Kurzweil K2000/2500 allgemeine Fragen und Meinungen

D

Despistado

......
Möchte sich jemand zu diesen Geräten äußern?
Bringt heute ein solches Gerät noch etwas (in Zeiten von GB-großen Sampling Libraries und unzähligen Syntheseformen)?

Wie sieht denn konkret das Handling aus?
Wie lange dauert's vom Laden einzelner Samples bis hin zum fertig spielbaren Programm ?
Gibt's Automatikfunktionen?
Z.B. solche die Samples mehr oder weniger automatisch mappen?

Wie sieht's aus beim Laden von Klangprogrammen?
Liegen die in Bänken vor wie in einem herkömmlichen Rompler vor, wo man Programme einfach nacheinander anwählen kann (und diese auch sofort geladen werden) oder muss man dafür erst Unterordner um Unterordner durchwühlen ?
Welche Meinungen gibt's denn zu der V.A.S.T.-Synthese?
Ist sie wirklich so komplex, dass man schnell die Lust verliert oder übertreiben da die meisten (alle?) Testberichte?
 
Nun - was soll ich schreiben? Natürlich ist das Teil nur noch bedingt zeitgemäss. USB ist hier noch ein Fremdwort. Andere können besser, schneller, mehr.

ABER: Das Teil klingt eben spitze. Ich nenn' es so: Rolands JV- und XP-Reihe ist hifi, Kurzweils K2X00 highend. Der Kurzweil hat imho mit die allerfeinsten Rhodes-Klänge, Pianos und Strings finde ich fantastisch, das Filter ist ebenfalls prima, einzig die Effekte sind etwas out of date (ich nenn' es mal muffig). Von der Syntheseseite her gesehen ist der K2000/2500 ein wunderbarer Synth. Bereits viele der Werksounds sind toll programmiert, und ich kenn' keinen Rompler, der so analog klingen kann wie der K2000. Diesen Synth kann man als Presetschleuder benutzen (gibt ja auch sehr viele sehr cool programmierte Sounds), man kann sich aber auch in der Synthese vertiefen.

Sounds laden ist old Fashion, aber unkompliziert: Diskette rein, load drücken, dann werden soviele Soundeinstellungen wie eben gerade auf der Diskette sind geladen. Konkret: Bei mir sind von 1 bis 200 die Werkssounds drauf, von 201 bis 300 habe ich eine Auswahl der Analogcollection drauf (gratis ab Kurzweil-Website), auf den folgenden Positionen lade ich nach Lust und Laune Sounds ab meinen Disketten rauf - sind auf der Diskette z.B. 40 Sounds drauf so geht es halt von 301-340, sind es 67 dann geht es von 301-367. Manchmal lade ich auch Sounds ab Position 400 rauf - kann man einfach anwählen ab welcher Hunderternummer man Sounds laden will.

Wenn man sieht, wie günstig die Dinger mittlerweile sind - für 200.- gibt es sie bereits - kann man nur betonen, dass das Preis-/Leistungsverhältnis hervorragend ist.
 
Ok, danke für deine Einschätzung!

Aber ich glaub Sounds von Diskette zu laden ist wohl nichts was mir vorschwebt.
 
Weißt du denn wie es sich verhält, wenn eine Festplatte eingebaut ist?

Ich fänd's ganz gut, wenn direkt nach dem Einschalten direkt Klangprogramme zur Auswahl bereitstünden.
Muss man diese immer vorher laden oder ist das nur beim Laden von Diskette so?
 
Wenn eine Festplatte eingabeut ist kannst du beim Einschalten des K2*00 schon Programme automatisch laden lassen.
Durch das ROM sind aber immer eine Menge Programme vorhanden, ohne das zusätzliche Samples geladen werden müssen.
Klänge die nur auf die ROM Samples zugreifen kannst du auch im internen Speicher immer verfügbar halten. Zusätzliche Samples müssen halt immer vorher geladen werden.

Ich habe in meinem K2500 die interne Platte wieder ausgebaut, die SCSI Dinger sind einfach zu laut. Ich nutze diese in einem externen Rack nur bei Bedarf.

