Nachdem ein Polysix mit üblichem Akku-Problem bereits ein Quick-and-dirty RAM-Austausch bekommen hatte - siehe diese kongeniale Konstruktion:
...wollte sein Keyboard immer noch nicht richtig funktionieren. Im ganzen gingen selbst nach mehreren Durchläufen mit immer härteren Reinigungsmitteln (Kontakt-60, Kontakt-WL, DeoxIT D5, Waschbenzin und am Ende Aceton) immer noch kaum mehr als 5 Tasten. Leitfähigkeit der Rubber-Contacts an sich zu erhöhen war also nicht mehr der Weg und weder Zeit noch Budget mehr vorhanden für noblere Lösungen, welche auch immer. Nun wurd's Quick-and-ingenious und die Lösung, entsprungen quasi aus der Not, ist so simpel und effektiv, dass ich sie zur Nachahmung empfehlen kann:
Die Rubber-Domes, auf denen letztlich das Contact-Pad sitzt, können nicht genug Kraft übertragen, um bereits gealterte Kontakte hinreichend fest auf die Platine zu drücken. Ergo: Anpressdruck erhöhen! Der Zufall will's, dass für M3-Gewinde gemachte Polystyrol-Distanzbolzen vom Durchmesser her exakt in die Gummizylinder passen, ohne raus zu rutschen. Steckt man dort Bolzen in passender Höhe rein (4 oder 5 mm), erzeugt die Taste wieder genug Druck aufs Pad, um einen sicheren Kontakt auszulösen. Materialkosten von 2 Euro und alle Tasten funktionieren wieder einwandfrei! Das Spielgefühl ändert sich natürlich etwas, ich finde aber sogar eher zum Positiven hin; satterer Anschlag, etwas weniger Hub (kein Problem beim Polysix, da eh nicht Velocity-sensitiv) und das leichte Geklacker, das jetzt durch den Anschlag der Plastikttasten auf die Oberseite der Distanzbolzen entsteht, hört und fühlt sich fast etwas nach DX7-Tastatur an, wenn deren Federzungen aufeinander schlagen - sehr angenehm.
Das sieht dann so aus:
...wollte sein Keyboard immer noch nicht richtig funktionieren. Im ganzen gingen selbst nach mehreren Durchläufen mit immer härteren Reinigungsmitteln (Kontakt-60, Kontakt-WL, DeoxIT D5, Waschbenzin und am Ende Aceton) immer noch kaum mehr als 5 Tasten. Leitfähigkeit der Rubber-Contacts an sich zu erhöhen war also nicht mehr der Weg und weder Zeit noch Budget mehr vorhanden für noblere Lösungen, welche auch immer. Nun wurd's Quick-and-ingenious und die Lösung, entsprungen quasi aus der Not, ist so simpel und effektiv, dass ich sie zur Nachahmung empfehlen kann:
Die Rubber-Domes, auf denen letztlich das Contact-Pad sitzt, können nicht genug Kraft übertragen, um bereits gealterte Kontakte hinreichend fest auf die Platine zu drücken. Ergo: Anpressdruck erhöhen! Der Zufall will's, dass für M3-Gewinde gemachte Polystyrol-Distanzbolzen vom Durchmesser her exakt in die Gummizylinder passen, ohne raus zu rutschen. Steckt man dort Bolzen in passender Höhe rein (4 oder 5 mm), erzeugt die Taste wieder genug Druck aufs Pad, um einen sicheren Kontakt auszulösen. Materialkosten von 2 Euro und alle Tasten funktionieren wieder einwandfrei! Das Spielgefühl ändert sich natürlich etwas, ich finde aber sogar eher zum Positiven hin; satterer Anschlag, etwas weniger Hub (kein Problem beim Polysix, da eh nicht Velocity-sensitiv) und das leichte Geklacker, das jetzt durch den Anschlag der Plastikttasten auf die Oberseite der Distanzbolzen entsteht, hört und fühlt sich fast etwas nach DX7-Tastatur an, wenn deren Federzungen aufeinander schlagen - sehr angenehm.
Das sieht dann so aus: