iLok USB, wo günstig kaufen? frechheit das teil!

Caine

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will mir den SPL Transient Designer kaufen, gefällt mir sehr gut, leider teuer aber dazu kommt ja noch son blödes iLok teil was man braucht. nur geldschneiderei der mist, aber drumrum kommt man anscheind nicht außer man cracked den müll, aber das will ich nicht und mir legal den SPL TD holen. nun suche ich den iLok USB stick günstig, falls es das gibt.....

ansonsten schau ich mich nach einer alternative um welche keinen iLok braucht.
 
Für die erste Software ists natürlich ärgerlich. Aber wenn man kein Crackuser ist und erstmal mehrere Plugiins auf serinem Dongle hat, sieht man eher die Vorteile ;-) Z.B. das man die Plugins auf fremden Rechner nutzen kann ohne Virusalarm :fawk:
 
komm gerade vom Supermarkt, extrem wütend. Diese Kapitalistenschweine von Rewe wollten Kohle fur das Bier und die Chips sehen, dreckige Erpressung. Ich geh da nie wieder hin. :mad:
 
tomcat schrieb:
Wirklich, welch Frechheit Geld für Hardware zu verlangen :roll:

ja :roll: hast ja auch kohle zum wegwerfen ne? :gay:

ein sicherheitsdongle system hätte doch gereicht, elicenser or nur ilok.
die software wird eh gecrackt. sieht man auch bei games, das ganze bringt mehr unzufriedene kunden und wer den kram illegal haben will kriegt es auch mit leichtigkeit. als zahlender kunde sollte man auch mehr vorzüge erhalten und nicht noch abgezogen werden.

aber man sieht ja das es genug naive käufer gibt :roll:

Zolo schrieb:
Für die erste Software ists natürlich ärgerlich. Aber wenn man kein Crackuser ist und erstmal mehrere Plugiins auf serinem Dongle hat, sieht man eher die Vorteile ;-) Z.B. das man die Plugins auf fremden Rechner nutzen kann ohne Virusalarm :fawk:

deshalb habe ich die sachen nicht mit crackmüll ;-), aber toll das diese user (wenn kein virus dabei ist!) es komfortabler haben...
den support brauchen die ja meist nicht anscheind. und wenn man sein dongle verliert etc. dann wieder geld rauswerfen. komisch, spectrasonics, NI usw. zeigen wie es mit softwaremechanismen läuft :D.

tompisa schrieb:
komm gerade vom Supermarkt, extrem wütend. Diese Kapitalistenschweine von Rewe wollten Kohle fur das Bier und die Chips sehen, dreckige Erpressung. Ich geh da nie wieder hin. :mad:

apfel mit eiern vergleichen scheint auch bei dir zu klappen, solltest beim einkauf aufpassen nicht das du andere sachen verwechselst. :mrgreen:
 
Wäre natürlich viel besser für Leute wie dich zu jeder SW einen Dongle dazuzugeben und das auf den Preis aufzuschlagen. ilok ermöglicht mehrere Schlüssel für unterschiedliche SW auf einem Dongle zu verwalten, daher machts kaum Sinn zu jeder SW einen iLok "dazuzuschenken". Jammern ist geil, ich weiss ...

Btw. du scheinst keine NI Originalsoftware zu verwenden, deren Lizenz System ist der grösste Müll überhaupt. Zumindestens von Komplete1 - Komplete 4/5 war das jedesmal mühsam... Da sind meine iLok basierenden Plugins dagegen extrem angenehm zu handhaben.
 
tomcat schrieb:
Wäre natürlich viel besser für Leute wie dich zu jeder SW einen Dongle dazuzugeben und das auf den Preis aufzuschlagen. ilok ermöglicht mehrere Schlüssel für unterschiedliche SW auf einem Dongle zu verwalten, daher machts kaum Sinn zu jeder SW einen iLok "dazuzuschenken". Jammern ist geil, ich weiss ...

Ist völlig egal, ob das technisch Sinn machen würde (was ja auch bei einigen Kopierschutztechniken schon fraglich ist). Der psychologische Effekt ist ausschlaggebend, und bei (geschätzten) Einkaufskosten für den Stick im einstelligen Eurobereich, sollte man nicht ausgerechnet da den Komfort für den zahlenden Nutzer nochmals senken.
 
Lizenzserver gehören nun einmal dazu für einige Firmen, die Ihre Software sichern wollen. Das ist verständlich. Die haben keine Lust sich ein eigenes System einfallen zu lassen. Dafür klinken sie sich in ein angebotenes System ein, hier eben iLok. Die iLok Jungs und Mädels wiederum, die haben ja extra eine Firma gegründet und diese Firma, die zahlt ja wiederum Gehälter und will vielleicht auch noch etwas Profit machen Ja , liebe Menschen und iLok Hasser , das ist der Grund , warum heute Dinge entstehen und erfolgreich sind oder eben auch nicht erfolgreich. Der Service, den iLok zur Verfügung stellt wird nur zu einem kleinen Teil den Firmen in Rechnung gestellt, die ihre Software über iLok sichern lassen. Der Service, iLok zu nutzen wird dem Endkunden per Pauschalbetrag über den iLok Stick übertragen. Das hat also nix , aber auch gar nix mit den Kosten zur Herstellung eines USB Sticks zu tun. Und mal knapp am Rand. En System aufzubauen , das weltweit 24x365 erreichbar ist, mit dem ich weltweit auf unterschiedlichsten Plattformen meine Plugins nutzen kann, egal bei wem und wo also, das ist kein Kinderspiel und dazu gehören eine Menge Menschen sowie Hardware und Software. Das möchte schon bezahlt sein.
 
tompisa schrieb:
Der Service, den iLok zur Verfügung stellt wird nur zu einem kleinen Teil den Firmen in Rechnung gestellt, die ihre Software über iLok sichern lassen. Der Service, iLok zu nutzen wird dem Endkunden per Pauschalbetrag über den iLok Stick übertragen. Das hat also nix , aber auch gar nix mit den Kosten zur Herstellung eines USB Sticks zu tun.

Achdujee, da hat die Indokritnation aber schon prima funktioniert. Hint: wenn man das Ganze *Endanwenderfreundlich* aufgezogen hätte, dann wäre die iLok-Hardware eben nur Cent-Ware, die man zu jeder Lizenz dazulegen kann. Das jetzige System ist für iLok und die Softwarehersteller natürlich lukrativer, für die Bereitschaft des Endanwenders Lizenzen zu kaufen ist das aber ziemlich hinderlich - man senkt so aus reiner Profitdenke die Hemmschwelle für die illegale Nutzung.
 
mit Indoktrination hat das gar nichts zu tun. Ich bin halt vom Fach und Spitzenkapitalist auf dem Gebiet.
 
Ja, die Kombination "vom Fach" und "Spitzenkapitalist" ist ideale Vorausetzung für kundenfeindliche Konzepte.
Ich kann die Kollegen verstehen, die sich angesichts der völlig unnötigen Unbequemlichkeiten, die solche Konzepte den ehrlichen Nutzern abverlangen, dann doch den Crack installieren (und nicht wenige kaufen dann auch gar nicht erst).
Das Tolle ist ja, dass die selben Nutzer meist auch gerne 50 Euro mehr für die Software bezahlt hätten, wenn sie dafür kein Kopierschutzgehampel damit hätten. Aber ich fürchte, dass der größter Teil der Branche den Schuss einfach nicht hören will. Man verdient wohl so schon genug Geld, da kann man die paar tausend entgangene Lizenzen wohl einfach verknusen.
 
das hat wirklich nichts mit "Schuss nichts gehört" zu tun. Es gibt Nun einmal Geschäftsmodelle , die bewusst auf Umsätze verzichten, wenn dabei nicht ein gewisser Ertrag zu einem vernünftigen Aufwand erwirtschaftet werden kann. Gerade im IT sektor sind sog Software as a services Geschäftsmodelle der Standard. Die meisten Hersteller, die die PlugIns verkaufen sparen daran, nicht selbst Lizenzdienste anbieten zu müssen , was ja Resourcen jedweder Art notwenig machen würde, was wiederum die wenigsten der kleinen PlugIn Buden auch nur annähernd bewältigen könnten. Die besten Plugin Häuser sind innovativ und wollen üblicherweise auch nichts mit Legal usw am Hut haben. Das ist nicht deren Welt . Somit geben Sie die echte und langfristige LizenzVerantwortung, das ist die Lizensierung, in dritte Hände, die halt wie iLok als Dienstleister agieren. Mehrere Lizenzmodelle zur Verfügung zu stellen ist für die kleinen professionellen Plugin Buden , die am Markt etwas gelten wiederum zu kompliziert. All die Komplexitätsgrade, gerade auch rechtlicher Natur werden von iLok mit abgegolten. Somit geht es hier auch um mehr , als nur dumme Keys zu schützen. Ilok liefert eben auch alles drumherum. Das lässt sich iLok vom Endkunden bezahlen.

