Jupiter 8 Arpeggio problem

Hansi

Hansi

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Hallo Leute,
ich habe eine Frage zum Arpeggiator des Jupiter 8.

Mein Problem ist folgendes:

Ich aktiviere das Arpeggio und stelle den Synth auf "Hold" !!!
Decay ist auf sehr kurz gestellt.

Erstmal alles wunderbar.
Wenn ich jetzt aber einen neuen Akkord spiele, wird der Arpeggiator neu angetriggert
und hat somit auch einen neue Time. Das ist auch schon mein Problem.
Eigentlich sollte der egal was ich auf der Tastatur mache, seine Laufgeschwindigkeit nie unterbrechen.
So kenne ich das auch von meinem Jupiter 4 und natürlich von allen Digitalsynthesizern der Welt.

Kennt dieses Phänomen jemand von Euch?

Vielen Dank schonmal
 
Wenn man nicht absolut exakt zu dem Tempo neue Tasten drückt, hakt der Arp gerne mal.
Meinst du das?
Hast du ein Midi Kit verbaut?
Ich habe das Encore drin und er verhaspelt sich auch gerne mal.
Ob das in original Zustand jemals besser war, weiß ich aber auch nicht.
 
Ja genau das verhaspeln meine ich.
Meiner ist noch im Originalzustand....
Sehr schade!
Das macht den Arp halt unbrauchbar.
 
Der interne Arpeggioclock wird vom Tastendruck resetet. Das ist leider bei vielen Arpeggiatoren so (ein typisches Beispiel dafür, dass die Entwickler selbst keine Musiker sind).
Das Verhalten tritt nicht auf, wenn Du ein externes Clock-Signal verwendest.

Beim Korg Monopoly kann man das mit einer Modifikation abstellen. Ob es beim Jupiter 8 geht, muss ich erst im Schaltplan nachsehen.
 
Organizer schrieb:
Ja genau das verhaspeln meine ich.
Meiner ist noch im Originalzustand....
Sehr schade!
Das macht den Arp halt unbrauchbar.


ja das ist leider echt scheisse - ich war ebenso "entsetzt" als ich das bei den ersten spielereien feststellen musste.

das problem beium jupiter 8 ist ja nicht nur der reset selber sondern dass er dabei auch noch gerne mal zusätzlich hakt - das hat der monopoly z.b. nicht - da reciht es wenn man sauber spielt. der jp-8 neigt dazu dann auch noch ganz kurz untight zu sein
 
So, nochmal geguckt: Der Reset für den internen Arpeggioclock kommt wohl auf dem Panelboard A über den Transistor TR-1. Ich nehme an, wenn man die Verbindung zwischen dem Connector AI-31 und den Widerständen R3/R9 unterbricht, dann sollte es keinen Reset mehr geben. (die Widerstände müssen miteinander verbunden bleiben).
 
Super!!!!!
Vielen Dank "fanwander".
Am Dienstag bin ich mit meinem Techniker am werkeln und werde das dann mal ausprobieren.
Ich gebe dann Feedback, wie es gelaufen ist.
Frohe Ostern :)
 
fanwander schrieb:
So, nochmal geguckt: Der Reset für den internen Arpeggioclock kommt wohl auf dem Panelboard A über den Transistor TR-1. Ich nehme an, wenn man die Verbindung zwischen dem Connector AI-31 und den Widerständen R3/R9 unterbricht, dann sollte es keinen Reset mehr geben. (die Widerstände müssen miteinander verbunden bleiben).

ohne technische kenntnis kommt mir da aber grade folgende frage in den sinn:

der jupiter verhält isch ja auch bei externer clock so - wie kann dass dann mit so einem reset zu tun haben ?

ein extern triggerbarer arp der sich dann auch resetted geht doch nicht, oder ?
 
Organizer schrieb:
Ja genau das verhaspeln meine ich.
Meiner ist noch im Originalzustand....
Sehr schade!
Das macht den Arp halt unbrauchbar.

Du, ich nehm' Dir den Schrott ab -- ich bin Kummer gewöhnt.

Stephen
 
tom f schrieb:
der jupiter verhält isch ja auch bei externer clock so - wie kann dass dann mit so einem reset zu tun haben ?

ein extern triggerbarer arp der sich dann auch resetted geht doch nicht, oder ?
Nein, der verhält sich bei externem Trigger nicht so. Da läuft er brav durch. Was Du da noch hörst ist Deiner (negativen) Erwartungshaltung geschuldet.
 
fanwander schrieb:
Nein, der verhält sich bei externem Trigger nicht so. Da läuft er brav durch. Was Du da noch hörst ist Deiner (negativen) Erwartungshaltung geschuldet.

naja - das kann ich mit überhaupt nicht vorstellen - ich habe unzählige synths mit trigger input und keiner zeigt das erwähnte verhalten.

wie ich schreib geht es ja nicht nur um den reset sondern um ein häufiges gewisses stolpern von mehreren noten nach dem erneuten tastendruck

vielleicht liegt es bei mir ja am groove midi - die dikussion zum arp des jupiters ist ja steinalt und vielleicht kumulieren in meinem fall 2 effekte.


mfg
 
Mein Jupiter-8 ist – dem Herrn sei's gedankt – mittlerweile frei von diesen unsäglichen MIDI-Retrofits. Sowohl Groove/Synthaste als auch Encore zeigten bei meinem Seiteneffekte.
 
serge schrieb:
Mein Jupiter-8 ist – dem Herrn sei's gedankt – mittlerweile frei von diesen unsäglichen MIDI-Retrofits. Sowohl Groove/Synthaste als auch Encore zeigten bei meinem Seiteneffekte.


synthaste ist eh ein groove - wenn man einer an sich SEHR seriösen technikerlegende glauben darf ;-)


aber da redest du wohl eher von den zippersachen, oder ? da hatte ich ja schonmal audio geposted - und dann waren einige erstaunt obwohl sie das bei ihren geräten auch hatten - nur nie gemerkt hatten :mrgreen:
 
tom f schrieb:
synthaste ist eh ein groove
Deswegen schrieb ich "Groove/Synthaste".

aber da redest du wohl eher von den zippersachen, oder ?
Beim "Groove/Synthaste" führten gleichmäßige Faderbewegungen zu ungleichmäßigen Parameteränderungen,
das Encore produzierte bei bestimmten Reglerbewegungen Knackser.
 
achso... ich dachte du hättest ein altes groove gehabt und dann ein "neues" synthaste probiert :)

mfg
 
Ich bin der Idee von fanwander gefolgt.
Ich möchte nicht ausschließen etwas falsch gemacht zu haben,
trotzdem blieb die Modifikation erfolglos....
Na ja dann lebe ich jetzt damit!!

Danke an alle Beteiligten!
 
Organizer schrieb:
Ich bin der Idee von fanwander gefolgt.
Ich möchte nicht ausschließen etwas falsch gemacht zu haben,
trotzdem blieb die Modifikation erfolglos....
Du bist ja in München. Ich kann mir das ja mal ansehen. Melde Dich halt einfach mal per Mail (siehe mein footer).
 


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