Korg es2 time slice tutorial

SeesSoos21

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Ich brauche ein wenig hilfe beim time slice der es2. Was machen die einzelnen parameter wie threshold oder die step/beat einstellungen? ein link zu einem guten tutorial reicht mir schon. Konnte noch kein gutes finden.
Thx in advance!
 
Threshold bedeutet, ab welchem Volume-Wert ein Schnitt angesetzt werden soll.
Step/ Beat meint, welche Auflösung, bzw welches Muster erstellt werden soll, zB ob in Vierteln, Achteln, Sechzehnteln oder Dritteln (bei 3/4 Takt), wenn ich mich richtig erinnere.
Das Ergebnis ist stark abhängig vom benutzten Sample, und auch, wie sauber der Loop geschnitten ist oder die Geschwindigkeit gehalten wird.

Hast du kein Handbuch für das Gerät. Falls nein, gibt es dass bestimmt auf der Korg Webseite unter frühere Produkte o.ä
 
Das Handbuch ist fürchterlich schlecht und oberflächlich. Hab‘s auch nicht geschnallt. Das Ergebnis ist auch eher suboptimal.
Ich würde den Loop am Rechner schneiden. Oder ansonsten den loop auf mehrere Spuren legen und mit Start- und Längenregler jeweils den gewünschten „Slice“ isolieren.
 
Exakt, das Handbuch ist zum Kotzen. Also das mit dem Threshold war schonmal sehr gut erklärt, danke! Step/Beat muss ich mir nochmal ansehen, da bin ich noch nicht so durchgestiegen. Habe auch gehört, dass der Vorgänger (ESX) da viel benutzerfreundlicher war. Wenn ich jetzt ein Sample am Rechner bearbeite, auf was muss ich dann achten? Jetzt mal abgesehen davon, dass es 4 Takte (bei Length = 4) sein müssen?
 
Da blöde am Slicen ist einerseits, dass nur mono geht und andererseits, dass der Groove völlig verloren geht.
Ein Mono-Minimal-Technoloop mag noch gehen. Da hat man dann den Vorteil, dass der Loop nur eine Spur belegt und man einzelne Steps ausmachen kann. Leider kann man aber nicht die Reihenfolge der Slices ändern. Eine Zufallsfunktion wie bei der RS7000 oder dem A3000 wäre Bombe gewesen. So ist’s aber stinklangweilig.
 
Ich habe mal am Rechner den rechten und den linken Kanal eines Stereoloop einzel gespeichert dann in der Electribe gesplict und einen nach rechts und den anderen nach links gepannt.
War nicht synchron. 😜
 
Ich habe die Slice Funktion damals mehr experimentell benutzt. Bei Gitarrenriffs kam das schön künstlich gesplattert rüber. Aber mit Breakbeats hat es auch meistens ganz gut funktioniert.
Wie war das nochmal, man musste sich zwischen Threshold- und Beatslice entscheiden? Vielleicht sollte ich mir die Kiste wieder beschaffen.

@SeesSoos21 die SX ist nicht der Vorgänger sondern der Nachfolger.
 


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