Ich interessiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Hallo an alle,

ich versuche schon seit längerem mit Hardware Musik zu machen und es macht auch sehr viel Spaß, allerdings hat sich bei mir nun doch so einiges angesammelt und irgendwie hab ich gar keine Lust mehr so viele Geräte bei mir in der Bude stehen zu haben. Die ganzen Electribes, Korgs und MfBs sind echt alles coole Teile aber mich reizt momentan mehr eine all in one Lösung. Außerdem hat sich mein Musikgeschmack momentan von dem düsteren Technoiden eher hin Richtung melodiöser Stücke gewandelt und was ich außerdem festgestellt habe: Ich bin garnicht so sehr der ausgefuchste Klangtüftler, eigentlich würde ich momentan lieber mit guten Presents arbeiten und die halt etwas abändern und gut ist. Wenn ich meinen ganzen Krempel verkaufen würde könnte ich bestimmt locker eine ältere Workstation kaufen, dann noch einen neuen Rechner und ne DAW und gut ist, reizt mich Momentan der Gedanke. Wer von euch hat denn einen Yamaha MO6 zu Hause und kann mir etwas über den erzählen? Denke der würde mir völlig reichen im Moment und der ist auch nicht sehr teuer. Was ist den der aktuelle Kurs zur Zeit für dieses Gerät? Irgendwie hab ich mich gerade auf den eingeschossen, Sound klingt gut und scheint was zu können und Spaß zu machen. Ist der eine Empfehlung?

Grüße
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Ich habe den zwar nicht, aber ich hatte vor kurzem den gleichen Gedanken. Also gute Workstation und alles machen.
Also im Laden den Motif XF6 angespielt. Weil riesen Display, Flash, Die Fader, das muß doch Top sein.
Hatte danach fast tränen in den Augen wie Drucklos das Teil klang und wie kompliziert die Bedienung ist und der Sequencer nix kann.
Für mich die größte Entäuschung seit ich wieder Musik mache.
O.k. man kann sicher ein paar Sounds davon brauchen ( Die keinen Druck brauchen ). Aber alles damit machen kann ich mir echt nicht vorstellen.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Dass solche Geräte ziemlich komples sind denk ich leider auch. Allerdings wäre der Mo6 ja eher das Basicgerät von Yamaha, von daher dachte ich halt auch an den. Eigentlich ists logisch, je mehr das Gerät kann desto komplexer. Zum Sound kann ich halt nur Youtube nutzen, da klingt der gut für mich. Allerdings ist selber probieren natürlich das beste. Nun ja, bin echt unsicher. Evtl. meldet sich ja noch jemand...
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Die meisten Workstations sind optimiert auf das Schichten fertiger KLänge und das Abrufen.
Das hat sie eher undurchsichtig gemacht.

Man geht offenbar davon aus, dass nur besondere Lichtgestalten Sounds bauen.

Aber - Beschickt man solche Teile mit eigenen Sounds kommt es nicht selten vor, dass diese auch gut klingen.
Die Engine der Motif Serie war bisher ganz gut, und nicht so schwurbelig. Bei Roland Fantom ist dieses VA-Artefakt Ding stärker. Fantom ist übrigens der Nachfolger der JV1080 Serie - zuletzt dann XV5080 - dann Fantom und die ganzen kleinen Teile mit der gleichen Engine..Unterschied: eigene Samples verarbeiten können oder nur ROM.

MO ist die Sparversion der Motif Serie. Roland macht das ebenso.

Korg reitet einen Mittelweg mit dem Kronos - aber gibt etwas mehr Synthese frei.
Aber - diese Teile sind Songmaschinen und verstehen sich so - dh - eigentlich müssten sie einen intuitiven Sequencer haben. Das ist sehr sehr unterschiedlich und meist eher in den Vollversionen komplett umgesetzt - weil Displays kleiner und reduzierte Oberfläche. Aber - Displays werden immer billiger, weshalb das sich immer weniger lohnt DA zu sparen.

Ganz gut gelungen war der JunoG was Sequencing und Drums angeht. Trotz S/W Display.
Gibt es aber so nicht mehr, der GI ist wieder anders.

