Korg microX vs Korg X50 vs Roland Juno-D
Liebe Leute,
gestern habe ich mich im Music Store mal in aller Ruhe an den Juno-D und den Korg X50 gestellt. Ich will keine Rock, Pop, HipHop oder Volksmusik machen sondern mich mal mehr mit dem Electro der "Schwarzen" befassen.
Der Juno-D faßt sich geil an, hat ein klassisches Design aber wie immer mit irgendwelchen Brasses und E-Pianos unsäglich viel "verschwendetes" PCM ROM. Und D-Beam? Aye carramba, lass ma stecken!
Der X50 hat mich mit seinem Gehäusedesign sehr angemacht. Die Kopfhörerbuchse vorn hab ich als "mitgedacht" gespeichert. Die Sounds waren überwiegend sehr frisch und haben mich nach dem Juno positiv überrascht. Aber die Kiste war auch ständig im Combi Mode.
Während ich da stand und mir auf die Kopfhörer daddelte, flogen die ganze Zeit Acid-Fetzen und stramme Beatloops von Lautsprechern durch den Laden. Da hab ich mich gefragt, woran der Security-Typ und der Verkäufer mir gegenüber andauernd rumspielen. Das war dann der microX.
Zu Hause hab ich dann mal nachgeschlagen, was ich da die letzten eineinhalb Jahre verpaßt habe, weil ich auf Korg nie geschaut hatte. Hatte nur den M1 meines ehemaligen Mitbewohners als Assoziation. Kenne die technischen Eckdaten jetzt und habe Videos und die Demo mp3s intus.
Was ich nicht abchätzen kann ist das Verhalten des microX, wenn man vom Rechner aus mehrspurig anspricht und wirklich an den Patches was schrauben will. Der Editor als VST oder besser noch AU sieht sehr vielversprechend aus. Wer von euch kann da mal so ein bissi aus dem Nähkästchen plaudern?
Der aktuelle Kurs von 499EUR im Kontext der 0% Finanzierung im Juni wirkt sehr verlockend.