Linux Mint - Distributions Frage.

@Grafik:
khz schrieb:
@Hardware: Ist der Kernel ausschlaggebend. Neuerer Kernel == neue Treiber für neue Hardware https://www.heise.de/thema/Kernel_Log.
Installiere (oder baue ;-)) neusten Kernel, bestenfalls ein RT-Kernel (z.B. Debian 8 RT) über den Paketmanager == aktuellste Treiber.
Du kannst mehrere Kernel installieren. Beim Systemstart wählst du aus welchen du testen/nutzen willst.
khz schrieb:
Installiere firmware-linux-nonfree für ~unfreie/bessere u.a. Grafik Treiber.
"firmware-linux-nonfree" <-- je nach Distribution kann der Name anders lauten. Unfreie firmware halt, ..., Nvidia, .... .
 
Das mit dem nonfree eine Seite vorher hatte ich dann nicht richtig verstanden. Danke nochmal!
 
Ist eigentlich 32 od. 64Bit ein Thema mit dem ich mich da noch beschäftigen sollte?
 
AV Linux 2017 User Manual PDF: Straight Talk on 32bit+PAE and 64bit
Straight Talk on 32bit+PAE and 64bit :
64bit has replaced 32bit as the defacto Desktop computer architecture, some other OS' now only
support 64bit, for this reason and in response to user requests AV Linux now comes in both 32bit and
64bit architectures. If you have a reasonably new 64bit CPU computer with more than 4Gb of RAM then
your first choice will be to use the 64bit version of AV Linux. That said... one big misconception that
plagued the previous versions of AV Linux is that 32bit is
always
inferior and has no use-case with 64bit
CPU equipped computers and this is not accurate. There are of course valid technical 'whitepaper'
reasons that 64bit outperforms 32bit, however in the real world for users who aren't pushing the limits
of their system memory then the differences between 32bit+PAE and 64bit are virtually invisible. For
instance 64bit is unlikely to run more Audio tracks or Render a Video file any faster than 32bit+PAE on
the same hardware, those are factors related to CPU clock speed and HDD performance, not
necessarily the CPU architecture and memory handling capacity. The 32bit version of AV Linux has a
kernel with Physical Address Extentions (PAE) which allow it to use up to 64Gb of RAM, the bottleneck
with this is that any one running process can only access 4Gb of RAM, where misunderstanding comes
into play is that a small percentage of Users will have a workflow under normal conditions that will
require a single process to access more than 4Gb of RAM. Two possible scenarios where this
can
happen
are using very large audio sample libraries (ie GIG, SFZ, Drumgizmo) that cache the samples to RAM and
don't use disk streaming, assuming your system has 4Gb of RAM if the combined size of your running
programs and the samples cached in RAM exceed 4Gb then the system will become unstable and be
forced to run in it's 'swap'. Other common scenarios are if you are running multiple Virtual Machines (ie
in 'VirtualBox') or doing heavy duty 3D Compositing in 'Blender', in cases like this you will not want
accessible system RAM to be a limiting factor. On the other hand if you are doing most common types
of Audio and Video work then you don't necessarily
have to
use the 64bit version of AV Linux on a 64bit
computer. As an example if you want to use 'ArdourVST' (Ardour built to use Windows VST Plugins)
then it is only available and possible to use on the 32bit+PAE ISO of AV Linux and can be used quite
easily on a 64bit computer.
The point here is not to confuse or promote one architecture over the other, simply to separate facts
from fiction so you can make an informed choice of what is best for you..

Differences between the 32bit and 64bit ISOs :
At a casual glance you are not likely to see much difference between the 32bit and 64bit versions of
AV Linux, but there are a few differences noted here:

The 32bit version includes an extra build of Ardour that supports Windows VST Audio Plugins.

The 32bit version has the XFCE4 Panel postioned at the top and 64bit has it at the bottom.

The 32bit version uses the ‘Greybird’ system theme and 64bit uses ‘Zukitre’

The 32bit version has no Chrome Browser because Google discontinued 32bit support.

The 64bit version is 'multiarch' and may have some extra required 32bit packages included.

The 64bit version has preliminary, incomplete Systemback support for UEFI Boot.

*UEFI boot has NOT been tested, User Input Needed!
 
Wollte mal fragen, ob es irgendwelche Gründe gibt nicht Linux Mint zu nehmen.