Ich arbeite gerade in einem Projekt bei dem die reine SW Erstellung 200 k kostet. Das Gesamtbudget nach Legal, Transaktionen, Suppoprt, etc übersteigt jedoch 2, 5 MIO Woher bekommt man das zurück , vom Endpreis oder eben dadurch das man gleich den gesamten Prozess auslagert, der die internen Transaktionskosten so in die Höhe treibt? Da muss man sich entscheiden. Somit sind mir die 40 Euro deutlich lieber, als dass Pugin Hersteller die Preise anziehen müssen wegen gestiegener Personalkosten im Bereich, Entwicklung, Lizenzserverbetrieb und Adminsitration, Datenbank Lizenzen, Berater für ww Lizenzrecht und deren Nutzung, etc, etc...

Das ist nicht schön, aber so einfach wie es hier von einigen eingestellt wird ist es eben auch nicht. Die Firmen, gerade die erfolgreichen sind ja das Gegenteil von dumm. Die kennen alles möglichen Businessmodelle und haben diese im voraus durchgerechnet. Meistens bekommt selbstv. das Modell den Zuschlag, das am meisten Profit verspricht. liegt auf der Hand oder ? Wenn es also soviel Potential gäbe Im Bereich der non-iLok user, dann gäbe es eine Entsprechung. iLok user sind aber im breiten Grad auch professionelle User, da stellt sich nicht Fragr , ob das teuer ist (WTF 40 euro ?..) Abstezen geht dann auch.

Das ich als PlugIn Hersteller einen Dienstleistungspartner wie iLok finde, der mir so gut wie alles was Lizenrechtliche Geschichten betrifft abnehmen kann, ohne dass er bei mir dafür die Hand aufhält , sondern diese Hand über Hardwarepauschalkosten beim Endkunden reinholt, find ich doch erstmal suoer attraktiv als Hersteller von PlugIns. Und wenn meine Plugins grossartig sind, dann wird derjenige , der das weiss, auch die lächerlichen 39,90 für den iLok bezahlen. Insbesondere dann eben, wenn er professionell arbeitet, weil das Zeug dann absetzbar ist. So what also mit den angeblich so viel mehr neuen Usern ohne iLok ?
im Jahre 2011 werden die wenigsten User gecrackter SW später zu gut zahlenden Käufern. Das galt früher vielleicht einmal. Zeiten des Atari, Amiga oder XT.

Heute sind diese Leute eher Prekariat.


Das eine ist nett gedacht , das andere professionell umgesetzt.
 
Das läuft jetzt wieder aufs übliche Pro Contra Bashing raus....

Mir ist eine SW mit Lizenznummer auch am liebsten, den Serial Kiddies aber auch ;-)

Und bevor ich ein System mit auf den Rechner verdongelter Seriennummer verwende (so wie der NI Mist) oder sonst irgendeinen dämlichen Kopierschutz ist mir die iLok Geschichte als Enduser noch angenehm. Geschweige denn irgendwelche SW die online unbedingt irgendwelche Authorisierungsserver abfragen muss & will, das ist mir am meisten zuwieder.
Ob ich jetzt für meine SW einmalig einen iLok um 20 Euro oder so kaufe ist mir da ziemlich egal. Grösster Nachteil der Dongles ist halt das man die SW immer nur auf einem Rechner nutzen kann und nicht auf mehreren parallel. Das dürfte aber (leider) im Sinne der Entwickler sein.
 
um Bashing geht es nicht. Da bin ich eher Freund von Argument und Akzeptanz gewisser insb, real existierender wirtschaflicher Bedingungen. Ansonsten würd ich mir nicht die Mühe machen, einen langen Text zu schreiben.
 
tompisa schrieb:
im Jahre 2011 werden die wenigsten User gecrackter SW später zu gut zahlenden Käufern.