Wenn du bereit bist ein paar Euro mehr aus zugeben, dann kauf dir einen K2500 mit KDFX Board, diese Effekterweiterung ist Welten besser als die älteren Digitech Effekte des K2000 und alten K2500.
Kannst dir auch einen K2600 kaufen da ist das KDFX schon drin.
 
Oder gleich einen PC3.
Ist auch die Hardware auf neueren Stand, technisch nicht "abgerockt" und das 16-fache(?) an Leistung/Effekte usw. usf..
Persönlich finde ich den KRZ ohne Digitech Effekte (über Individual Analog Outputs) besser und einen K2000 (über Individual Analog Outputs) noch analoger als einen K2500.
 
hallo,

also ich habe meinen K2000 (Tastaturversion) jetzt auch schon knapp 20 Jahre.

Finde ihn absolut genial. Besonders die "Analog Disks" sind der Hammer.
Die VAST (Variabla Architecture Synth Technology) lässt jede Menge Möglichkeiten zur Klangverarbeitung zu - ist zugegeben aber auch nicht ganz einfach.

Ich benutze insbesondere die Flächensounds des Kurzweil für meine Stücke.

Bin auch immer noch nach einer Rackversion als Erweiterung meines Setups am schauen.

ART
 
Despistado schrieb:
Welche Meinungen gibt's denn zu der V.A.S.T.-Synthese?
Ist sie wirklich so komplex, dass man schnell die Lust verliert oder übertreiben da die meisten (alle?) Testberichte?
Jedenfalls sollte man den Kurzen nicht nur als alten Sampler sehen, denn der Synthie ist doch das Highlight.
Der V.A.S.T-Synthesizer steckte schon damals schon einen Nordlead ganz locker in die Tasche, dazu ist noch ein ultrafetter Vodocer, Filterbank usw. dabei, das Teil ist sehr heftig.
Die Bedienung ist grundsätzlich sehr einfach und logisch, wirkt aber manchmal dennoch etwas kryptisch, was aber nicht am System, sondern einfach an den ständigen Erweiterungen und Updates lag, die im Manual nicht erfasst sind.
Es gab neben dem Virus wohl kaum noch eine andere Maschine, wo vom Hersteller aus alle paar Tage ein kostenloses Update kam, da verliert man einfach mal den Überblick.
 
bezüglich Updates muss ich doch nochmal nachhaken.

Ich war der Meinung, daß es nur durch Austausch des/eines EPROMs ging?
Oder gibt es auch die "einfache" Variante über Software/Sysex den K2000 upzudaten?
 
Es kommt drauf an, was Du vorhast.

Wie Bernie schon sagte, ist der Sampler eher eine Zugabe, der Clou ist die Syntheseengine.

Mal bissl was über die K2xxx-Serie zum Einlesen:

http://blue-jet.de/german/K2XXX/K2XXX_01.htm

Man sollte drauf achten, daß man ein möglichts voll ausgebautes Gerät bekommt, die Erweiterungen einzeln nachkaufen ist teuer und die Suche langwierig.

Ein K2000 ist oft billig zu haben, für den Einstieg. Ich würde da gleich nach einem K2000VP schauen, der hat das neuere Mainboard drin und schon ein paar Erweiterungen.

K2500 und K2600 sind als Tastaturmodelle große und schwere Panzer mit 25Kg Gewicht, ein voll ausgebauter K2500 mit KDFX (die neuere Effektengine) oder ein K2600 (da ist die schon drin) ist heute noch eine feine Sache. Ein K2661 ist zu selten und teuer.

Bei allen K-Modellen muß man damit rechnen, daß irgendwann der alte Digitech-Effektchip hinübergeht, das äußert sich dann in verzerrten Audiosignalen beim Zuschalten eines Effekts. Der ist kurioserweise analog eingebunden (weil zugekaufte Einheit), KDFX dagegen digital.
Wenn der olle Chip hin ist, läßt man ihn unbenutzt hin und nutzt KDFX, so möglich und vorhanden, ist eh besser.

