Hallo,
Ich selbst habe auch einen Korg-A1, und bin von ihm nach wie vor sehr begeistert. Hier noch ein paar ergänzende Tipps und Tricks, die bisher nicht genannt worden sind.
- Man kann die Preset-Sounds relativ leicht verdoppeln, indem man in der electroBucht eine MEMORY CARD für den ATARI Protfolio (64kB) ersteht, allerdings muss man häufiger mal die Batterie wechseln...
- Es gibt übrigens auch noch ein "Floorboard" für das Gerät, mit welchem sich die verschiedenen Effekte schalten und sogar modulieren lassen.
- auf
http://www.korgaseries.org/downloads.php gibt es alle Presets zum download, sowie auch ein paar Patch-Verwaltungsproggies etc. Ein Besuch lohnt sich, da es neben den Factories doch eine ganze Reihe recht guter und inspirierender Soundsets gibt. Man sieht dort auch, dass sich er ursprüngliche Schwerpunkt "Gitarre" auf den späteren Programm-Cards sehr in Richtung Studio verschoben hat.
- Midiquest bietet auch eine Oberfläche für den A1 an - habe ich aber nicht probiert, da ich die Programmierung des A1 am Gerät für sehr gelungen halte - ehrlich gesagt, wüsste ich nicht, welche großartigen Vorteile so ein "Programmer" da noch bringen sollte. Wie schon geschrieben, ist der A1 wirklich sehr lohnenswert, man kann da ziemlich am Sound herumfeilen. Die Hall- und auch die Chorus-Effekte sind wirklich vom Feinsten. Das Teil bringt immer noch sehr viel Spass.
- Einige Programme rauschen in der Tat sehr heftig. Das liegt dann aber an den verwendeten Effekten - zb. Amp-Simmulation. Extra dafür besitzt der A1 vorn direkt unter dem "Master-Out" Regler auch einen "Threshold"-Regler.
- Wie schon geschrieben, lässt sich das Teil auch digital einbinden.
- Kurz noch zur Produkt-historie: Das A1 ist das "Flagschiff" der Serie, welches über den meisten Rechenpower verfügt, und intern auch mit einer höheren Bit-Tiefe rechnet. Entsprechend lassen sich hier "längere" Effekt-Ketten zusammenstellen, als bei den späteren Budget-Geräten.
Beste Grüße
Tosch