Wenn du also eigentlich eine Kompositionsmaschine suchst, kann es irgendwo zwischen Groovebox und Workstation liegen.
Wieso? Weil die Sequencer oft nicht so gut gemacht sind. Und wenn, dann ist die Soundengine nicht immer super.

Deshalb ist es durchaus ggf. interessant noch die Grooveboxen anzuschauen. Zum Song-Bauen ist sowas wie eine MC505 gar nicht so schlecht gewesen.
Die Serie hat sich bis zur MC909 hochgemausert und ist eigentlich der umgekehrte Weg - Ein Rompler und Sampler ist er AUCH, er enthält einen XV5080 und bietet aber vorrangig die Sequenceroberfläche. Ich will jetzt nicht mehr unbedingt ein nicht mehr käufliches Gerät anpreisen.

Aber ggf. kann eine MPC oder sowas ja ein Ausweg sein mit einem vielseitigen Synth dran, der super flexibel ist und genug Stimmen hat?
Das ist wie bei Parteien - man muss ein wenig das beste wählen, ggf. den Mut haben die nicht so guten Teile einfach durch das zu ersetzen, was intuitiver ist. Das ist aus meiner Sicht der Sequencer in den meisten Workstations - und die Verwaltung und Edits der Sounds.

Dh - kann sein, dass du mit 2-3 Geräten endest, wenn es ohne Computer gehen soll, aber dafür ein wenig mehr Brain to Song/Audio als "wie gehtn'das" und "kann der das nicht anständig listen" oder "schon wieder kein Knopf dafür"
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Moogulator schrieb:
Aber ggf. kann eine MPC oder sowas ja ein Ausweg sein mit einem vielseitigen Synth dran, der super flexibel ist und genug Stimmen hat?
Wenn man eine DAW einsetzen möchte, dann wäre eine Hardware-MPC doch eigentlich sinnlos? Auch als Klanglieferant hat eine MPC so gut wie keine Presets - man muss alles selber bauen. Ob der MIDI-Sequencer einer Hardware-MPC sooo viel besser ist als in einer Musik Workstation ala MO/MOX/MOXF? Es kommt hier auch auf eigene Arbeitsweise an, ob man alles quantisiert usw. Yamaha hat z.B. viele Song-Vorlagen.

Ich habe eine AKAI MPC5000 und einen Yamaha MOX6. Der MO6 ist eine Generation älter. Jemand meinte er hätte eine etwas bessere Tastatur als der MOX6? Wobei die im MOX6 gar nicht mal so schlecht ist. Und der MO6 hat sogar S/PDIF Out. MOX und MOXF können Audio nur per USB digital ausgeben. Klangmäßig hat mich der MOX ziemlich enttäuscht. Nicht nur die Samples, sondern auch die Engine. Irgendwas sorgt da für einen flachen undefinierten Sound. Ist ja nicht nur meine Meinung. Vielleicht ist der Vorgänger MO6 klanglich besser? Zwar weniger Samples, aber vielleicht bessere Audio-Engine?

Aber im Mix fällt das dann nicht mehr so auf. Klingt eigentlich ganz passabel.

Hier ein paar kurze Arrangements, erstellt komplett nur auf dem MOX6:


play:
(Synthpop Brass)

play:
(Reggae Hip Guitar)

play:
(DX Brass Sax)