Bei diesen Geräten mußt Du Dich zudem mit alten Speichermedien wie SCSI und Disketten rumplagen, gerade SCSI ist tückisch, wenn man da unbedarft rangeht und die Grundregeln nicht beherzigt.

Das Beste an den alten K-Modellen ist der Sequenzer, den haben auch die Rackmodelle drin, leider gibts den beim PC3 nicht in dieser Form. Zu diesem Sequenzer hats hier einen eigenen Thread.

Ich hatte bei meinem Neueinstieg in 2010 auch schon einen K2500/2600 ins Auge gefaßt, mir dann aber einen Sampler geholt, was sich aber als mühsam erwies. Im Nachbarforum riet man mir daher zu einem PC3, da mir das Einbinden eigener Samplers egal war und der PC3 schon alles drin hat, was man braucht, zudem auch USB und Speicherkarte statt Diskette und SCSI. Außerdem ist er zumindest als 61er leichter als die Dickschiffe K2500/2600. Die Synthese wurde beim PC3 erweitert, man kann jetzt bis zu 32 Layer statt nur 3 verwenden, da geht einiges.

Einen gebrauchten PC361 findest Du mit etwas Glück für 650€, Rackversion gibts davon nicht, weil der vor allem für Livemusiker entwickelt wurde. Dort hats auch noch den Orgelmodus drin (KB3) und die Oszillatoren aus dem nie in Serie gegangenen VA1.

Zum PC361 gibts hier ebenfalls einen Thread, da steht alles Wissenswerte drin. PC3 kann aber keine eigenen Samples laden.

Der Nachfolger des PC361 ist der PC3K6, der kann wieder Samples reinladen und im Flash speichern.

Sounds für die alten K-Modelle gibts massenweise im Netz, Software zum Editieren hats ebenfalls. Die PC3-Modelle können ebenfalls die Sounds der alten K-Modelle laden, aber nur bei den PC3K werden auch die Usersamples angenommen.

VAST ist sehr komplex, weil vieles geht, aber dafür gibts auch eine sehr gute Community auf cunka.com. Wer sich einen Kurzweil anlacht und tiefer einsteigen will, sollte über gute Englischkenntnisse verfügen, denn der Hauptanteil der Community ist englsichsprachig, mit deutsch kommt man da nicht weit.

Die Bedienung am Gerät wird gerne als kompliziert verschrien, daß kommt aber oft von Presetdaddlern, die mal 5min am Gerät gestanden haben und dann behaupten, das Ding hätte keine Filter, weil sie mal eben schnell was braxen wollten - und alle Anderen plappern es dann nach.

Das Benutzerinterface ist sehr geradlinig und durchdacht, bietet viele kleine Details, die einem das Leben leichter machen, wenn man sie kennt. Dazu muß man das Prinzip begriffen haben, dann gehts einem schnell von der Hand.

Bei VAST muß man recht analytisch vorgehen, um das zu erreichen, was man möchte, und es gibt immer mehrere Wege zum Ziel. Mal eben schnell was schrauben ist da nicht, außer man kennt die Kiste schon in- und auswendig.

Um zu sehen, was da wie geht, empfehle ich die Tutorials von Kurzweil selbst oder "poserP" auf Youtube, die sind sehr gut:

http://www.youtube.com/watch?v=uTjCrzHe ... 0D9F2377A2

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... 183226AE46

Das sind zar welche für den PC3, aber die Bedienung ist identsich zu den K-Modellen, die Unterschiede liegen im Detail.

Das Schöne dran: man muß erstmal garnicht in die Tiefe gehen, sondern kann die zahlreich vorhandenen Sounds nutzen, die es im Netz oder in den Geräten gibt. Im Gegensatz zu den Effektbeladenen Presets anderer Maschinen sind die Presets bei Kurzweil auf Tauglichkeit im Arrangement hin programmiert, was man auch deutlich merkt, gerade beim PC3.

Lange Rede, kurzer Sinn: Willst Du mal schnuppern, ob das was für Dich ist, angel Dir einen gebrauchten K2000(VP) für wenig Geld. Willst Du mehr und was Moderneres, also mit KDFX und aktuellen Speichermedien, dann einen PC361 (gebraucht) oder einen PC3K6 neu bzw gebraucht.
Den PC3K6 hat MusicStore die ganze Zeit als Bundle mit der Kore64-Erweiterung und dem Ribboncontroller für knapp 1900€ im Angebot - das ist ziemlich gut, wenn man sowas haben will.