Gut erkannt. Ein Profi, der nicht nur kurzfristig denkt, wird daher auch erkennen, dass man es potentiellen Käufern möglichst wenig unbequem machen darf die gekaufte Lizenz zu nutzen. Man steht nämlich quasi im direkten Wettbewerb mit den Crackern, und die spielen auch noch mit gezinkten Karten.

Mit restriktiven und gängelndem Kopierschutz ist der _einzige_ Vorteil für den Nutzer das gute Gewissen den Programmierern ihren Golf und ihrem Chef den Porsche mitfinanziert zu haben (kleiner Scherz, so plakativ denken hoffentlich nur wenige ernsthaft). Alle anderen Vorteile liegen beim Hersteller und dessen Kopierschutzdienstleister, und die Nachteile liegen fast komplett beim Nutzer.

Das ist halt das große Paradoxon der Kopierschutzproblematik, dass der ehrliche Nutzer mehr oder weniger stark dafür bestraft wird, dass er so ehrlich war auf die illegale Nutzung zu verzichten.
 
Wer Crackuser ist, wird eh wenig Musik machen und eher beschaffen. Aber iLok - damit hat man in der Tat immer wieder mal Probleme. Schreckliches System grade für die die es legal erwerben. Das Prinzip bleibt gleich - Räuber und Gendarm und es bremst in vielen Fällen auch die Software aus, da der Rechner immer wieder Abfragen im Code ausführen muss. Aber es ist auch die Möglichkeit, um festzustellen ob man was gekauft hat. Code eingeben und Dongle und am besten noch Challenge. Immer wenn "was ist" den dämlichen Zahlencode und Logins raussuchen, merken mit welcher Email wo registiert ist und das PW dort und so weiter machen das nicht leichter.

Das ist den Herstellern sicher bekannt, aber wenn man mit Entwicklung weiter machen will, braucht man halt auch Sicherheit, dass die Sachen nicht geklaut werden. Bei Musik ist das anders. Da kauft keiner mehr, da wird nur noch kopiert und die Folgen sind bekannt und lässt sich prima auf Software übertragen mit einer Ausnahme: Es gibt keine Updates oder Verbesserungen und Musik läuft auch nach Jahren noch im Player. Bei Software ist das eh ein Vertrag auf Zeit und man muss immer wieder reinstecken, wenn man das dauerhaft nutzen will. Das ist für alle Beteiligten ein Nachteil.

Welchen Weg also wählen? Freiwillig sind die Leute ja nunmal nicht sooo fair. Ggf. Preise senken? Dann muss man halt viel mehr verkaufen. Für eine Spezialsoftware ist das nicht leicht zu machen. Aber ich gebe zu, dass ich Final Cut für 1k€ nicht kaufe und dann halt mit Quicktime rummache, für 299€ überleg ich mir das hier was cooles zu kaufen. Hab mich bei Photoshop dann für Elements entschieden, weil mir das große Ding viel zu teuer ist.
Warum? Es war bezahlbar in allen Fällen. Ich kaufe auch ein Neuprogramm so lieber, wenn es im Rahmen ist. Denke, dass ist bei anderen Leuten auch ähnlich. Sonst verzichte ich ganz auf das Ding. Deshalb hab ich zB kein Waves, weil das sehr krasse Kopierschutzmaßnahmen hat und teuer ist es auch. Aber etwas vergleichbares würde ich kaufen, wenn der Preis stimmt.

Probleme kann auch die Updatepolitik machen. Vielleicht denken die Firmen darüber mal nach. Apple hat das zB richtig gemacht, allerdings hat auch keine Apple-Soft Dongles.
 
iLol / Dongle, kenne mich mit sowas in keinster Weise aus...
Hab mich bis jetzt ja noch davor gedrückt, vor Dongles und so, weil mir das irgendwie immer bisschen suspekt vorkam alles.
Und mein Samplitude Se plus DSP-Karten-Zeug und Freeware reichten bis jetzt auch immer.
Aber bald wird auch mich der Dongle treffen, hab schon mit dem ein oder anderen Programm geliebäugelt.
Aber gerade auch Registrierung mit direkter Internet-Studiorechner-Verbindungspflicht sind zusätzlich ne ziemlich beschissene Sache für Leute, die wie ich keinen Internetzugang am Studiorechner haben!!! Mein Studiorechner mal schleppen müssen, für so ne scheiß Freeware-Cubase-Version aus der Keys und dann hats noch nicht einmal geklappt :mad: Dann Lieber Samplitude und USB-Sticktransfer.
Die haben übrigens auch noch keinen Donglemist, wenn ich nicht irre.

