Micro-X oder Juno D?

möchte mir einen billigen, gut klingenden rompler zulegen.
welchen der beiden würdet ihr empfehlen? preislich sind sie ja jetzt gleich....
 
die selbe entscheidung steht bei mir an.

aber für mich hat der korg die nase vorn klien, gute sounds und wie es ausschaut auch gut am pc integribar.

nach dem ich bernis demos gehört hatte war ich zimlich überzeugt das es die richtige wall sein wird.
 
ja, eigentlich bei mir auch der kleine korg.

wäre da nicht das chord memory + arp feature des junos.....

von den soundbeispielen klangen beide nicht schlecht
 
Ich habe mir einen microX geholt und die Sounds mal mit dem Fantom-S verglichen. Der Fantom liegt zwar gebraucht deutlich über dem microX aber vielleicht hilft es trotzdem.

Im Bereich der Preset Synthsounds schlägt der microX den Fantom um Längen. Bei den Klavieren und E-Pianos ist es genau umgekehrt, da vermute ich auch, dass man selbst durch geschicktes programmieren aus dem Korg keine guten Klaviere rausbekommt.
Was die Arpegiatoren angeht gefällt mir der microX auch besser, was aber eher an den vorprogramierten Mustern liegt, da zumindest die Features weitestgehend identisch sind.
 
danke für die info!
ist der junod ein abgespeckter fantom bzw. dessen soundengine? wusste ich garnicht.

ich habe auch den eindruck daß der korg etwas moderner, cooler klingt als der roland (ist auch bei den synths so IMHO)

schade, grade die pianos würden mich stark reizen.
kannst du noch was zu den bläsern und ebässen sagen?
 
Das ist ein Missverständnis. Ich glaube nicht, dass im Juno D die gleiche Engine steckt wie im Fantom. Ich wollte nur mal meinen subjektiven Vergleich zwischen Fantom und microX schildern.
Der microX hat aber wohl die gleich Engine wie die große Triton Serie und ist somit eher mit der Engine des Fantom vergleichbar.

Falls du viel wert auf Pianos legt solltest du dir mal den X 50 von Korg angucken. Der hat die gleiche Engine wie der microX nur ein mehr auf traditionelle Sounds ausgelegtes ROM.
Zu frn bläsern und ebässen des microX kann ich mich nicht äußern, da ich genrell keine Bläser einsätze und wenn ich mal einen Ebass brauche der auch von einem Kollegen eingespielt wird.
 
Dann müssen wir erstmal was richtig stellen..

Im JunoD steckt die Engine und die Sampels des Fantom-S, der Fantom-S hat "fast" dieselbe Engine des Fantom-X, der hat noch einige Features mehr, der X und ein neues Rom. Technisch gesehen müßte aber der Fantom die Nase vorn haben denn Korg kann, soweit ich mich erinnern kann, nur 2 Sampels pro Sound benutzen, beim Roland hingegen kann man 4 übereinander legen und mit Filter bearbeiten, in Sachen Filter sind beide nicht optimal, es sei den Korg hat zugelegt, beim Roland könnte da mehr gehen, letztendlich entscheidet natürlich der Geschmack der Sounds und wenn Dir da der Korg besser gefällt ist das doch in Ordnung..

Frank
 
Oh, das wusste ich nicht.
Mir ging es eingentlich auch eher darum meinen subjektiven Eindruck zu schildern.
 
Ich werde mir dieses Jahr den Micro-X holen, hauptsächlich um ihn live einzusetzen, da kriegt man ja schon ne menge Leistung auf kleinstem Raum (und kleinem Gewicht) :roll: der Sound klingt eigentlich genauso gut wie bei meiner Triton Extrem und die Soundauswahl auf dem Rom finde ich für elektronische Gangarten eigentlich recht gelungen.
Den Juno D habe ich schon vor 2 Jahren mal auf der Musikmesse ausgibig angespielt, fand aber weder den Sound an sich soooo pralle, noch die Auswahl der Klänge so toll, der Roland kam mir eher wie ein klasisches Bühnenkeyboard für Gm und Pop Arangments vor 8) (was jezt nicht negativ gemeint ist)
 
Man merkt schon beim Fantom das sie den V-Synth mehr für elektronisches Zeugs verkaufen wollen, auch an den Presets, wenn ich mal zeit habe (das wird wohl nie sein), wollte ich eigentlich mal ein paar fette elektronische Sounds machen, dann wird man vielleicht sehen das er auch mehr kann als Pianos, Bläser oder was weiß ich... MicroX ist bestimmt nicht schlecht... Keine Frage...