Tests der PC3-Modelle auf deutschen Plattformen (außer vielleicht Amazona.de) sind leider zu oft von Unkenntnis der Testpersonen geprägt, die sollte man einfach vergessen.

Updates gehen beim K2000 nur durch Austausch von EPROMs, ja.
 
Also was mich nach der Lektüre von Testberichten daran reizt ist, dass man eigene Samples auf die exakt gleiche Weise verwursten kann wie die bereits intern vorhandenen, denn das können ja die meisten Rompler entweder gar nicht oder aber nur in sehr eingeschränkter Weise.
Der K2x00 scheint ja sowohl Rompler als auch Sampler gleichermaßen zu sein.

Worum's mir nicht so sehr geht, sind die besonders authentischen Klaviere, Flöten und Geigen...;-)

Welche Art von Samples sind denn im ROM gespeichert hauptsächlichst?
Geht's da hauptsächlichst Richtung Natürklänge oder ist da auch jede Menge synthetischer Kram vorhanden.

Dass SCSI gerne mal etwas problematisch ist, musste ich auch schon feststellen.
Ich habe aber einen Akai-Sampler und daran eine SCSI-Festplatte und SCSI-CD-Rom-Laufwerk angeschlossen.
Müsste es nicht eigentlich möglich sein, einen K2x00 als Teil einer SCSI-Kette ebenfalls (mehr oder weniger problemlos) einzubinden, sodass also beide Geräte sowohl Festplatte als auch CD-Rom-Laufwerk nutzen können (wenn auch nicht gleichzeitig aber das macht ja nichts)?

Am ehesten denke ich an den K2500R, Keyboardversion kommt nicht in Frage und die K2600Rs sind dann doch richtig teuer...

Apropos richtig teuer:
Laut Syntacheles-Liste bezahlt man selbst für einen "leeren" K2500R um die 500€. Ist das denn realistisch oder nicht doch etwas zu hoch?
 
Despistado schrieb:
Apropos richtig teuer:
Laut Syntacheles-Liste bezahlt man selbst für einen "leeren" K2500R um die 500€. Ist das denn realistisch oder nicht doch etwas zu hoch?

Zu hoch. Es gibt für 500€ schon voll ausgebaute K2500R.

Lies Dir bitte die Einführung im Link zu Blue-Jet durch, da steht drin, welche Arten von Samples Du in welcher Erweiterung findest, das muß ich hier nicht nochmal wiederkauen, der Kollege hat das sehr gut beschrieben.

Das Orchesterboard wirst Du wohl nicht brauchen, aber P-RAM zum Speichern eigener Sounds sollte voll ausgebaut sein steht alles hier:

http://blue-jet.de/german/K2XXX/K2XXX_11.htm

Genau, Du kannst alle Samples, egal ob eigene oder aus dem ROM, mit VAST verwursten. Mit einem gebrauchten K2500R fährst Du da gut, ein RS (mit Option zum selbst samplen) ist sicher nicht nötig. KDFX wäre aber schon wünschenswert, denn diese Effekte klingen verdammt gut und sind ebenfalls sehr flexibel.

Datentransfer und Speicherung kann man am Besten mit einem an SCSI angeschlossenen Kartenleser wie dem PCD-47B machen, da dient die Karte dann als Festplattenersatz und auch zum Datentausch mit dem Rechner. Dieses Teil kann man zB anstelle des Diskettenlaufwerks einbauen.

