LEDs richtig verlöten

Hallo leute,
ich habe mir gerade das Oakleysound building guide zum ADSR/VCA Modul angesehen.
Dort wird empfohlen (was ich auch großartig finde) einen Molex KK 0.1” Connector zu verwenden:
Using Molex KK 0.1” housings and crimps makes connecting to the LED very simple. The LED clip used
here is a 5mm low profile clear type with a white plastic securing ring. The actual LED is a green LED in
a water clear package.

Die Kabel zum Board sind eingecrimpt, würde ich mal vermuten. Und die LED Beine werden dann wie befestigt?
Ich verstehe die Konstruktion irgendwie nicht so richtig.

Hier der Link zum PDF, Seite 8:
http://www.oakleysound.com/adsr4-bg.pdf
 

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da ich bereits so gut wie alle Oakley Module in MOTM und teils in MU gebaut habe, von mir nur der Tipp einfach konventionell mit Schrumpfschlauch und Kabel zu arbeiten,
bei machen Modulen hab ich einfach die LED Beinchen reingebogen und verlötet (in dem Fall wenn die PCB sehr nah sitzt)

Die Molex Stecker werden am Kabelende gekrimmpt, von vorn kann man die Led einfach reinstecken was m.E. jedoch nicht wirklich fest ist sofern man das Modul transportiert "live Einsatz"

Empfehlenswert ist in jedem Fall das Discontinuity Modul:
den Oakley VCO mag ich nicht so, ihm fehlt gegenüber dem MOTM-300 der "Punch/Druck"

meine Oakley Module samt Dokus:
https://www.dsl-man.de/dosearchsite.act ... ing=oakley

MOTM Format:
https://www.dsl-man.de/display/MAIN/10+Projects
 
Ich habs mir fast schon gedacht, dass die LED Beine einfach nur eingesteckt werden. Das überzeugt mich auch nicht.
Dann also wieder ganz normal per Schrumpfschlauch und angelöteten Kabeln.
 
Ich kauf die fertig konfektioniert. Das ganze heißt "Platinensteckverbinder Steckbuchse"


Bei Conrad: Bestell-Nr.: 1303860 - 62 (das Beispielbild auf der Webseite ist allerdings eine zehnpolige)

Die kostet 47 cent. Für den Preis einer Crimpzange kann man sich verdammt viele dieser Dinger kaufen.


EDIT: das mit der mechanischen "Wackeligkeit" kann ich nicht bestätigen. Das mag allerdings mit dem Durchmesser der jeweiligen Anschlussdrähte zu tun haben.
 
Eine Crimpzange habe ich sogar, das ist nicht das Problem. Oakleys Lösung schaut hingegen deutlich eleganter aus, als eine herkömmliche "verschrumpfung".
Und mit Wackelig: die Beinchen der LEDs sind lose eingesteckt, daher wenn das System transportiert werden soll, kann es zu Fehlfunktionen (Kontaktschwäche) kommen.
 
intercorni schrieb:
Und mit Wackelig: die Beinchen der LEDs sind lose eingesteckt, daher wenn das System transportiert werden soll, kann es zu Fehlfunktionen (Kontaktschwäche) kommen.
Das ist mir schon klar. Ich verwende zb die gleiche Konstruktion bei meiner TR-808 für die LED der eingebauten Shufflebox. Die wird mindestens einmal pro Monat mit dem Case ins Auto gewuchtet, auf die Bühne und wieder zurück, und das alles sicher nur bedingt zartfühlend. Da geht nix ab. Hingegen sind mir früher mehrfach die Kabel zur originalen DIN-Sync-Buchse an den Lötungen gebrochen. Ich könnte mir denken, dass die Möglichkeit, Erschütterungen nicht komplett mitmachen zu müssen, die Verbindung eher sicherer macht.
 


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