MacBook Air M3 ist da.

Ab jetzt ist er da, und am 8.3. bestellbar - die Air Serie hat nun aufgerüstet.
Es gibt noch immer die Quatschmodelle mit 256er SSD/8 GB (weniger lang lebige SSD, wenn du das nimmst) - sie sind etwa bei der hälfte der Leistung der MBPs 14/16" bezüglich der Kerne, die "kleinen" haben bekanntlich keine Pro/Ultra Option und machen bei 2TB SSD Schluss, akzeptieren aber jetzt 2 Monitore extern, was für uns Musiker absolut reicht um eine DAW zu nutzen.
Das alles geht mit 10 GPU Kernen (40 bei den aktuellen MBPs sind normal)
Die beiden externen Monitore können beide 5K haben, oder ein großer 6k Screen. Das ist schon ganz ordentlich für unsere Zwecke. Mehr braucht man eigentlich nicht so dringend.
macbook Air M3.JPG

Übrigens sind 13 und 15" Air gleich - bis auf 2 weitere Speaker für den Sound. Die Leistung ist aber identisch, so wie bei den 14/16 größeren Macbooks auch inzwischen seit ARM-Einführung.
Für mich wäre die Version mit 16 und 24GB RAM akzeptabel - wer mehr will muss das MBP nehmen.
Die SSD sollte nicht kleiner als 1TB sein. Man kann hier bis zu 2.9k€ ausgeben.
Eine sinnvolle Konfiguration liegt bei knapp unter 2k€ (16GB RAM, 1TB SSD), womit man durchaus arbeiten kann - auch gut. Etwas mehr RAM (24GB) kosten 2.2k€.
 
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Mein 2013er Pro wird auch von nem Air abgelöst werden. Wann dieser Zeitpunkt eintritt entscheiden die Videoschnitte die ich für ein audiovisuelles Projekt für das Jahr geplant habe. Mal schauen 😃😃😃
 
Nein, das ist eher so der i3 vs i4 - das andere wäre mehr so ein anderes Ding, dann kann man beim gleichen Hersteller sein. Autovergleiche sind sehr sehr hinkend. Passt nicht.
Der BMW unter den Macs ;-)
Apple ist schon ein bisschen wie BMW - das Air ist Apples "kleine" Serie, so wie die heutigen iMacs. Cool, aber klein - kein Pro oder Max oder Ultra.
 
Nein, das ist eher so der i3 vs i4 - das andere wäre mehr so ein anderes Ding, dann kann man beim gleichen Hersteller sein. Autovergleiche sind sehr sehr hinkend. Passt nicht.

Apple ist schon ein bisschen wie BMW - das Air ist Apples "kleine" Serie, so wie die heutigen iMacs. Cool, aber klein - kein Pro oder Max oder Ultra.
Vor allem kann man sich den Apple M 3 im Gegensatz zu dem hier leisten. https://www.bmw-m.com/de/topics/magazine-article-pool/bmw-m3-e30-portraet.html
 
Verbrenner sind durch, daher hatte ich die i Serien erwähnt ;-)
Aber ja, das wäre wie Intel zu nehmen, so im Vergleich.

Aaaber - das Air ist für viele schon sowas von das richtige, weil es ist echt leicht und für Mobilisten ist das eben wie fast 3 große MBPs.
Das einzige, was ich allen empfehlen würde - nicht bei Größe sparen - das geht einem schnell auf die Nerven. Referenz dafür: Augenqualität jetzt und in naher Zukunft.

Früher wollte ich sehr klein und mobil sein - aber am Ende war ich viel glücklicher mit den größten Geräten, dem 17" - das war immer besser und richtiger - als ich die kleineren hatte wollte ich schneller Monitore dran stecken und bei DAWs und Modular-Edits (VCV) ist das wirklich ein Segen auch nur ein paar Pixel mehr zu haben. Ist meine Haltung dazu.
Wenn ich sehr viel unterwegs bin oder wäre - wäre das Gewicht und Größe noch wichtiger als jetzt. Daher - je nach dem was man will.
 
Mein 2020er Air M1 ist ein Dienst-Rechner. Bevor ich bei den aktuellen Preisen da ein Update beantragen kann, werden sicher noch ein paar Jahre vergehen. Auch der M1 tut seinen Dienst aber zuverlässig und für meine Anforderungen funktioniert Logic Pro damit bei 8 GB RAM und 1 TB HD tadellos. (Ich bin ja immer eher sparsam mit der Zahl der Spuren und der Plug-Ins.)