Ich weiß der Fred ist älter, aber da ich in den letzten Wochen 4 meiner Rechner auf Linux umgestellt habe (das Surface darf Windows behalten :mrgreen:), kann ich für zukünftige Leser was beisteuern.
Zum Hintergrund: Ich bin kein DAU, aber ich pell mir auch keinen drauf, stundenlang in der Command Line zu zu wühlen. Wie man so schön sagt, der Kram soll "einfach funktionieren".
Nun gut, inwiefern sich dieser Anspruch mit Linux vereinbaren lässt, sei mal dahin gestellt... aber dafür dass ich wirklich bei 0 angefangen habe, ging's eigentlich. Und ich will ja nichts unmögliches: WWW, Email, Bürosoftware und einige Datenanalyse- und Programmier-Tools.

Auf zwei meiner Rechner habe ich Linux Mint mit XFCE installiert (ein Uralt Dell von 2006 mit Intel Core Duo und ein neuer Lenovo 120S mit Celeron, ein extremes Low End-Teil).
Auf beiden Rechnern sind die Erfahrungen identisch:
- XFCE wirkt ziemlich altbacken, aber gut... Geschmacksache
- gute Performance, wenig Ram-Belegung
- trotzdem einige Tweaks nötig bis das alles ordentlich lief
- Betrieb mit zweitem Monitor problematisch - habe ich irgendwann genervt aufgegeben
- Einordnung von Programmen in die Startmenü-Struktur immer wieder manuell nötig und trotzdem hakelig --> *kotz

Auf meinem Haupt-Arbeitspferd (Dell Latitude e6520 von 2011, gut ausgestattet) scheiterte die Installation von Mint komplett. Warum auch immer, nix ging.
Dann habe ich es mit Ubuntu 16.04 LTS versucht, und was soll ich sagen, das lief sofort "out-of-the-box", auch mit dem zweiten Monitor. Herrlich!

Und dann ist da noch ein Lenovo B570, ein Pentium-Rechner von 2012, auf dem ich das aktuelle (17.10) Ubuntu (mit Gnome 3) installiert habe. Zack, lief auch sofort.

Ich weiß nicht, welche der Probleme Mint und welche XFCE geschuldet waren und sind, aber alles in allem erwies sich Ubuntu mit Unity und Gnome bei mir als wesentlich unproblematischer. Leider auch ressourcenhungriger...
 
bei mir ähnlich. nutze linux jetzt schon 10 jahre oder so.
3 (k)ubuntu rechner im haus. keinerlei probleme. 1 Mint aufm homeserver und nur ärger damit.
Also mich hat mint gar nicht überzeugt. und auch das distributions upgrade ist ein grauß!
 
@XFCE Ist ein schlanker Windowmanager. Das hat natürlich Vor und Nachteile im ~aussehen und Funktionsumfang.
Dafür verbraucht er nur ~200MB RAM und startet so gut wie keine Dienste.
Das zusätzliche installieren des Whisker_Menu wertet XFCE enorm auf.
Naja, oder eben KDE oder Gnome, ... über den Paketmanager oder tasksel installieren.
@Tweaks Ja, bei mir manchmal bis zum "kaputt" möglich.
Bei anderen Betriebssystem kann man unter Umständen sehr wenig individuell einstellen. Das kennt man und ist auch gut so. Bei Linux ist es halt anders. Kein Linux gleicht dem anderen. Das kann schon als ~negativ gewertet werden. 50/50%
@Monitor Bei mir wurden die Monitore "out of the Box" mit dem ~Programm Einstellungen >> Anzeige erkannt und einstellbar.
@Einordnung_von_Programmen Das ist doch immer gleich. Habe da nie was verändert. OK bei Fluxbox hatte ich individuell erstellt. Aber ~moderner Windowmanager sortiert automatisch nach Anwendungsbereich. Ist evt. ungewohnt, aber logisch IMHO.
Wenn dein "home" Verzeichnis auf einer extra/eigene Partition liegt hast du doch immer die gleichen Einstellungen, auch wenn du das System neu installierst (da dann halt angeben "home" == woauchimmer, formatieren solltest du dein "home" Verzeichnis dann halt nicht!).
@Mint/Distribution Kann man ruhig verschiedene vorurteilsfrei ausprobieren. Jede ist ein wenig ~anders, je nach Schwerpunkt.
Ich persönlich mag z.B. lieber Debian als das *buntu Amazon Kilickybunty, noch schlimmer ist Mint.
Aber was ich mag ist meine Meinung aufgrund meiner Ansprüche und ist in keinster Weise für andere übertragbar.
Viele mögen Mint (zum Einstieg) da fast immer alles einfach geht und dafür ist es super IMHO. Alternativen? Ja: https://distrowatch.com/
GNU/LINUX@AUDIO ~ /Wiki $ Howto.Info
 
