Zolo
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Hallo Freunde der tiefen Schallwellen.
Da ich schon seit vielen vielen Jahren mit dem Micro/Nord Modular arbeite, haben mich Hardware Modularsysteme immer kalt gelassen.
Trotzdem bin ich in letzter Zeit ziemlich angefixt. Aber ich glaube ich falle etwas aus dem Rahmen, da ich z.B. im Gegensatz zu wohl den meisten Modularbesitzern den hängenden Kabelsalat ziemlich unsexy und eher störend finden würd. Generell liebe ich es mit Hardware zu arbeiten - nicht falsch verstehen!
Da ich auch (leider?) ziemlich praktisch denken muss beim Mukken und Produktivität für mich ganz wichtig ist bzw. sein muss, bin ich wiederum erstmal falsch bei einem Modular System.
Zu guterletzt fehlt mir ein weiterer Punkt, der wohl bei ganz vielen der Antrieb für ein Modularsystem sein dürfte: die Suche nach experimentellen Sounds. Das mache ich aus Zeitgründen nicht mehr so oft, hätte ja noch dafür den Nordmodular und generell interessieren mich "abgefahren" / durchgeknallte Sounds nicht wirklich.
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Aaaaber was mich daran reizt, ist vielleicht mit der Zeit einen schönen und gutklingenden "kleinen" Synthi zusammenzutragen der vom Sound her meinem persönlichem Geschmack ein Stückweit entgegen kommt.
Vorallem kann man sich immer mal zwischendurch ne kleinigkeit gönnen ohne gleich sein Auto verkaufen zu müssen und so zumindest kurzzeitig "die Gear stillen"
Also meine Überlegung wäre mir ein minimalstes System zu kaufen auf billiger Basis und mit der Zeit mal beispielsweise mehrere Filter Module auszuprobieren (und ggf. bei nichtgefallen wieder zu verkaufen) um mich quasi vom Sound her "hochzuarbeiten". Ich selbst habe kein Doepfer System in den Händen gehabt, aber was ich so gehört habe ist es zwar ganz gut für den Anfang aber nicht unbedingt für fette Bässe zu empfehlen, oder ?
Also Modular Laie stelle ich mir das so vor, daß "Fett" in erster Linie eine Frage vom Filter (eventuell der Hüllkurve) und dem OSC ist ? Oder ist der Osc in der Frage schon nicht mehr so relavant ?
Also generell arbeite ich z.B. sehr gerne mit dem Juno 106 obwohl der von den Möglichkeiten her ne absolute Niete ist (gerade im Vergleich zum Polar oder NordMod.). Ich mag es quasi auch mal mit wenig Musik zu machen - also nicht erschrecken
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Als Einstieg würde mir folgendes vorschweben (wäre es denn kompatibel und startfähig ?):
3 HE Gehäuse 79.-
MFB Midi/CV + Netzteil 79.-
Doepfer A124 Wasp Filter 80.-
Doepfer A110 Osc 139.-
Das wären dann nur schlappe 377 Euro ? Halt ohne LFO (bin kein LFO freund) und VCA Amp und nur ein OSC...
Dann eventuell noch ein exp. VCA Modul Doepfer A131 für 65 Euro ?
Fehlt bestimmt noch das 12 V netzteil und halt Patchkabel. Sonst noch was ?
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Oder vielleicht doch lieber ein OSC von Tiptop (Z3000) +90 Euro Differenz und beispielsweise lieber ein Livewire FrequenSteiner Filter +168 dif. oder gleich ein Wiard Borg Filter +139 dif. ?
Oder gleich ein Doepfer Mixer Modular holen und den Z3000 als 2. Osc ?
Sind die ganzen Eurorack sachen denn soweit kompatibel untereinander ? Ich blick das noch nicht ganz mit 12 V + 15 V. 15V=die 5HE (Moog Format?) Module und 12V sind die Eurorack ?
Und mit dem MFB Netzteilmodul könnte ich 8 verschiede Module anschliessen ? Die Anschlüsse sind (wahrscheinlich bis auf eigenebrödler) untereinander kompatibel ?
Bin auf Meinungen gespannt.