Aber Dongle und so mal hin oder her, und das nervt bestimmt, denke ich.
Wenn es vielleicht aber mal soweit kommen sollte, dass die Programme nur noch in Verbindung mit Internet ausführbar sind, au Backe... :roll:
Hofft man mal, dass sowas nicht auch noch passiert.
Dann doch lieber Dongle. :lol:
 
Moogulator schrieb:
Wer Crackuser ist, wird eh wenig Musik machen und eher beschaffen.

Äh, welche Logik steckt denn da bitte hinter? Oder sind es doch nur Vorurteile?
Edit: installiere Update für Humordetektor. Update auf V 1.2 abgeschlossen. :lol: :lol: :lol:
 
crackuser, beschaffen?

crack-user.gif
:?:
 
tompisa schrieb:
komm gerade vom Supermarkt, extrem wütend. Diese Kapitalistenschweine von Rewe wollten Kohle fur das Bier und die Chips sehen, dreckige Erpressung. Ich geh da nie wieder hin. :mad:

tompisa schrieb:
..was haben wir gelacht... puh. :?

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tompisa schrieb:
im Jahre 2011 werden die wenigsten User gecrackter SW später zu gut zahlenden Käufern. Das galt früher vielleicht einmal. Zeiten des Atari, Amiga oder XT.

Das hängt auch vom Umfeld ab in dem man sich bewegt - also auch wie man es vor gelebt bekommt. Diejenigen die damals auf Hardware gespart haben, machen das auch eher heute bei Software noch so. Jene aber, die damals schon jeden Pfennig in die neuste Rechner-Hardware steckten u. für die jegliche Software eh nur Unterhaltungswert hatte, die machen das heute auch nicht wirklich anders. Die feinsten Rechner, aber noch nicht einmal ne Lizenz fürs OS in der Schublade.

Schon mal Leuten, mit wenig Geld in der Tasche, versucht klar zumachen, dass man auch mit Freeware etc. Musik machen kann, gerade wenns nur Hobby ist? Das kann man praktisch vergessen, denn es muss heute auch für das letzte Gequietsche einer der großen Seq./Hosts sein. Und überhaupt, der Nachbar hat auch nur gecracktes Zeug und deren Bruder und.. Da gibt es ja die tollsten "Argumente". Klar, da gibt es auch noch was dazwischen, also Original im Schrank u. den crack auf der Festplatte, nur ist das eben ein Risiko, da der Kram ja nicht vom Hersteller kommt usw. Bei 2-3 einzelnen Produkten mag man ja noch nicht von installations und Aktivierungs-Orgie reden und so häufig muss man seinen Rechner ja nun auch nicht neu aufsetzen - man hat ja nicht nur mehrfache Backups seine Daten, sondern auch Images vom System - , aber wenn man das mal muss, dann wird das, bei dem ein u. anderen, meist spaßig.

Warum überhaupt denn noch "Kopierschutz"? Der nervt doch wirklich nur noch den ehrlichen Kunden. Für die anderen ist das meiste eh nur einige Mausklicks weit entfernt, also für diejenigen die eh nie ein Original kaufen würden, bzw. benutzen. Du siehst, ich bin kein Entwickler u. denke von daher vielleicht zu einfach was das anbelangt. Jedenfalls geht mir der Kopierschutzkram auf die Eier und so langsam überlege ich schon, ob es nicht besser wäre, wenn ich wieder - zumindest was die Klangerzeugung anbelangt - auf Outboard zurück gehe u. dann den Rechner nur als Seq. u. Mixer mit Effekten nutze.

