Otterl
zwangserleuchtet
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Als ich mir den Z1 gekauft habe, hatte ich die stille Hoffnung dass etwas Ähnliches auch damit möglich sein sollte. Ging aber leider nicht, diese Möglichkeiten -zB. 10m lange Saiten- waren nicht vorgesehen..
Ich kenne mich mit physical modelling überhaupt nicht aus. Da du dich hier auskennst, was denkst du warum das denn so ist? Warum gibt der Markt nix her? Vielleicht weil man viel Leistung braucht?von einem total offenen system, bei dem man die grenzen selbst herausfinden muss, träumen viele. warum der markt das trotzdem nicht hergibt, keine ahnung.
Man hört statt dessen seit 30 Jahren rohen unisono Sägezahn in den selben sich wiederholdenden stakkato Akkorden.
Warum gibt der Markt nix her?
Ja, absolut. Und hab überhaupt Dank für deine Ausführungen. Ein spannendes Thema, wie ich finde.ich verstehe das total - auch wenn ich selbst einer von den anderen bin. wir sind halt weniger? ist das die erklärung?
leg doch mal ne andere Schallplatte auf... ich hab seit Ewigkeiten keine - zumindest nicht freiwillig - Super-Saw Arps gehörtMan hört statt dessen seit 30 Jahren rohen unisono Sägezahn in den selben sich wiederholdenden stakkato Akkorden.
versteh leider nicht was Du uns mitteilen willstleg doch mal ne andere Schallplatte auf... ich hab seit Ewigkeiten - zumindest nicht freiwillig - Super-Saw Arps gehört
Meine Vermutung: für jemanden, der das nicht selber gemacht hat, hört sich das zwangsläufig irgendwie so an, wie was anderes, was man schon mal gehört hat - und wenn es kein "echtes" Instrument ist (Violine), dan eben wie ein falsches (Synth) Der Programmierer hat sicher mehr Spass an den Ergebnissen, wenn er weiß, was er da gemacht hat, als der Hörer. Ist wie mit der ultimativen selbst gebauten Kick-Drum/Glocke: wer tagelang an den Details gefeilt hat, wir das Ergebnis super finden, aber ein Sample hätte es für den Zuhörer vielleicht auch getan.
In einer Trompete, egal wie lang sie ist und wie heiß die Luft ist, die in sie geblasen wird, entsteht eine stehende Welle.
Da kann man schon erwarten, dass sich das irgendwie ähnlich wie ein echte Tröte anhört und nicht wie das Kreischen einer überfahrenen Katze.
Wobei es mich schon interessieren würde, wie ein Violine klingt, die auf der Venus gespielt wird - da ist die Luft ja etwas dicker und auch leicht wärmer als hier. Ob ich das Geräusch dann aber als "so etwas habe ich ja nooch nie gehört" klassifitzieren würde....?
Richtig interessant wird es aber doch erst, wenn man echt unmögliche Dinge versucht, wie z.B. ein System ohne jede Reibungsverluste. Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn das nicht wenig anders klingt, als wenn es kein Note-Off gibt, sondern eben nur unendliches Sustain.
Der Programmierer hat sicher mehr Spass an den Ergebnissen, wenn er weiß, was er da gemacht hat, als der Hörer.
Du beschwertest dich, das du seit 30 Jahren Supersaws hörst .. ich schlug - scherzhaft gemeint - vor das du doch mal andere Musik hören solltestversteh leider nicht was Du uns mitteilen willst
Nicht immer ist die mit neuartigen Instrumenten gemachte Musik neuartig
oder es "wert" damit gemacht zu werden.
Vor -zig Jahren gab es auch mit Fairlight CMI produzierten Mist.
Manchmal brauchen die Dinge eine Weile, bis sie von Musikern/Komponisten
nicht nur akzeptiert, sondern auch dem Potential entsprechend genutzt werden.
Daran ist das Equipment aber nicht schuld.
Klar, man kann das alles noch weiter reduzieren:Da gebe ich dir nicht nur Recht, ich behaupte auch das ist mit allen Mitteln so, die kreativ genutzt werden. Beispiel gefällig?
In den 90ern kamen die ersten 3D Raytracing Programme für Otto-Normalverbraucher auf den Markt. Damals hat jeder diesen doofen Teepot oder spiegelnde Kugeln damit gemacht, und heute gibts selbst aus der "mal-eben-was-machen"-Fraktion Renderings die man kaum von einem Foto unterscheiden kann.
Ergo: Was nützt einem ein 100'000.- Tool, wenn man damit nicht umgehen kann?
Das ist das nächste Problem: vielleicht findet bei solchen Instrumenten was irre interessantes im Ultra-/Infraschalberich statt. Wir werden es nur nie hören...ehrlich gesagt würde ich gar nicht erwarten, dass ich 0,03 Hz noch höre.
Spüren gehört gewissermassen auch dazu: Beispiel PA-Bass-BoxDas ist das nächste Problem: vielleicht findet bei solchen Instrumenten was irre interessantes im Ultra-/Infraschalberich statt. Wir werden es nur nie hören...
ich denke an dieses riesige Monochord mit dessen Klängen der Durchflug der Enterprise durch V'ger vertont wurde.. das ist 5 oder 6 Meter lang und klang m.E. schon überraschend... insofern glaube ich schon dass es mit einer aureichend flexiblen Modellstruktur auch Überraschungen geben könnte.In einer Trompete, egal wie lang sie ist und wie heiß die Luft ist, die in sie geblasen wird, entsteht eine stehende Welle. Da kann man schon erwarten, dass sich das irgendwie ähnlich wie ein echte Tröte anhört und nicht wie das Kreischen einer überfahrenen Katze. Und selbst wenn es das täte: dann hieße es "das hört sich ja nur wie ne überfahrene Katze an - und dafür der ganze Aufwand"?
Physik ist und bleibt Physik, völlig unerwartetes würde ich da nicht erwarten.