Lionstracs Mediastation

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Anonymous

Guest
Grad gesehen.

Neben den OpenLabs Produktion (Neko, Miko) mit Windows, die ich Ergonomie-technisch für ziemlich daneben halte, macht sich jetzt eine andere Firma auf, ein ähnliches Konzept auf Basis von Linux zu realisieren:

http://www.lionstracs.com

Hier mal ein Bild der 76-Tasten Pro Version (Erweiterbar):

x76pro.jpg


Sind halt nicht stupide normale PC-Komponenten + Tastatur zusammen gekletscht, sondern ein dediziertes User-Interface. Aber leider ohne mein geliebtes Nummernpad.

Mit dem Konzept werde ich aber immer noch nicht so richtig warm. :?
[Computer sind halt superschnell veraltet]
 
Naja, 10 Regler von irgendeinem Hersteller, TFT und Masterkeyboard sind sicher billiger. Livetauglich und 76 (!) Tasten ist ja auch noch sone Sache.

Player 1 und 2 - Hmm, irre praxisnah? Eingabe per SMS-3-Buchstaben System. Müsst man noch mal ran.
 
Moogulator schrieb:
Livetauglich und 76 (!) Tasten ist ja auch noch sone Sache.

Öhm, nicht jeder muss sein Equipment in kleine Clubs schleppen. :idea:
Ich schätze die 76 Tasten hamse reingemacht, weil das UI schon soviel Platz verbraucht.

Ist halt auch die Frage, was überhaupt die Zielgruppe ist. Den Sinn hinter Player 1 & 2 hab ich auch nicht verstanden.
Vielleicht für DJ-Software?

Aber da stellt man sich wohl eher nen Laptop + MIDI-Controller hin. :?

Hab ja selber gesagt, dass das Konzept nicht so meins ist.
Kann live aber schon von Vorteil sein, wenn man nur ein Teil hat und nicht noch gross verkabeln muss.

Den Preis find ich aber happig.
 
Naja, wollte damit sagen: So viel Platz und so viele Knöpfe - Wenige davon wirklich auf den Punkt gebracht. Solange das so ist, wird sich so ein Konzept nicht durchsetzen. Es ging mir dabei nicht um Club oder 88 vs. 37 Tasten. Natürlich sind 88-Taster auch livetauglich. zB Motif 8. Dashier scheint mir aber eher nicht so nah am Klangbastler konstruiert zu sein.

Traktor mit so einem Ding? Kann wohl nicht sein, aber vielleicht für Alleinunterhalter, damit's besser aussieht. Voll nach Musiker™. Deshalb: Die Taster und Controller sind mehr die Richtung "Masse" und weniger Sound, Club oder sonstwas. Weesicknich, ob dette was wird, wa?
 
Naja, die Dinger gibts ja schon ne ganze Weile, auch mit 88 Tasten und verschiedenen Ausstattungen - was eigentlich FÜR die Firma spricht.
Im Grunde läuft darauf ein (vom Hersteller modifiziertes) Linux mit WINe und darauf der VST-Host von Hermann Seib in 8 Instanzen - damit mit man knackfrei und ohne Wartezeit auf das nächste Preset umschalten kann.
Rein von der Hardware her isses natürlich so, dass solche Geräte ziemlich schnell veralten. Aber das ist auch nur ein Teil des Preises, immerhin steckt ja noch ne ganze Menge Konfigurationsaufwand dahinter. Außerdem veralten alle Prozessoren, nur dort merkt man es eher, weil man ja dauernd irgendwelche tollen neuen Plug-ins ausprobieren muss :D
Ob man nun Videowiedergabe braucht, muss jeder für sich entscheiden - und ob man den Preis für das Ding bezahlen will, ebenfalls. Die optische Geschichte ist natürlich höchst subjektiv, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wenn die Bedienung durchdacht ist, könnte man das jedoch verzeihen...

Richtig negativ dagegen finde ich, dass es nirgendwo eine Liste getesteter Plug-ins gibt, so dass man quasi die sprichwörtliche "Katz im Sack" kauft.
 
Naja, es ist einfach ein Rechner, darauf sollte mehr oder weniger alles laufen. Hmm, ok. Linux. Das sollte aber idR nicht so sehr ein Hinderungsgrund sein?
 


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