play:
(Chillout)
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Korrekt, DAWfähigkeiten sind in Hardware eher wenig. Aber mit Samples und Songs aufgebaut - schon.
Bei den Effekten ist man auch nicht immer verwöhnt. Es gibt schon Unterschiede konsequent mit Hardware zu arbeiten.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Also was Grooveboxen betrifft bin ich davon irgendwie gesättigt im Moment. Vor Jahren hatte ich Die Roland Mc-303 und dann die 909. Beides coole Geräte. it der 909 geht schon extrem viel, hatte dann aber irgendwann ein Tief und hab alles wieder verkauft. Dann vor 2,5 Jahren eine EMX gekauft und das Teil macht so richtig Spaß, dann hab ich erweitert, noch ne Er dazu, diverse Synths etc. Alles Maschinen die Spaß machen aber darauf jamme ich eher rum als ausgefuchste Tracks damit zu machen. Ist schon geil, möchte mich aber im Moment weiterentwickeln. Meine technoide Acid Drum n Bass Phase ebbt zur Zeit ab und ich möchte eher in eine andere Richtung zur Zeit. Kann sich aber natürlich wieder ändern, ich weiß es nicht. Und eine MPC kommt mir nicht ins Haus, da habe ich irgendwie keinen Draht dazu. Ich hab mir auch nie die ESX gekauft, klar Samples laden man hat so viele Möglichkeiten aber ich habe eher Geräte bevorzugt die etwas beschränkter sind, da komm ich weiter damit. Meine Versuche mit dem Rechner bisher Musik zu machen z.B. haben damit geendet das ich X Freesynths installiert habe und keinen Durchblick mehr hatte was alles auf meinem System rumfährt und was es kann. Musik habe ich dann am Ende keine gemacht. Ich denke eine gewisse Limitierung tut mir ganz gut um nicht den Überblick zu verlieren. Was mich am ehesten noch reizen würde wäre Mashine von NI aber so ganz intensiv habe ich mich damit noch nicht beschäftigt. Außerdem schrieb ich ja schon das ich eigentlich garnicht so der krasse Soundbastelfreak bin. Macht schon Spaß aber ich hätte im Moment lieber gute Presents und die dann bischen Modifizieren, fertig. Für mich ist das voll Ok ehrlich gesagt.

Ich möchte mich auch etwas mehr auf ein oder sehr wenige Geräte beschränken, lieber 1-2 und die gut kennen als 8-9 und keine Richtige Ahnung dann davon. Natürlich wäre mir wichtig dass wenn ich Richtung Workstation gehe der Sequencer was taugt. Wie kompliziert die Geräte von der Bedienung sind kann ich natürlich nicht abschätzen, simpel liegt mir schon eher. Mh, dachte halt für den MO6 kann ich 5-6 Geräte eintauschen, hab keinen Kabelsalat mehr und werde dann evtl glücklicher. Richtige Tracks machen wäre also eigentlich so das Ziel. Der Mo6 kann z.B. auch keine Samples laden, ist vielleicht auch garnicht nötig, wie gesagt lieber etwas limitierter das ganze. MO6 Besitzer hier die etwas aus dem Nähkästchen plaudern können?

Grüße
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Die Gedaken kenne ich, mein letzter Versuch heisst Kronos, vorher Motif ES und Fantom X, da rate ich dir klar ab. Kauf Dir eine DAW z.B. Ableton mit Push und behalte Deine Hardware erstmal, Maschine kenne ich nicht, macht aber auch einen guten Eindruck. Logic bietet ja auch Einiges.

Dunmusst auch mal auflisten was hast Du? Und was willst Du machen?
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Das klingt wie eine musikalische Selbsttherapie. Ich glaube das machen viele gern. Da kamen früher Konzeptalben raus.
Ich glaube übrigens, dass solche Ideen trotz "out" gut sind.

Aus dem MOkästchen kann ich nicht plaudern, das sind bei mir meist Rendezvous, aber keine Beziehungen gewesen.
(schreibt man das jetzt eigentlich Ronndewu? Oder Ron Dewoo ..)

Also - Songs - werden recht gut mit einer klassischen DAW wie Logic,Reaper und Cubase bedient. Garageband ansich auch.
Es gab auch Versuche, eine Art kleine Balken-Darstellungs Idee in die Groovebox zu kriegen, MV8000 - aber ich glaube du bist hier, weil du das schon weisst.

Eigentlich ist bei jedem System nur eins wichtig - eine gewisse Konzentriertheit und Disziplin.
Modellbeispiel: Du hast ein System 100 und eine Bandmaschine, du hast kein Geld für mehr und die Welt ist 1978, es gibt nichts, was man bekommt.

Jetzt willst du aber polyphone Popmusik machen. Songs eben.
Dann geht das doch - du musst nur die Spuren aufnehmen und alles so planen, dass es möglich wird.