SCSI-Kette: Das, was Du da als Idee hast, vergiß lieber gleich wieder. Am besten funktioniert SCSI, wenn nur ein Master am Bus hängt, sprich: Rechner. Sampler wie der Akai oder auch der Kurzweil sind ja ebenfalls Master, und das macht sehr oft Probleme, vor allem an Windows-PCs, an SCSI-Macs geht sowas halbwegs, aber auch nicht wirklich gut. Beim PC ist schon SCSI an sich problematisch, weil man erstmal den richtigen ASPI-Layer haben muß und auch am Besten eine Karte von Adaptec. Zum ASPI-Layer gibts einen Artikel auf Winfaq.de, ich hab mir SCSI am PC sehr schnell abgewöhnt und nur noch am Mac benutzt, als dann mein erster Mac mit Firewire kam flog der Kram hier komplett raus.

Das Beste, was Du heutzutage mit SCSI machen kannst, ist, da den schon genanten Kartenleser anzuschließen, siehe oben.
 
Die Einführung habe ich mir bereits durchgelesen, dort steht zwar welche Rom-Kits es als Erweiterung gibt, auf die internen Samples wird aber nicht näher eingegangen(auch nicht auf die Rom-Kit Samples).

Dass SCSI ein Krampf ist, habe ich auch schon festgestellt.
Ich habe auch eine Adaptec SCSI-Karte (denn das SCSI-CD-Rom-Laufwerk ist im Rechner eingebaut und intern mit der Adaptec-Karte) verbunden und nachdem ich dann endlich mal herausgefunden habe, dass die Karte in Windows deaktiviert sein muss (unter Win98 war das anders...), damit der Sampler sie erkennt, funktioniert das Ganze eigentlich problemlos.
Auch die am Sampler angeschlossene externe Festplatte wird in Windows erkannt (natürlich nur wenn ich die Adaptec-Karte wieder aktiviere).
Insofern eigentlich schon ganz praktisch.
Wie das ganze allerdings mit einem weiteren SCSI-Gerät aussehen würde, kann ich aber nicht beurteilen.

Wie auch immer, nachdem ich ja den ganzen SCSI-Krempel nun mal bereits habe, wär's ja einen Versuch wert.
Mehr als dass es nicht klappt kann ja nicht sein...
 
Das Problem bei SCSI sind die IDs. Rechner oder Steckkarten haben meist ID6 oder 7, die darf dann nicht doppelt belegt sein, oder man ändert diese. Macs mit SCSI haben fast immer ID6, bei den Adaptec-Karten kann man das in deren BIOS einstellen. Ausgehend vom Standard 8bit SCSI natürlich.
 
Ich hab an meine K2000 ein externes Cf-Card Laufwerk, am selben laufwerk hing auch ein Roland Sampler und eine SCSI HD, hatte nur
Probleme mit der Formatierung der CF-Card, da ist der K2000 sehr eigen, wenn ich die CF nur am K200 nutze ists kein Problem, aber
wege man will die am REchner beschreiben, da hab ich noch keinen goldenen Weg gefunden.
Zum abspeicher der eigenen Programe super, ich nutz aber auch öfter die Disketten da die Dateinamen nicht immer eindeutig sind.
 
Hm, kann es sein daß der K2000 kein FAT32 kann, sondern nur das alte FAT16? Ist ja in den 80ern entwickelt worden und kam 1991 raus, FAT32 kam erst mit Win95b im Sommer 1996.

Je nach Firmware halt ...

Hier gabs schonmal was zum K2000 am PC: viewtopic.php?f=3&t=18436

Und hier die Knowledgebase von Kurzweil zu diesem Thema: http://kurzweil.com/knowledgebase/k2000 ... _and_scsi/

Ok, Vermutung bestätigt, der K2000 kann selbst mit der letzten Firmware 3.52 nur FAT16:

http://kurzweil.com/knowledgebase/k2000 ... nd_scsi/9/

Steht zwar beim K2000 nicht explizit dabei, aber die 2GB-Maximalgröße ist eindeutig.

K2500 kann dagegen FAT32.
 
Hab die kartw mit fat16 formatiert. Er ist aber auch wählerisch bei der partitionstabelle. Am besten am k2000 einrichten. Nur legt er die ptb komisch an. Muss die karte dann händisch miunten, an meinem linux.
 
