JovE
morph
Ich habe mir gerade den Penrose Quantizer zusammengebaut und wollte von einer Merkwürdigkeit berichten
Zum Aufbau: geht gut von der Hand und ist prima für Einsteiger. Was mir noch mal fast zum Verhängnis wurde sind die Kondensatoren auf der ersten Platine - diese müssen wirklich ganz flach angebracht werden, weil sie sonst Kontakt zur zweiten Platine bekommen. Gilt auch für die senkrecht stehenden Widerstände.
Erster Eindruck: erstmal alles okay, ich habe allerdings Probleme mit der Kalibrierung. Ich habe die erste Vorgehensweise gewählt und per Keyboard und Midi2CV-Interface in den Quantizer gespielt. An den Ausgang habe ich den Kraftzwerg angeschlossen. Dann passierte folgendes:
Spiele C2 und tune den OSC entsprechend.
Spiele C3, Ton ist etwas zu tief -> kalibriere den Quantizer entsprechend.
Spiele wieder C2, Ton ist etwas zu hoch -> tune den OSC.
Das Spiel habe ich dann drei Mal wiederholt, bis der Abstand perfekt passte.
Dann wollte ich eine Oktave höher auch noch stimmen, spiele also C4. Der Kraftzwerg schwankt ein paar Sekunden um C5, schmiert dann runter auf Cis4 und schwingt dann auf C4 ein. Spiele ein paar Mal C3 und C4 im Wechsel, der Effekt tritt nicht wieder auf, leichtes Nachjustieren - Abstand wird perfekt gehalten.
Spiele ein paar Mal C2 und C3 im Wechsel - alles prima.
Spiele C4 - selber Effekt wie beim ersten Mal: Schwankend eine Oktave zu hoch, pendelt sich dann aber ein.
Ich habe dann mal den Turing Sequencer an den Input angeschlossen. Im Prinzip ist der selbe Effekt zu hören. Halte ich den Notenabstand mit dem Scale-Poti am Sequencer klein, ist alles in Ordnung. Drehe ich nach rechts und vergrößere damit die Verteilung der Noten über die Oktaven - "verschmieren" in den hohen Oktaven ein paar Noten …
Irgendwelche Ideen …?
Zum Aufbau: geht gut von der Hand und ist prima für Einsteiger. Was mir noch mal fast zum Verhängnis wurde sind die Kondensatoren auf der ersten Platine - diese müssen wirklich ganz flach angebracht werden, weil sie sonst Kontakt zur zweiten Platine bekommen. Gilt auch für die senkrecht stehenden Widerstände.
Erster Eindruck: erstmal alles okay, ich habe allerdings Probleme mit der Kalibrierung. Ich habe die erste Vorgehensweise gewählt und per Keyboard und Midi2CV-Interface in den Quantizer gespielt. An den Ausgang habe ich den Kraftzwerg angeschlossen. Dann passierte folgendes:
Spiele C2 und tune den OSC entsprechend.
Spiele C3, Ton ist etwas zu tief -> kalibriere den Quantizer entsprechend.
Spiele wieder C2, Ton ist etwas zu hoch -> tune den OSC.
Das Spiel habe ich dann drei Mal wiederholt, bis der Abstand perfekt passte.
Dann wollte ich eine Oktave höher auch noch stimmen, spiele also C4. Der Kraftzwerg schwankt ein paar Sekunden um C5, schmiert dann runter auf Cis4 und schwingt dann auf C4 ein. Spiele ein paar Mal C3 und C4 im Wechsel, der Effekt tritt nicht wieder auf, leichtes Nachjustieren - Abstand wird perfekt gehalten.
Spiele ein paar Mal C2 und C3 im Wechsel - alles prima.
Spiele C4 - selber Effekt wie beim ersten Mal: Schwankend eine Oktave zu hoch, pendelt sich dann aber ein.
Ich habe dann mal den Turing Sequencer an den Input angeschlossen. Im Prinzip ist der selbe Effekt zu hören. Halte ich den Notenabstand mit dem Scale-Poti am Sequencer klein, ist alles in Ordnung. Drehe ich nach rechts und vergrößere damit die Verteilung der Noten über die Oktaven - "verschmieren" in den hohen Oktaven ein paar Noten …
Irgendwelche Ideen …?