Mit den Grooveboxen bist du ins Patternprinzip gekommen. Nach deiner Beschreibung hast du dich wohl auch dadurch in Stücke brechen lassen und hast nicht die Einzelbruchstücke in ein Ganzes gefügt. Das musst du aber eigentlich immer tun. Dies fällt sicher leichter wenn man eine Sequenz als Balken hat als diese in 4 Teilen in Patterns und diese dann transponieren muss. Das ist einfach mehr Aufwand. Aber weniger als das mit Band zu tun?

Ich glaube, das ist ggf. sogar gedanklich und im wirklichen praktischen Prozess wichtig im Vergleich zu dem, was die beiden Konzepte wirklich unterscheidet. Die Song-Sequencer der Workstations sind sozusagen alte Rockschemata, sie sind etwas starr für andere Sachen aber auch sie sind speziell und helfen dafür jedoch so eine Sequenz als ein Ganzes aufzuzeichnen und einfach seinen Sound abzuspielen. Sehr klassisch. Und das kann auch helfen, es ist puristischer sogar noch als DAW mit linearer Darstellung.

Vielleicht ist das wirklich keine Frage von Gear sondern eher dem inneren Konzept von Musik und Erstellung.
Vielleicht ist es leichter so einen Song zu machen. Es gibt Menschen, die fest an das Piano glauben, wenn es um solide Songs geht. "can play on any toy piano but not on your fucking noise app"

Smart ist allerdings schwer cool. Minimale Studios werden auch hier recht gern bestaunt. Deshalb auch mein Beitrag "Verzichten auf alles", was das natürlich überzeichnet.
Ich kenne 2 Leute, die ohne Gear Musik machen, sie führen das stets bei Freunden aus und müssen alles im Kopf machen, ein weiterer macht alles mit seiner MC307. ALLES. Der Rest kommt ebenfalls über Freunde dazu, wenn überhaupt.

Ich hatte bewusst die MCs genannt, da diese lange Sequenzen erlauben und dadurch nicht ganz alles in Teile zerspleißen. Ich halte es auch für sehr schade, dass aktuell 16 und bestenfalls 64 Steps für ausreichend empfunden wird. Das ist ein Maß was zu einfacher Tanzmusik auch sehr gut passt und sogar dabei hilft. Es hilft aber nicht bei polyphonen Melodiebögen. Aktuell sind Melodien auch in bestimmten Szenen ziemlich selten. Waren wir das oder die Ingenieure?

Weiss nicht, ob das etwa deine Gedanken widerspiegelt. Aber vielleicht ist es ja wirklich eine andere Art von Konzentration.
Arbeitswerkzeug Hammer grün gewechselt auf Stichsäge rot.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

olduser schrieb:
Die Gedaken kenne ich, mein letzter Versuch heisst Kronos, vorher Motif ES und Fantom X, da rate ich dir klar ab. Kauf Dir eine DAW z.B. Ableton mit Push und behalte Deine Hardware erstmal, Maschine kenne ich nicht, macht aber auch einen guten Eindruck. Logic bietet ja auch Einiges.

Dunmusst auch mal auflisten was hast Du? Und was willst Du machen?

Siehe Profil. Und im Text schreibt er auch - Grooveboxen und so.
Vergesst nicht, dass in den Profilen wissentlich Diskussionshilfen stehen.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

olduser schrieb:
Die Gedaken kenne ich, mein letzter Versuch heisst Kronos, vorher Motif ES und Fantom X, da rate ich dir klar ab.

Rätst du mir jetzt konkret von den Modellen ab oder generell von Workstations?

Ich schreib gleich mehr, nach dem Essen :mrgreen:
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Also zu mir:

musikalische Einflüsse sind bei mir von A-Z vorhanden. Angefangen hab ich glaub mit EAV und Kuschelrock und Bravohits CDs von der Nachbarin. Dann war ich ein über THE KLF Fan, dann kam eine Rock und Metalphase mit IronMaiden, Kiss und Metallica. Mit 15-16 so der krasse Einstieg zum HipHop New York Eastcoast Zeug und auch viel deutsches, Advanced Chemistry, Too Strong etc.. Als es mit 18/20 rum mit den Nächtelangen Clubtouren losging bin ich auf die elektronische Schiene geraten, eigentlich alles von Hard bis chillig. Und heute finde ich eigentlich in allen Stilen Sachen noch gut und höre die gerne.