Frank
 
Der Fantom ist schon ein sehr guter Synthesizer, von den Synthese Moeglichkeiten, so fern man damit umgehen kann, imho deutlich maechtiger als die Yamaha und Korg Rompler. Von daher kann man sich die elektronischen Sounds auch gut selbst bauen...
 
Sage ich ja, ich habe ja für Yamaha die letzten Jahre ca. 256 Sounds aus den Werksampels gemacht und ehrlich, darf ich zwar nicht sagen aber ich mache es trotzdem, ich wünschte mir mehr, viel mehr, nur leider hört in Japan den deutschen Designern keiner zu, leider...

Es gibt einige schöne Sache die Yamaha hat aber vieles ist beim Roland einfach besser, richtig besser...

Bei Korg kann ich nicht soviel sagen, da kennen sich andere besser aus, ich weiß nur das was Summa mir mal erzählt hat und das war alles sehr, sehr einfach aufgebaut aber dennoch sagen viele Korg hat einen guten bzw. den besten Klang.. Hm..

Frank
 
Wenn ich die Architektur des microX mit der des Fantom vergleiche, dann ist das ein gewaltiger Unterschied. Der Fantom hat wesentlich mehr Parameter und ist daher lange nicht so einfach zu verstehen wie der Korg, trotz des ZoomEdit modes, der beim Fantom vieles grafisch darstellt.
Solange ein Rompler nicht zumindest ähnlich viele Bedienelemente wie ein VA hat werden viele wohl fast nur Presets verwenden oder Sounds anpassen. Das geht mir beim Fantom auch oft so :oops:

Übrigens hat der Arpegiator auch einen großen Anteil am "besseren/inspirierenden" Klang des Korgs. Der bietet mehr Optionen wie z.B. Gate Time. Die Arpeggiator Settings gehören beim Korg zum Klang und das gefällt mir sehr gut. Einerseits bin ich es vom Q so gewöhnt, andererseits bringt einen das auf Ideen.
 
Korg microX vs Korg X50 vs Roland Juno-D

Liebe Leute,

gestern habe ich mich im Music Store mal in aller Ruhe an den Juno-D und den Korg X50 gestellt. Ich will keine Rock, Pop, HipHop oder Volksmusik machen sondern mich mal mehr mit dem Electro der "Schwarzen" befassen.

Der Juno-D faßt sich geil an, hat ein klassisches Design aber wie immer mit irgendwelchen Brasses und E-Pianos unsäglich viel "verschwendetes" PCM ROM. Und D-Beam? Aye carramba, lass ma stecken! :?

Der X50 hat mich mit seinem Gehäusedesign sehr angemacht. Die Kopfhörerbuchse vorn hab ich als "mitgedacht" gespeichert. Die Sounds waren überwiegend sehr frisch und haben mich nach dem Juno positiv überrascht. Aber die Kiste war auch ständig im Combi Mode. :lol:

Während ich da stand und mir auf die Kopfhörer daddelte, flogen die ganze Zeit Acid-Fetzen und stramme Beatloops von Lautsprechern durch den Laden. Da hab ich mich gefragt, woran der Security-Typ und der Verkäufer mir gegenüber andauernd rumspielen. Das war dann der microX. :twisted:

Zu Hause hab ich dann mal nachgeschlagen, was ich da die letzten eineinhalb Jahre verpaßt habe, weil ich auf Korg nie geschaut hatte. Hatte nur den M1 meines ehemaligen Mitbewohners als Assoziation. Kenne die technischen Eckdaten jetzt und habe Videos und die Demo mp3s intus.

Was ich nicht abchätzen kann ist das Verhalten des microX, wenn man vom Rechner aus mehrspurig anspricht und wirklich an den Patches was schrauben will. Der Editor als VST oder besser noch AU sieht sehr vielversprechend aus. Wer von euch kann da mal so ein bissi aus dem Nähkästchen plaudern?

Der aktuelle Kurs von 499EUR im Kontext der 0% Finanzierung im Juni wirkt sehr verlockend.
 


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