Rupertt schrieb:
Ich hab an meine K2000 ein externes Cf-Card Laufwerk, am selben laufwerk hing auch ein Roland Sampler und eine SCSI HD, hatte nur
Probleme mit der Formatierung der CF-Card, da ist der K2000 sehr eigen, wenn ich die CF nur am K200 nutze ists kein Problem, aber
wege man will die am REchner beschreiben, da hab ich noch keinen goldenen Weg gefunden.
Zum abspeicher der eigenen Programe super, ich nutz aber auch öfter die Disketten da die Dateinamen nicht immer eindeutig sind.

Hi,
Wie hast Du die CF Card formatiert? Ich habe mir zu testzwecken ein CF Card Leser über einen alten SCSI auf IDE Adapter an meinen K2000 angeschlossen und der wird auch erkannt. Wenn ich aber eine 4GB CF Card mit 1GB Partition am Mac in Fat16 formatiere wird diese vom K2000 nicht erkannt. Ich kann mich nur erinnern mit größeren SCSI Festplatten die gleichen Probleme gehabt zu haben, weshalb ich auch noch eine alte 1GB SCSI Festplatte im Einsatz habe, die lief nämlich sofort! Das war damals aber alles noch am PC, jetzt Formatiere ich am Mac im Terminal und vielleicht schreibt der Mac kein sauberes FAT 16. Die MBR Partition ohne Filesystem wird vom K2000 erkannt, nur kann man nicht drauf schreiben ;-)
Direkt vom K2000 formatieren lassen funktioniert auch nicht, der Gute hängt sich dabei auf. Keine Ahnung ob ich mir jetzt noch eine 1GB CF Card holen soll?! Das externe SCSI Gehäuse mit CD Laufwerk und Festplatte ist mir mittlerweile jedenfalls zu Laut und der zur Zeit noch eingebaute Floppy Emulator erfüllt zwar seinen Zweck, aber... CF wäre irgendwie cool.

Gruß
Raik
 
uff, gute frage,
Ich hab mir da die zähne ausgebissen, oft lag es an der Partitonstabelle.

Diese Karte tut, wird auch vom Linux und meiner MPC erkannt:

Code:
Disk /dev/sdb: 129 MB, 129761280 bytes
1 heads, 1 sectors/track, 253440 cylinders, total 253440 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1              32      253439      126704    6  FAT16
---
mountet auch automatisch:

Code:
/dev/sdb1 on /media/rupert/MPC1000DISK type vfat


und diese tut auch, hat aber keine Partitionstabelle:

Code:
Disk /dev/sdb: 256 MB, 256901120 bytes
8 heads, 62 sectors/track, 1011 cylinders, total 501760 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000

Disk /dev/sdb doesn't contain a valid partition table
--------
kann diese aber manuell mounten:

Code:
root@2ndSun:/# mount /dev/sdb mnt/
root@2ndSun:/# cd mnt/
root@2ndSun:/mnt# l
BASSES.KRZ*  BASS.KRZ*  k2000/

Ich glaub ich hab diese mit dem K2000 eingerichtet.
Wenn man das weis kann man damit ja gut arbeiten, mountet halt nur nicht automatisch.


Ich habe noch eine 1GB Karte, diese spinnt aber rum, mit den kleinen gehts gut.
Hatte auch eine 2GB Karte mal am laufen, die ist aber leider verschollen.

Eine große Karte zu formatieren hat bei mir auch ewig gedauert, las in einfach mal laufen, evtl. wird er ja doch fertig.

Gruß
 
Rupertt schrieb:
Diese Karte tut, wird auch vom Linux und meiner MPC erkannt:

Code:
Disk /dev/sdb: 129 MB, 129761280 bytes
1 heads, 1 sectors/track, 253440 cylinders, total 253440 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0x00000000

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1              32      253439      126704    6  FAT16
---
mountet auch automatisch:

Code:
/dev/sdb1 on /media/rupert/MPC1000DISK type vfat

Ich habe noch eine 1GB Karte, diese spinnt aber rum, mit den kleinen gehts gut.

Eine große Karte zu formatieren hat bei mir auch ewig gedauert, las in einfach mal laufen, evtl. wird er ja doch fertig.