Auß der Hip Hopphase kannte ich einige die selber angefangen haben Musik zu machen und das wurde über die Jahre dann auch regional recht erfolgreich. Zumindest bei uns in der Stadt kennt man die gut. Die haben mich aber nicht mitmachen lassen und dann hab ichs Anfang 2004 glaub ich selber probiert. Habe dann erst eine MPC haben wollen, klar die ganzen HipHopgrößen nutzen die ja, Dj Premier und die MPC60, der Hammer. Hab mich dann aber für die Roland SP-606 entschieden. Fand ich aber nicht so toll, evtl. auch deswegen die Abneigung gegen MPCs im nachhinein. Dann gebraucht eine MC-303 und eine Korg EA-1 gekauft, war schon besser. Dann bin ich auf die MC-909 aufmerksam geworden und hab die dann für ein Schweinegeld gekauft. Das andere wieder verkauft. Vom Stil war ich eigentlich nie so festgelegt und rausgekommen ist eh immer was anderes. 2006 habe ich dann einen cut gemacht, hab eine Fortbildung gemacht und hatte keine Zeit mehr und brauchte auch die Kohle vom Verkauf der Geräte.

So 2011 habe ich wieder Lust bekommen und hab dann auch hier über das Forum viel mitgekriegt und mich für die Korg EMX entschieden. Dann kam ein Microkorg, eine ER-1 MK2, ein Nanozwerg, ein Mfb-503, eine Nord Drum 1, ein Blofeld und eine Xoxbox, ein JV-1080, ein Mischpult, ein Midiinterface, Bodentreter etc.. Das sind ja zumeist eher simple Geräte mit Ausnahme Blofeld. Einen Nord Rack 2 wollte ich letztens noch kaufen. Mit dem Gear jamme ich halt viel rum, mach hier mal nen Rhytmus, hier mal nen Bass etc. Das macht echt Spaß und ich möchte die Geräte auch nicht missen. Aber so richtig fertig produzierte Tracks hab ich damit noch nie hingekriegt bzw. ich hab noch nie was recordet. Wollte mich dann mehr mit DAW auseinandersetzen um das zu ändern, hab einiges probiert, X Softsynths installiert und hab nicht durchgeblickt da das zu viel auf einmal war. Ach ja, hab natürlich noch ein MPK 49 angeschafft um 1. mal vernünftige Tasten zu haben und die DAW besser steuern zu können. Momentan bin ich an einem Punkt an dem ich aber mehr Musik machen will. Also richtig Musik, möchte gerne ein paar bescheidene Spielskills entwickeln und Songs machen. Der Kabelsalat kotzt mich an, Platz hab ich auf meinem Tisch nada und irgendwie steht zu viel rum. Nutze ja auch nicht alles immer gleichzeitig, EMX läuft immer, dann mal dies dazu dann dies, mal mehr mal weniger.

Die Idee ist eben eine All in One Lösung zu finden, evtl ein Workstation. Die gut kennen und damit Lieder zu basteln. Das ganze dann in der DAW aufnehmen bearbeiten etc. Die EMX würde ich evtl. behalten, alles andere weg damit. Eine Workstation mit guter Tastatur spart mir das MPK und die Tastatur vom Microkorg. Das Geld lieber in ein Audiointerface stecken, weg mit dem Mischpult. Lieber ein Gerät das vieles in sich vereint und das gut kennen anstatt x verschiedene. Der Mo6 hat die Funktion Cubase SX3 zu steuern, evtl. klappt das mit Cubase 5 auch? Der Plan: Workstation, evtl. Cubase 5LE zum start und später upgraden, Audiointerface fertig. Evtl. irgendwann mal Maschine für Beats dazu, denke das langt. Wenn nicht halt noch den Synth 1 aufm Rechner als Ergänzung, