Limiter -> True Peak Fragen (welchen Wert und bestehende WAVs neu ausrichten?)

Caine

.....
hi leute :),

ich gebe zu, True Peak habe ich komplett ignoriert.... wobei, mein Fabfilter Pro L war immer auf TP -0.1 gesetzt und letztens habe ich mastering für spotify gecheckt und mehr über LUFS und True PEak gelesen/gesehen.

wegen der LUFS versuche ich auf ca. -9 LUFS zu gelangen ohne zu starke kompression, am besten kein clipping usw. das gelingt mir ganz gut, dann sollte es mit -9 LUFS uploadn kein problem sein habe ich desöfteren gelesen da spotify die tracks einfach runterschraubt von der lautstärke, NUR andersherum soll es nicht gut sein.

nun zu TRUE PEAK:
falls richtig sind -0.1 TP nicht empfehlenswert wenn man auf mehreren plattformen hochlädt, selber in mp3s umwandelt usw, soweit mein kenntnisstand. ich habe desöfteren einen wert von -0.3 TP gelesen aber am sichersten sollen -1 TP sein. so habe ich nun meinen limiter gesetzt.
dennoch die frage in den raum, was denkt ihr? wie sind eure erfahrungen? um loudness war geht es mir nicht, ich habe natürlich bemerkt das die WAVs dann etwas leiser sind. bei einem hip hop beat komprimiere ich aber auch stärker aber bei einem dynamischen oder/lässigen ambientsong nicht, da will ich zu 95% die dynamik beibehalten.

zusatzfrage:
ich habe hier z.b. 10 tracks die ich alle mit -0.1 TP exportiert habe und gut das ich darüber las da ich diese für spotify nutzen wollte. nun die frage wenn ich auf -0.3 oder -1 True Peak gehen sollte kann ich die tracks einfach in meine DAW (die WAVs) importieren und dann den Limiter auf z.B. -0.9 (-0.1 TP mit zusätzlich -0.9 TP = -1 TP) auf Transparentes Limiting und exportieren oder sollte ich die sessions/projekte öffnen und dort den Limiter dann auf die gewünschten True Peaks setzen?

BESTEN DANK!!!
 
Hallo, ich nochmal ;-).

habe nun alle projekte genau gleich exportiert nur mit von -0,1 TP -> -1 TP. seltsamerweise klingen bei direktem vergleich beider WAVs die WAVs mit -1 TP etwas anders (weil der Limiter etwas anders arbeitet?) ist das normal?


in zukunft will ich nicht wieder 2x das gleiche exportieren, da besonders bei Granular/Random settings von synths es nahezu unmöglich ist genau den gleichen sound/synthsound zu erhalten. das ist natürlich seltsam wenn man z.b. auf bandcamp die -0.1 TP versionen hat und nachher die -1 TP auf Spotify wo evtl. ein paar parts ganz leicht anders klingen...


reicht es in zukunft NUR die -1 TP versionen zu exportieren? für bandcamp auch? oder kann man dann die -1 TP via Gain auf -0.3 TP setzen um lautere WAVs zu haben? bei Bandcamp wird ja nicht komprimiert.


danke :)
 
zusatzfrage:
ich habe hier z.b. 10 tracks die ich alle mit -0.1 TP exportiert habe und gut das ich darüber las da ich diese für spotify nutzen wollte. nun die frage wenn ich auf -0.3 oder -1 True Peak gehen sollte kann ich die tracks einfach in meine DAW (die WAVs) importieren und dann den Limiter auf z.B. -0.9 (-0.1 TP mit zusätzlich -0.9 TP = -1 TP) auf Transparentes Limiting und exportieren oder sollte ich die sessions/projekte öffnen und dort den Limiter dann auf die gewünschten True Peaks setzen?

Auch wenn die Frage nun schon fast ein Jahr alt ist: Warum normalisierst Du die bereits fertigen, aber zu lauten Tracks nicht einfach auf -1dB TP? Dann brauchst Du da nicht erneut mit dem Limiter drüberzubügeln.
 
war immer auf TP -0.1 gesetzt

wegen der LUFS versuche ich auf ca. -9 LUFS zu gelangen

irgendwelche tollen zahlen nützen einem eben garnichts, wenn die nicht zum zielformat passen.

ein master muss immer zu den vorgaben passen, die für das medium oder den sender vorgeschrieben oder empfohlen werden.

falls richtig sind -0.1 TP nicht empfehlenswert wenn man auf mehreren plattformen hochlädt, selber in mp3s umwandelt usw, soweit mein kenntnisstand.

so ist es.

ich habe desöfteren einen wert von -0.3 TP gelesen aber am sichersten sollen -1 TP sein. so habe ich nun meinen limiter gesetzt.
dennoch die frage in den raum, was denkt ihr?

was man selbst dazu denkt ist vollkommen egal - mache es einfach immer so, wie es irgendwo verlangt wird.

ich habe neulich im internet gelesen, dass man keinen headrooom lassen müsste wenn das einzige zielformat ein PCM wandler ist, der das im unterschied zu einem delta sigma wandler nicht bräuchte. und wenn man nur lange genug sucht findet man auch artikel, die nahelegen, dass die erde eine scheibe ist.

wie sind eure erfahrungen? um loudness war geht es mir nicht

warum nimmst du dann einen limiter um den pegel zu regulieren. :)

zusatzfrage:
ich habe hier z.b. 10 tracks die ich alle mit -0.1 TP exportiert habe und gut das ich darüber las da ich diese für spotify nutzen wollte. nun die frage wenn ich auf -0.3 oder -1 True Peak gehen sollte kann ich die tracks einfach in meine DAW (die WAVs) importieren und dann den Limiter auf z.B. -0.9 (-0.1 TP mit zusätzlich -0.9 TP = -1 TP) auf Transparentes Limiting und exportieren oder sollte ich die sessions/projekte öffnen und dort den Limiter dann auf die gewünschten True Peaks setzen?

...indem du die mit einem lautstärkeregler um 0.9 db leiser machst.

dass dann auch die loudness entsprechend mit herrunterrutscht dürfte kein problem sein.

und immer lieber zuwenig als zuviel pegel, das wichtige ist letzlich nur der abstand zwischen peak und loudness.
 
nun zu TRUE PEAK:
falls richtig sind -0.1 TP nicht empfehlenswert wenn man auf mehreren plattformen hochlädt, selber in mp3s umwandelt usw, soweit mein kenntnisstand. ich habe desöfteren einen wert von -0.3 TP gelesen aber am sichersten sollen -1 TP sein. so habe ich nun meinen limiter gesetzt.

Das ist auch genau richtig so.

Selbst wenn du bei dir -0,3dB erreichst, kann es beim Hörer doch mal Peaks und so auch Verzerrungen geben, je nachdem in welches Format kodiert wird oder wie qualitativ hochwertig die Gegenseite ist.
 
Da höre ich gerade man Track mit Controller auf 14:00 Uhr und dann fliegt mir dieses Ding um die Ohren:



Was soll diese Scheisse? Ich glaube Leute, die das brauchen, haben alle kleine Schniedel. Garantiert.
 


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