Melodie Sequenzen Tipps und Tricks

Hi-Tech Music

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Angenommen man hat eine Melodie die zwei Takte lang ist. Und da kommen immer wieder mal Variationen vor wie sechzehnten oder Achtel, oder höhere und tiefere Noten. Ist es dann sinnvoller mehrere Sequenzen anzulegen oder kann man mit wenigen oder kann man nur mit einer einzigen Sequenz derarte Änderungen, Variationen erreichen.

Ich hab von dem House duo Booka Shade ein Video für electronic Beats gesehen, da haben Sie die Midi Sequenz so gekürzt dass die Sequenz sich bei jedem abspielen am Ende immer anders war. Mal wie eine Achtel, mal wie sechzehntentel. Oder auch hoch und runter transportiert. War aber immer im groove.

Ich weiß jetzt nicht um wieviele Schritte die Sequenz verkürzt wurde. Vielleicht kommt es auch auf die Sequenz selbst darauf an dass dieser Effekt auch funktioniert.

Vielleicht gibt's ja mehr solche Tricks wie man mit ein, zwei Sequenzen solche Effekte erzielt, und man nicht zwanzig Sequenzen anlegen muss. VG
 
Wenn ich das richtig verstanden habe: ich würde ratcheting machen wegen der Achtel und Sechzehntel (=> 2 Sequenzer Lines) , die dritte Sequenzer- Line zum transponieren der Tonhöhe des ersten Sequenzers.
also erste Sequenzer- Line macht Gate und CV.
Die 2. Line läuft schneller und a-synchron zur 1. und macht X Gates solange die 1. auf Gate on ist.
Da wäre dann ein VCA von Nöten.
Die 3. transponiert die Tonhöhen CV der 1. Line.


Ein Audio Beispiel wäre sehr hilfreich.

ciao Joe
 
Aus der Beschreibung kann ich auch nicht ableiten, was gemeint ist. Du meinst reine Midisequenzen in der DAW?
Ansonsten gibt es doch einiges an Möglichkeiten. Tonhöhen und Trigger getrennt sequenzieren, Probability, verschiedene Abspielrichtungen und so weiter.
 
Genau. Midi Sequenzen in der DAW.
Puh, also mehr als die Region zu loopen und dann um eine oder mehrere 16tel Steps zu kürzen oder zu verlängern, fällt mir spontan nicht ein. Das kann aber ganz cool sein, klar. Kommt auch auf die DAW an. Ableton, FL oder Logic usw. - da hat man jeweils andere Möglichkeiten um es weiter zu beeinflussen.
 
Ich mache immer pro Sequenz eine MIDI-Spur und loope sie dann (kopiere die Baukästen) ziemlich oft, bis zum Schluss vom Track (wenn dieser feststeht). Was nicht gebraucht wird, wird gemutet. So behalte ich den Überblick und kann per Mute/Unmute die Passende ein-/ausschalten. Manch einer würde so den Überblick verlieren. Ist halt 'ne ziemlich subjektive Angelegenheit.

Wenn der Track fertig ist, wird das Unnötige gelöscht.

DAW: Cubase.
 
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Angenommen man hat eine Melodie die zwei Takte lang ist. Und da kommen immer wieder mal Variationen vor wie sechzehnten oder Achtel, oder höhere und tiefere Noten. Ist es dann sinnvoller mehrere Sequenzen anzulegen oder kann man mit wenigen oder kann man nur mit einer einzigen Sequenz derarte Änderungen, Variationen erreichen.

Ich hab von dem House duo Booka Shade ein Video für electronic Beats gesehen, da haben Sie die Midi Sequenz so gekürzt dass die Sequenz sich bei jedem abspielen am Ende immer anders war. Mal wie eine Achtel, mal wie sechzehntentel. Oder auch hoch und runter transportiert. War aber immer im groove.

Ich weiß jetzt nicht um wieviele Schritte die Sequenz verkürzt wurde. Vielleicht kommt es auch auf die Sequenz selbst darauf an dass dieser Effekt auch funktioniert.

Vielleicht gibt's ja mehr solche Tricks wie man mit ein, zwei Sequenzen solche Effekte erzielt, und man nicht zwanzig Sequenzen anlegen muss. VG
Ohne jetzt das Video zu kennen ... Hast du noch deinen Rev2? Du könntest einfach mal mit den beiden Sequencern rumspielen: verschiedene Steplängen, Modulationen der Decaywerte, Filter, etc. Da kannste schon ordentlich Bewegung reinbringen.
 


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