Gruß Zolo
Da ich schon seit vielen vielen Jahren mit dem Micro/Nord Modular arbeite, haben mich Hardware Modularsysteme immer kalt gelassen.
Trotzdem bin ich in letzter Zeit ziemlich angefixt. Aber ich glaube ich falle etwas aus dem Rahmen, da ich z.B. im Gegensatz zu wohl den meisten Modularbesitzern den hängenden Kabelsalat ziemlich unsexy und eher störend finden würd. Generell liebe ich es mit Hardware zu arbeiten - nicht falsch verstehen!
Da ich auch (leider?) ziemlich praktisch denken muss beim Mukken und Produktivität für mich ganz wichtig ist bzw. sein muss, bin ich wiederum erstmal falsch bei einem Modular System.
Zu guterletzt fehlt mir ein weiterer Punkt, der wohl bei ganz vielen der Antrieb für ein Modularsystem sein dürfte: die Suche nach experimentellen Sounds. Das mache ich aus Zeitgründen nicht mehr so oft, hätte ja noch dafür den Nordmodular und generell interessieren mich "abgefahren" / durchgeknallte Sounds nicht wirklich.
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Aaaaber was mich daran reizt, ist vielleicht mit der Zeit einen schönen und gutklingenden "kleinen" Synthi zusammenzutragen der vom Sound her meinem persönlichem Geschmack ein Stückweit entgegen kommt.
Vorallem kann man sich immer mal zwischendurch ne kleinigkeit gönnen ohne gleich sein Auto verkaufen zu müssen und so zumindest kurzzeitig "die Gear stillen"
Also meine Überlegung wäre mir ein minimalstes System zu kaufen auf billiger Basis und mit der Zeit mal beispielsweise mehrere Filter Module auszuprobieren (und ggf. bei nichtgefallen wieder zu verkaufen) um mich quasi vom Sound her "hochzuarbeiten". Ich selbst habe kein Doepfer System in den Händen gehabt, aber was ich so gehört habe ist es zwar ganz gut für den Anfang aber nicht unbedingt für fette Bässe zu empfehlen, oder ?
Also Modular Laie stelle ich mir das so vor, daß "Fett" in erster Linie eine Frage vom Filter (eventuell der Hüllkurve) und dem OSC ist ? Oder ist der Osc in der Frage schon nicht mehr so relavant ?
Also generell arbeite ich z.B. sehr gerne mit dem Juno 106 obwohl der von den Möglichkeiten her ne absolute Niete ist (gerade im Vergleich zum Polar oder NordMod.). Ich mag es quasi auch mal mit wenig Musik zu machen - also nicht erschrecken
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Als Einstieg würde mir folgendes vorschweben (wäre es denn kompatibel und startfähig ?):
3 HE Gehäuse 79.-
MFB Midi/CV + Netzteil 79.-
Doepfer A124 Wasp Filter 80.-
Doepfer A110 Osc 139.-
Das wären dann nur schlappe 377 Euro ? Halt ohne LFO (bin kein LFO freund) und VCA Amp und nur ein OSC...
Dann eventuell noch ein exp. VCA Modul Doepfer A131 für 65 Euro ?
Fehlt bestimmt noch das 12 V netzteil und halt Patchkabel. Sonst noch was ?
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Oder vielleicht doch lieber ein OSC von Tiptop (Z3000) +90 Euro Differenz und beispielsweise lieber ein Livewire FrequenSteiner Filter +168 dif. oder gleich ein Wiard Borg Filter +139 dif. ?
Oder gleich ein Doepfer Mixer Modular holen und den Z3000 als 2. Osc ?
Sind die ganzen Eurorack sachen denn soweit kompatibel untereinander ? Ich blick das noch nicht ganz mit 12 V + 15 V. 15V=die 5HE (Moog Format?) Module und 12V sind die Eurorack ?
Und mit dem MFB Netzteilmodul könnte ich 8 verschiede Module anschliessen ? Die Anschlüsse sind (wahrscheinlich bis auf eigenebrödler) untereinander kompatibel ?
Bin auf Meinungen gespannt.
Gruß Zolo