Zuletzt bearbeitet:
@Einordnung_von_Programmen Das ist doch immer gleich. Habe da nie was verändert. OK bei Fluxbox hatte ich individuell erstellt. Aber ~moderner Windowmanager sortiert automatisch nach Anwendungsbereich. Ist evt. ungewohnt, aber logisch IMHO.
Funktioniert bei mir leider nicht zufriedenstellend, und ich verstehe es nicht. Im Prinzip ist es einfach, ggf. auch über die Editierung der .desktop Dateien, aber irgendwie... zickt das ständig rum.

@Mint/Distribution Kann man ruhig verschiedene vorurteilsfrei ausprobieren. Jede ist ein wenig ~anders, je nach Schwerpunkt.
Genau, und das wollte ich auch rüberbringen. Wenn irgendwas bockig ist, einfach eine andere Distro ausprobieren. Das schöne ist ja, dass das gar nicht lang dauert. Deutlich schneller als eine Windows-Installation.
Gerade WEIL Mint gemeinhin als anfängerfreundlich gilt (wie bin ich da wohl drauf gekommen? ;-) ), möchte ich betonen dass trotzdem eine andere Distro auf einem konkreten Rechner unproblematischer an den Start zu kriegen sein kann. Man sollte sich also nicht entmutigen lassen wenn der erste Versuch nicht klappt.

Was das Klickibunti angeht, so ist mir das ziemlich egal. Die Default-Farben von Ubuntu finde ich hübsch, und was die Bedienung angeht, so setze ich sowieso lieber auf Keyboard und Shortcuts. Genialerweise wird unter Unity durch längeres Drücken der ALT-Taste eine Liste der wichtigsten Shortcuts eingeblendet. Schade, dass dieser Desktop (wahrscheinlich) nicht mehr weiterentwickelt wird. Bei aller gerechtfertigter Kritik an den Anfängen von Unity finde ich das wirklich sehr angenehm zu bedienen.
 
Funktioniert bei mir leider nicht zufriedenstellend, und ich verstehe es nicht. Im Prinzip ist es einfach, ggf. auch über die Editierung der .desktop Dateien, aber irgendwie... zickt das ständig rum.
Keine Ahnung. Habe die Struktur immer gelassen.
Code:
hallo@welt ~ $ cat .config/xfce4/
desktop/             terminal/            xfwm4/
help.rc              xfce4-screenshooter
panel/               xfconf/
In den versteckten Dateien in deinem "home" Verzeichnis befinden sich die individuellen Einstellungen des angemeldeten Benutzers, also z.B. "/home/Benutzer/.irgendwas".
Bei Fluxbox gab es eine ".config/fluxbox/menu" Datei die man editieren kann, eher muss.
Wenn das außerhalb von "home" veränderbar sein sollte würde ich es lassen >> root = dir klar sein sollte was du dann machst.

Generell: Wenn du ein Tabula Rasa für die persönliche Einstellungen des Benutzers machen willst verschiebe die Daten von "/home/Benutzer/.alle_versteckten_dateien" nach z.B. "/home/Benutzer/.Einstellungen-2018-BAK".

Wie macht @khz das? Die Windows Taste drücken - öffnet Whisker Menu - und "fi" eintippen, "enter" drücken, öffnet Firefox. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
In meiner 6-Jährigen ich probiere mal den Linux-Umstieg Phase war Mint auch einer meiner Favoriten. Da musste man am wenigstens friemeln. Trotzdem ich beruflich für Linux mal programmiert habe und tagtäglich XFCE auch als Desktop auf Arbeit hatte, bin ich privat bis heute nicht mit warm geworden. Es hat mich leider noch mehr und fester mit Windows verschweißt. Aber ich habe großen Respekt vor den Leuten die Linux only machen, weiter so...
 
Wie macht @khz das? Die Windows Taste drücken - öffnet Whisker Menu - und "fir" eintippen, "enter" drücken, öffnet Firefox. ;-)
Was meinste wie ich das mache? Genau so! :mrgreen:
Macht mich nur bescheuert wenn irgendwas nicht so tut wie es soll.

Insgesamt bin ich mit Linux aber bisher sehr zufrieden.
 


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