Gruß

Danke für die Infos!
Ich werde mal versuchen die Diskgeometrie auf meine CF Card zu übertragen. Hast Du die 128/129MB Karte auf deinem Linux OS formatiert? Wenn alles nicht funktioniert werde ich mir noch eine CF Card unter 1GB besorgen.
Ich kann mir leider mangels Rechner mit SCSI Karte meine 1GB Festplatte nicht anschauen, sonst hätte ich auch mal ein dd Clone auf die CF probieren können ;-) , also Danke nochmal.

Gruß
Raik
 
Rupertt schrieb:
Ich hab an meine K2000 ein externes Cf-Card Laufwerk, am selben laufwerk hing auch ein Roland Sampler und eine SCSI HD, hatte nur
Probleme mit der Formatierung der CF-Card, da ist der K2000 sehr eigen, wenn ich die CF nur am K200 nutze ists kein Problem, aber
Von Linux habe ich null Ahnung aber im Akai-Handbuch wird dringend davon abgeraten ein Laufwerk für mehrere Geräte zugänglich zu machen.
49n7bpnp.jpg

Für mich klingt das aber so, also ob es eigentlich völlig ausreichend sein sollte das jeweils andere Gerät auszuschalten, also z.B. den Sampler während man am PC auf der SCSI-Festplatte herumfuhrwerkt und umgekehrt die SCSI-Platte am PC deaktiviert, wenn der Sampler sie verwenden soll.
 
Im Prinzip ist das richtig.
Ich hatte solch ein Setup früher auch im Einsatz. K2500 -> HD -> HD -> ZIP -> CD-> PC
Wichtig ist das wirklich das nur immer ein Master Gerät aktiv ist und das andere am besten ausgeschaltet ist. Ansonsten kann das eine Kollision auf dem SCSI Bus geben.
Ebenfalls ist das jedes Laufwerk seine eigene SCSI ID hat und das am jeweiligen Ende Kette ein sogenannter Terminator ist. Für meinen Kurzweil hatte ich damals einen aktiven 25pol Terminator genutzt, keine Ahnung ob man diesen heute noch bekommt.
Der Kurzweil nutzt bei Festplatten ein FAT Format, wodurch leider die 2GB Grenze besteht, aber andererseits mit einen WindowsPC problemlos drauf zugegriffen werden kann.
 
Ich hab jetzt einfach mal zugeschlagen.
Für 435€ ein K2500R +128 MB RAM und interne Festplatte (9GB) + unzähligen Sampling CDs.
Ich schätze mal, wenn mir das Gerät nicht zusagt, werde ich es wohl ohne großen Verlust wieder verkaufen können.
 
Rupertt schrieb:
uf, keine Ahnung wie ich die damals formatiert hab, sorry.

Hi,

also mit fdisk auf meiner Linux Kiste hab ich die CF Card für den K2000 jetzt formatiert bekommen. Da gab es noch ein DOS kompatibilitäts Flag mit dem der Startblock auf unter 2084 gesetzt werden konnte, war ja bei mir eine 4GB Card. Jetzt funktioniert es jedenfalls und ich kann den Kartenleser fest verbauen ;-)

Dein Post hat auf jedenfall geholfen am Ball zu bleiben :phat:

Gruß
 
Wo sind den die Unterschiede beim K2000R und K2000R V3?

Ich möchte wieder einen K2000 habe und habe gerade ein paar Bilder eines ohne V3 an der Frontplatte bekommen.
 
Ich wollte gerade eine 4GB CF Karte am K2500 formatieren, er fragt ob er Partitionieren soll, da hab ich ja gesagt,
Danach stand am Display erstelle Partition 1 bis 8343 oder so.
Im handbuch steht er macht einfach soviele 2GB wie drauf passen.
Da ich eine termin hatte musste ich weg und hab das abgebrochen,

Ich lass ihn die Tage mal machen, evtl. stimmt ja nur die Anzeige nicht,.
Die Karte hab ichn am PC nochmal partitioniert.
 
Habe mir jetzt auch einen K2600S zugelegt. Ich frage mich aber die ganze Zeit, wo es diese umjubelte Analog Collection auf der Kurzweil Seite zum Download gibt... weiß das jemand?
 


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