Ich würde daher die "kleineren" Konfigurationen mit weniger RAM nicht von Grund auf verteufeln. Und manch einer speichert alles in Clouds und braucht auch nicht ganz so viel SSD.

Das Gute am 13"-Air ist tatsächlich die perfekte Mobilität und die sehr angenehme Ergonomie beim Schreiben.

Dennoch weine ich dem alten 11"-Air immer noch eine Träne nach. Das war mein Lieblings-Macbook ever.
 
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Verbrenner sind durch, daher hatte ich die i Serien erwähnt ;-)
Aber ja, das wäre wie Intel zu nehmen, so im Vergleich.

Noch ist nicht 2035 ;-) Aber im Gegensatz zu Synthesiozern mag ich bei Autos, wenn sie vintage sind. (Besitzen wollte ich beides nicht.)

Aaaber - das Air ist für viele schon sowas von das richtige, weil es ist echt leicht und für Mobilisten ist das eben wie fast 3 große MBPs.
Das einzige, was ich allen empfehlen würde - nicht bei Größe sparen - das geht einem schnell auf die Nerven. Referenz dafür: Augenqualität jetzt und in naher Zukunft.

Früher wollte ich sehr klein und mobil sein - aber am Ende war ich viel glücklicher mit den größten Geräten, dem 17" - das war immer besser und richtiger - als ich die kleineren hatte wollte ich schneller Monitore dran stecken und bei DAWs und Modular-Edits (VCV) ist das wirklich ein Segen auch nur ein paar Pixel mehr zu haben. Ist meine Haltung dazu.
Wenn ich sehr viel unterwegs bin oder wäre - wäre das Gewicht und Größe noch wichtiger als jetzt. Daher - je nach dem was man will.

Bei mir fiel die Wahl auf dem Minimac M1. Für YouTube, Mail, Firefox oder mal Cubase mit MIDI reicht das noch Jahre. Bräuchte ich wieder einen Laptop, würde es aber das MacBook Air M3 in 13 Zoll werden.
 
Scheise. Der Maxed-Out-15er ist billiger als mein maxed-out-15er. Hätte warten sollen, aber das soll man beim Apfel ja immer. Na ja, M4 dann...
 
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M.i.a.u.: oli
Mein MBA M2 in blau ist fantastisch. Habe mir direkt 2 geholt: einen privat und einen über den Arbeitgeber.
Einzig und allein die Erkennung von Beamern ist sehr hakelig, hängt vom USB-C Dongle / Dock und Bildschirm ab. Oft geht es einfach nicht! Scheint eine Eigenart des M Prozessors zu sein?!
 
Der 15er ist übrigens für mich der Inbegriff eines perfekten Macbooks. Nur wer wirklich Leistung braucht (oder einen HDMI-Anschluss) braucht die Pro's. Der Rest kommt mit dem 15er als Alltagscomputer bestens durch.
 
Ich bin auch sehr mit meinem MBA, M2, 16GB zufrieden. Bei den neuen MBA Modellen hätte ich mir jedoch auf der rechten Seite einen weiteren USB-C Port und/oder einen SD-Card-Reader gewünscht, dann wäre es für mich ein perfektes Notebook.

Für ein MBP sehe ich aktuell bei mir keinen Bedarf. Wenn ich mal upgraden sollte, dann evtl. auf das 15" MBA.
 
Genau - das einzige was rar ist sind die Ports - grade wenn Monitor und Audio und Rest noch da ist. Aber die kriegst du dann mit dem Hub/Dock, was man eh als Appleuser massig rumliegen hat - und nutzt dann am Ende USB A mehrmals für Controller und Co.

Der Sprung von M Prozessoren ist noch nicht groß genug - würde ich nur machen wenn man nen kleinen Rechner braucht und hat schon nen M1 MBP - oder umgekehrt will mehr Bumms - dann willst du ein MBP mit hoher Leistung - aber das ist heute wieder teuer - Apple lässt sich das immer besser bezahlen, die sind sehr klug was das betrifft. So nennt man das wohl - alles wird ausgeschlachtet und man verkauft natürlich mehr mit Aufpreis, weil die meisten dann mit dem "Minimalset" nicht so leben wollen.

Typisch Apple.
Aber 2k bis 4k ist einfach eine Ansage.
Wer nur zwar DAw't. wie ich heute - der müsste mit dem kleinen auch klar kommen.
 
