch über solche Basics :D Aber es zeigt doch wie logisch die Bedienung dieser Maschine aufgebaut ist.
ich suche noch n guten Workflow mit den Timbres.
Ich geh auf n neuen Slot mit Init Preset., schraub mir was zurecht und speicher mal.
Dann schraub ich aber weiter und verändere das Preset. Das Ergebnis hätte ich jetzt gern in Timbre B. Das geht leider nicht. Wenn ich jetzt mit copy das preset auf timbre B kopiere wird der zuletzt gespeichert Zustand kopiert.. leider ist dann mein getweakter Zustand weg.

Also müsste ich nach dem ersten speichern direkt die copy timbreAktion machen (die leider umständlich ist) .. ich wünscht man könnte direkt den aktuellen Einstellugnsstand auf timbre-B kopieren.
 
Also da hab ich bis jetzt wenig gemacht aber ja hatte auch so meine Schwierigkeiten. Ich wollte ein Timbre von einem Patch auf B und mein eigens auf A. Aber auch da konnte ich mich ohne Anleitung durchhangeln. Aber ja was die Organisation der Patches/Timbres angeht ist es schon fummelig. Da würde ich mir wünschen das man einfacher in und aus dem Diskmode kommt. Auf dem PC das Zeug rumschieben geht halt doch schneller.

Edit: Da ist halt Nord echt klasse was die Patchverwaltung angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal Online nach Verfügbarkeit gecheckt... wegen Kauf "zu" Weihnachten. Bei den üblichen Häusern rutschen die Liefertermine immer weiter nach hinten. Ergo: verkauft sich (zu) gut.
 
Mit dem Komparator verhindere ich, dass der Sound insgesamt dumpfer wird. Die Werte von Rand TRIG werden ja aus irgendeiner Wahrscheinlichkeitsverteilung gesampelt. Der Komparator gibt aber einen fixen Wert (100 bzw. 1) oder 0 aus. D.h. du kannst damit ab und zu ein einzelne Stimmen immer um den gleichen Wert dumpfer erscheinen lassen als den Rest.
Mit dem Schwellwert des Komparators ändere ich das Verhältnis von dumpfen zu hellen Stimmen. Das ist näher am Verhalten zumindest meines Rivers, deswegen hab ich das für den Sound so gemacht.


Ich raffs nicht.
Ich muss das erstmal abstimmen mit dir
Random trig ist ja konstant pro note. Der wert ändert sich erst beim drücken einer neuen taste. Polyphon aber.
Es ist kein random lfo wie "random" in der sequential matrix.
Da sind wir uns einig?

Quelle ist random trig (bi oder uni)
Ziel ist filter cutoff
Comparator bezieht sich auf die quellr, also random trig.
Mit amount des comparator stellst du den schwellenwert ein, an dem er sich öffnet, sonst ist er geschlossen?
Wenn die random spannung unter der schwelle bleibt, dann passiert nichts, wenn die schwelle überschritten wird, bekommst du das, was du am ziel als amount eingestellt hast?
Es ist ein binary comparator oder?
Also schaffst du zwei zustände, einmal beim unterschreiten und einmal beim überschreiten?
Also entweder oder?
Tut mir leid ich raffs nicht. Das handbuch ist nutzlos hier.

Noch komplizierter sind ja sum, diff, cubic, min, max, multiply. Die beziehen sich immer auf beide quellen.
Da weiss ich es aber.
Da werden nicht irgendwelche spannungen logisch verknüpft, sondern pro wert der digitalen Auflösung, die binären zahlenwerte, beider quellen logisch verknüpft.
Der output wirkt sehr chaotisch.

Für alle die einen muse oder waldorf haben, kann ich dieses video empfehlen, für alle die sich nicht vorstellen können, was bei den logischen funktionen passiert.
Oder auch wie man mit and die auflösung der modulationen ändert.
Vielleicht bekommt man beim muse was ähnliches hin, mit gate oder cv1,2 ?
In den videos wird alles visuell veranschaulicht.
Der blofeld hat kein comparator, der xt bspw. Schon.







Das letzte video ist super anstrengend. Der Herr hat probleme mit englisch. Am besten schneller laufen lassen.
Das erste reicht grundlegend und das 2. kann man auch auf den muse übertragen.
Der informationsgehalt dieser videos ist aber unbestritten.
 
sehr schönes Beispiel für Parallel Filter .. das hab ich gestern Abend probiert .. das klingt wirklich abgefahren
Filter klingt ziemlich genial

Find ich auch, von allen neuen ladderinterpretationen in neuen polyphonen synth, hat der muse die Nase weit vorne. E7 ist ebrnfalls super. A6 kenn ich nicht, mm auch nicht so.

Ich finde, wenn man zwischen oberheim und moog abwägt, sollte man im Hinterkopf haben, dass beide filter unterschiedliche Stärken haben, trotz Überschneidungen.

@verstaerker
Ich hab dazu einiges geschrieben.
Die hätten auch ein svf reinpacken können, wie im teo. Keine Ahnung ob das moogstyle geht.
Da hat meinen einen fixen sweetspot.

Ich bin mir sicher die idee hinter dem doppelfilter, wie im muse ist, dass man alle filtertypen zu verfügung hat.
Denn kein Überblenden zwischen parallel und seriell, keine routing der quellen zu den einzelnen filtern (und nur lp und hp).

Also hast du bp, lp, hp, notch.
Plus stereo lp, ein 48db lowpass und eine art doppelpeak low pass filter.
Beim MFB microzwerg geht das auch oder beim voyager gings in diese Richtung.
Mit doppel lowpass gehn dann so dinger, wie doppelsweeps. Oder man kann zwei frequenzräume anheben. Mit filter fm ist das cool.
Man hat alle gängigen filtertypen, aber extrem flexibel. Muss man aber zusammenschrauben.

Beim blofeld und ion habe ich solche konfigurationen als presets gespeichert. Also die oben genannten.

Zu q und blofeldzeiten waren functions/modifiers nerd zeug.
Ich hoffe, dass sich das mit dem muse ändert.
Ich hab auch deswegen die videos gepostet.
Wenn man nicht weiß was die machen, kann man die schnell übergehen.
Die functions eröffnen kreativ eine eigene Welt.

Und noch ein dickes plus vom muse im Vergleich zur Konkurrenz ist, dass man chirurgisch schrauben kann.

Die functions erlauben exakte und feine Anpassungen oder aber auch ganz neue kreative möglichkeiten.

Die eigensinnigen lfo waves zusammen mit hüllkurven oder anderen lfos erzeugt was ganz neues. Eine constant source fehlt dem muse.
Man könnte auch das modwheel nehmen.
 

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Noch mal Online nach Verfügbarkeit gecheckt... wegen Kauf "zu" Weihnachten. Bei den üblichen Häusern rutschen die Liefertermine immer weiter nach hinten. Ergo: verkauft sich (zu) gut.

Falls es noch interessiert... MusicStore Köln hat ja einen zum Antesten da. Habe ich mittlerweile ausgiebig getan — mein bisheriger guter Eindruck vom Klang hat sich definitiv bestätigt (mit eigenem Kopfhörer getestet). Die drei Oszillatoren machen ordentlich Druck, klingen brilliant, und die Filter sind für mich amtliche Moogfilter. Mixer + Overload sind sehr ergiebig. Zudem hat mich die physische Erscheinung äußerst positiv überrascht (nachdem hier ja schonmal leicht über die Folie und den ein oder anderen Knopf gemeckert wurde).

Insgesamt tolles Teil! Und ich bin noch nicht mal annähernd in die Tiefe gegangen.
 


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