JV-2080 Hihat klingt mal lang, mal kurz

G

Guy Brush

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Hi ;-) Ich steuere gerade den Rhythmus-part vom JV-2080 mit dem Beatstep Pro an und muss feststellen, dass der Sound vom Hihat sich ständig ändert. Das Decay scheint hin und her zu hüpfen. Hat jemand schonmal sowas erlebt?
Beim Beatstep habe ich alle Steps auf gleicher Velocity und Gatetime und im JV-preset hab ich versucht, alle Modulationen zu eliminieren. Komisch das.
 
:hallo:

Evtl. schneiden sich offene und geschlossene HiHat gegenseitig ab, um ein Drumkit realistisch abzubilden.
(ich kenn das als choke group, weiss nicht wie das beim JV heisst)
 
Ja bei Romplern war das damals üblich das die kurze Hihat (G#) die lange Hihat (A#) abgeschnitten hat, da es bei einem richtigen Schlagzeug auch so üblich ist ;-)
 
Beim 2080 ist es so, dass unterschiedliche Velocity Werte eben auch unterschiedlich klingen... die kommt bei einigen Drumsets besonders zur Geltung.
Hast Du bei den Einstellungen mal geprüft ob jeweils das gleiche Sample verwendet wird pro Taste? Evtl. gibts da einen Random-Wert (zb wie beim Raven) damit die Hihats nicht zu statisch klingen...
 
unter dem menüpunkt "control" kannst du die mutegroup einstellen.
sounds der selben mutegroup schneiden sich gegenseitig ab.

/edit
...zumindest ist es beim xp-50(/jv1080) dort.
 
Also erst mal möchte ich allen ganz grossen Dank sagen,dass hier so schnell und unbürokratisch geholfen wird. Die Mutegruppen habe ich schon gefunden,aber muss mich erst noch einarbeiten, habe aber auch schon eine Beziehung zwischen der Kickdrum und der Hihat entdeckt. Auch die Zufallsfunktion wurde schon entdeckt und ausgeschaltet. Was aber letzztendlich der Hauptfehler war: Ich habe meine Geräte per Midi Through verkettet und der JV-2080 hat irgendwie Signale von meinem JU-06 oder vom vorangehenden Beatstep Pro bekommen,die nicht für ihn bestimmt waren. Das werde ich nachher noch mal genau eruieren.
Also Problem erkannt und sicher bald gelöst und wenn nicht,weiss ich ja jetzt,wo mir geholfen wird. Vielen Dank! :frolic:
 
Gerade für Drums ist Midi Thru vllt. nicht ganz optimal.
Ich hatte auch mal kurzzeitig so ein Setup und es hat eigentlich ganz gut funktioniert, optimal ist es aber trotzdem nicht.

Weil Midi Thru bedeutet ja, dass die Daten durch das eine Gerät durchgeschleift, dadurch wird das Timing nicht unbedingt besser sondern das Signal (vllt. sogar unregelmäßig) verzögert.
Gerade bei Drums ist das natürlich nicht besonders gut.
 
Despistado schrieb:
Gerade für Drums ist Midi Thru vllt. nicht ganz optimal.
Ich hatte auch mal kurzzeitig so ein Setup und es hat eigentlich ganz gut funktioniert, optimal ist es aber trotzdem nicht.

Weil Midi Thru bedeutet ja, dass die Daten durch das eine Gerät durchgeschleift, dadurch wird das Timing nicht unbedingt besser sondern das Signal (vllt. sogar unregelmäßig) verzögert.
Gerade bei Drums ist das natürlich nicht besonders gut.

Das trifft aber eher auf Software-Thru zu als auf Hardware-Thru würd ich sagen.
 
Mit Software Thru meinst du einen Midi Out der im Gerät zwischen Midi Thru und Midi Out umgeschaltet werden kann?

Hm, keine Ahnung, darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht.

Aber dass das Signal immer mehr verzögert wird wenn es durch ein Gerät anstatt durchs Kabel läuft ist ja eigentlich nachvollziehbar.
Auch die Kanäle müssen ja umkonfiguriert werden, das passiert ja auch in Echtzeit und kostet sicher auch Zeit.
 
Also ich habe die ganze Zeit mit dem PC rumgewurstelt und mir reichts inzwischen, mit Maus und Tastatur zu arbeiten und ewig Controller zu belegen, anstatt zu jammen: Deswegen hab ich mir externes Gear zusammengestellt und soviel ich weiss,wird das Timing nicht durch das Durchschleifen im Gerät schlechter (wird ja durchgeschliffen und nicht umgerechnet), sondern wenn viele Noten auf unterschiedlichen Instrumenten gleichzeitig erklingen sollen. Die kann Midi nur nacheinander bringen und so kommt das letzte Instrument in der Kette am verzögertesten.
 
....was ja alleine schon kein Vorteil ist.
Deswegen wäre es zumindest nicht verkehrt wenn das Gerät dass die Drums liefert das erste in der Kette wäre.
 
Despistado schrieb:
....was ja alleine schon kein Vorteil ist.
Deswegen wäre es zumindest nicht verkehrt wenn das Gerät dass die Drums liefert das erste in der Kette wäre.

Genau, so war auch mein Denken.
 
Trotzdem vermisse ich das eine oder andere VSTi. Wie würde denn die beste Variante aussehen, in der Cubase noch im Sync zum Beatstep und den externen Geräten mitläuft, wo die VSTis von einem Midi Keyboard oder zweiten Beatstep Pro angesteuert werden, eurer Meinung nach? Ist Cubase ungeeignet? Ich fands sehr zickig mit dem Mischmasch aus MMC und MTC. Hat nicht alles so gemacht,wie gewollt. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht tief genug in die Mackie Control von Cubase abgetaucht.
 
Also ich würde Cubase als Master verwenden zu dem dann die anderen Geräte synchronisiert werden.

VSTis kannst du natürlich mit einem Midi-Keyboard ansteuern, dafür alleine ist erst mal keine Synchronisation nötig.
 
psychosonic schrieb:
unter dem menüpunkt "control" kannst du die mutegroup einstellen.
sounds der selben mutegroup schneiden sich gegenseitig ab.

/edit
...zumindest ist es beim xp-50(/jv1080) dort.

Das war auf jeden Fall der ENDTIPP :phat:
 
OK muss mich revidieren, irgendetwas randomized da noch wild herum. Vor allem bei ganz kurzem Decay kommen immer wieder längere Ausreisser dazu. Weiiiird... :opa:

Und das trotz ausgeschalteter Mute Gruppen.
 


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