Also ich nutze derzeit noch einen MacMini mit i7... und irgendwie traue ich mich nicht auf die M-Prozessoren umzusteigen, weil ich einige Plugins habe, die das nicht können. Ich weiß nicht wie gut das emuliert funktioniert. Aber bis jetzt reicht mir der i7 auch aus - es gibt also keinen "Leidensdruck" so dass ich bisher entschieden habe in der aktuelle Konfiguration so weiter zu machen bis es irgendwann aus irgendeinem Grund nicht mehr geht.

Wer hat mit emulierten, älteren Plugins Erfahrung ? Geht das trotzdem ?
 
Die "Rosetta Zwo" Emulation ist diesesmal sehr gut gelungen, merkt man kaum.
Es ist sehr gut gemacht und lädt sogar vor und kompiliert "vorrausschauend". Besser als der Intel-Übergang.
 
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Was ich irgendwie schade finde, dass es das keilförmige, Ur-Design des Air jetzt nicht mehr gibt. Mit Erscheinen des M3 ist dieses aus dem Programm geflogen und ich liebe mein M1 Air im Vergleich zum "klobigen" aktuellen Air-Design. Aber nundenn, Luxusprobleme und so.
 
Bin letztes Jahr auf Apple umgestiegen, unter anderem auch mit einem Macbook Air M1. Bin echt über die Eleganz und Power immer noch erstaunt.
Aktuell warte ich auf ein neues IPad Mini. Hoffentlich wird auch ein neues vorgestellt.
 
Tempo Vergleiche

GerätMacBook Air i7MacBook Air M1MacBook Air M2MacBook Air M3
GeekBench Score (Single Core)1004235426453125
GeekBench Score (Multi-Core)192482391003312037

581163.png
 
Tempo Vergleiche

GerätMacBook Air i7MacBook Air M1MacBook Air M2MacBook Air M3
GeekBench Score (Single Core)1004235426453125
GeekBench Score (Multi-Core)192482391003312037

581163.png
Die Modelle darfst du nicht vergleichen. MBA mit Intel waren leistungsmässig immer untere Kategorie, die Hitzeentwicklung im kleinen Gehäuse war nicht beherrschbar. Mein Mini Server i7 QuadCore ist kurz nach Einschalten auf 60°. Bei etwas Anspruchsvolleren sofort kurz vor 100°. Mein Mini Pro M2 Grundausstattung steht bei 28°, bei Forderung bei 32° Das sagt alles.
 
Sehe ich auch so - man sieht einfach, dass M1 auf M3 sich nur für Leute lohnt denen das wirklich viel Geld wert ist.
Das ist eh das Basissignal - Intel weg, Arm her - aber welcher ist nicht spannend genug. Noch.
 
Sehe ich auch so - man sieht einfach, dass M1 auf M3 sich nur für Leute lohnt denen das wirklich viel Geld wert ist.
Das ist eh das Basissignal - Intel weg, Arm her - aber welcher ist nicht spannend genug. Noch.
M1 war Intel, M3 Arm?

Hat jemand Erfahrung, was einen Umstieg von Windows -> MacOS angeht, also ganz konkret in Bezug auf Ableton Live und Plugins?

Gibts da eine Uebersetzung der Pfade bei Verwendung eines externen Laufwerks, wo man PC-seitig saemtliche Live Projekte, Samples, Presets, etc. auf "D:/" gespeichert hat?
 
M1 war Intel, M3 Arm?
Nein, mit ARM war der M1, der erste. Ab da ging es rasant nach oben. Danach kamen 2 Speedbumps von gut 20% pro Schritt aber bei den dickeren und stärkeren ARMen gab es noch einen großen Schub bei GPU Menge (10 auf 40) und insgesamt sind die großen ja mit doppelter Kernzahl aber verschiedener Verteilung von Effizienz und Performance-Kern ausgestattet. Das ist für Telefone und einfache Apps und am Mac damit so halbwichtige Dinge eigentlich gut. Für die Poweruser ist mehr Performancekerne die bessere Sache.

Das ist mit dem M3 "schärfer" geworden, beim Strom ist das sehr gut - gegenüber Intel ist der ARM in jedem Fall ein RIESENGEWINN.
In allem, gerade das mobile.
Das Air hat wohl wegen des Namens keinen Lüfter - die Pros haben Lüfter und können etwas mehr Power rausholen.
Das ist so die Grundlage mit der man heute Macs bewerten sollte - und auch die Anschlüsse sind mehr - ich finde das schon gut, brauche gerade bei Musik mindestens 2 USB C Ports und den HDMI - und wenn es den nicht gäbe würde ich einen der USB Ports aufsplitten - so ein Dock habe ich natürlich. Aber es ist dann mehr "Last" auf den 2 Ports der kleineren Macs.

Klein heißt - ARM normal - ohne Zusatz (Pro, Max, Ultra).
Das hat Apple mehr an die typische Apple-Politik angepasst - via Kernverteilung und so - dadurch ist die Wahl schwerer geworden, denn die sind so gewählt, dass man gern den schweren mit viel Power wählen mag. Bei RAM ist das für Musik nur dann so schwerwiegend, wenn man viel Zeug im RAM haben muss - das ist bei mir meist nicht der Fall - eher bei Orchester-MonsterLibrary-Usern - aber auch das ist dann eben mit in der Wahl. Das ist die Abgrenzung gegenüber den MBPs und ggf. Mac Studio von zB dem iMac, der auch "nur" ein normaler M3 ist.
Die sind bei 8/10 CPU/GPU in der kleinen Serie "zuende", bei den großen sind es 16/40. Verteilung der Tasks ist bekanntlich aber in Audio auch noch nicht volloptimiert. In Emulation natürlich noch weniger, also alles nochmal Praxistest-relevant.
Es ist ja immer gut zu sparen. Aber am richtigen Fleck .
 
Ableton Live und Plugins?
du musst alle Hersteller prüfen ob sie Macversionen haben, die meisten lassen dich beide Versionen runterladen, dann könntest du quasi ohne Probleme Umsteigen, müsstest aber einen Tag runterladen und so einplanen und authorisieren. Das ist je nach Menge deiner wichtigen Sachen leider immer so.
Schau mal nach, ob es auch Sachen gibt, die es nicht für Mac gibt - meist gibts da aber Ersatz.

Auf dem Mac ist es egaler wo man seine Daten hin packt, es gibt kein D:// Laufwerk oder sowas, aber es gibt eine Stelle wo die Plugins generell liegen - die ist fest und deshalb finden alle DAWs und Co auch die Plugins - dh - da solltest du DIE hin packen, die Daten dazu könnten auch woanders sein. Das ist also auch in den Griff zu kriegen.

Korrekter gesagt - auch wenn das nicht D heißt oder Buchstabe - die Platte hat natürlich einen Namen und Pfade und das ist bei Macs immer gleich. Das wird automatisch richtig installiert, da musst du dir eigentlich weniger Gedanken machen - nur deine Sounds und so musst du dann später bereit legen, müsste eigentlich gehen. Macs haben idR keine Endungen, auch wenn es sie gibt - weil das wird an anderer Stelle festgelegt. Also das ist was du da erstmal wissen solltest, damit es klappt.
Wenn du jetzt eine klare Ordnung hast, wird das auch auf dem Mac klappen.
 
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Ich kaufe nach viele Jahren des Mac-Fan Daseiens keine Macs mehr, denn Apple baut immer wieder neue "Designfehler" ein. Das Macs komplett nutzlos werden, wenn die fest eingelötete SSD kaput geht ist unverzeihlich. Man hat die Firmware einfach zum Teil der SSD gemacht und benutzt auch noch serialisierte Chips, so daß man sie praktisch nicht austauschen kann, selbst wenn man das Wagniss auf sich nimmt die alten Chips auszulöten (Heißluft) und neue einzusetzen. Die Firmware fehlt dann erstmal und man benötigt ein anderes Macbook um die Firmware mit speziellen Tools zu übertragen. Das ist alles nur so kompliziert, damit man die Dinger nicht reparieren kann und ein neues kaufen muß.
Ich bevorzuge OS X (aka NeXtstep), aber dann muß ich eben wieder Hackintoshs bauen.
Einfach mal bei YT nach Louis Rossmann (Right to repair etc.) suchen.
 
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Hat jemand Erfahrung, was einen Umstieg von Windows -> MacOS angeht, also ganz konkret in Bezug auf Ableton Live und Plugins?

Gibts da eine Uebersetzung der Pfade bei Verwendung eines externen Laufwerks, wo man PC-seitig saemtliche Live Projekte, Samples, Presets, etc. auf "D:/" gespeichert hat?
Mik hat das ja schon beantwortet, was ich noch dazu sagen will: nimm bei einem Umstieg von Win auf Mac für externe Platten keine „kompatiblen“ Formatierungen/ Partitionierungen wie exFAT oder sogar FAT. Nimm HFS+ für Festplatten und APFS für SSDs, brauchst du ein Medium zum Datentausch mit Win, kauf für 20-30€ eine SSD und formatiere die in exFAT.
 


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