Manchmal fühle ich mich doch in die Zeit zurück versetzt, als ein Spiel einen - bei jedem Start - nach einem bestimmten Wort im dazugehörigen Handbuch fragte (Seite 15, dritter Satz, viertes Wort). Ja, jeder Hersteller hat einen etwas anderen "Schutz" parat, aber mich erinnert das einfach immer daran. :D
 
ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass noch soviele Cracks angeboten werden, die funktionieren. Besteht wirklich die Möglichkeit, Softube, URS und Co irgendwo runterzuladen und normal zu nutzen ? Wie auch immer, Kopierschutz nervt zwar immer die echten Kunden, allerdings sind mir gerade deshalb die iLok Sachen am liebsten. Das macht man pro SW nun wirklich nur einmal , geht ins Web und zack, wars das. Das ist für mich absolut ok und ich denke für die meisten anderen Nutzer auch.
 
ilok ist mist.
wenn die wenigstens nen defekten key kostenfrei tauschen würden. aber nein. das kostet alles extra.
der einzig interessante aspekt ist, wie das ilok-marketing es schafft ein produkt ohne nutzen für den kunden trotzdem zu verkaufen.
 
tompisa schrieb:
ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass noch soviele Cracks angeboten werden, die funktionieren. Besteht wirklich die Möglichkeit, Softube, URS und Co irgendwo runterzuladen und normal zu nutzen ?
Das kann ich dir nicht sagen, da ich a) wenig kommerzielle Software nutzen muss und b) jenes was ich nutze, von anderen Firmen/Herstellern ist. Mein Kram hier läuft ja auch noch als Original -, aber im Zweifelsfall kann ich auf die gecrackte Version zurückgreifen. Für letzteres braucht man dann eben einen Testrechner und viel Zeit und da rede ich eher von Wochen bis Monaten. Eine Vollkaskoversicherung ist das beileibe nicht, sondern eben nur in dem Rahmen, in dem man seine Kram - den man mit dem Original erstellt hat - auch mit dem crack getestet hat. Sich mal eben etwas aus dem Netz ziehen, also Software die man sich in naher Zukunft auch leisten kann, oder beispielsweise vom Kumpel holen u. auf dem Hauptrechner installieren, weil der ja behauptet, das "läuft"? - würde ich nicht so machen. Ich sehe aber auch keinen Sinn darin, mich mit Software zu befassen, die ich nicht benötige. Die Zeit ist besser in meine Musik investiert, denn die ist ja mein Hobby - jeden Scheiss ausprobieren hingegen nicht.

Also bitte das ganze nicht so verstehen - andere lesen ja auch mit -, das ich meine, gecracktes Zeug wäre wirklich "besser" od. generell der richtige Weg. Der Zeitaufwand den Kram zu testen, also ob auch das letzte Projekt etc., mit der deckungsgleichen Version auch läuft ist eben nicht zu vernachlässigen. Tja und das ist eben auch ein Grund, warum ich nicht ständig updates inst., denn dann ginge das ja alles wieder von vorne los. Leider kenne ich nicht wenig Leute, wo man meint, denen sind die Entwickler Schnuppe und die würden ja von "Luft u. Liebe" leben, die kann man eh knicken. Ich habe jedenfalls keine Lust, im Zweifelsfall, aufgrund eines Kopierschutze, meinen bezahlten Kram nicht mehr nutzen zu können. Diese Diskussion, also Kopierschutz u. od. doch nicht, haben wir ja aber alle Paar Jahre hier. Neu ist das alles nicht. Für mich gibt es auch nichts sichereres als die Installation von einem orig. Medium des Herstellers, aber ich will eben auch ohne I-Net alles sofort nach der Installation nutzen können.

Wie auch immer, Kopierschutz nervt zwar immer die echten Kunden, allerdings sind mir gerade deshalb die iLok Sachen am liebsten. Das macht man pro SW nun wirklich nur einmal , geht ins Web und zack, wars das. Das ist für mich absolut ok und ich denke für die meisten anderen Nutzer auch.
Für die einen ist es OK, aber die anderen möchten halt auch ohne Internetzugang ihren Kram - den sie ja bezahlt haben - nutzen können. Das wird eben nie perfekt sein und da kannst du auch Monate lang mit den Leuten diskutieren.
 
ich fands bei korg/ legacy sch..... erst muss mann nen dongel kaufen um das update nutzen zu können. dann kommt ein update wo kein dongel mehr nötig ist, dann ein update extra für ub macs dann kommt ein monopoly und dann kann mann die legacy plugs einzeln kaufen...grrrr :lol:
 


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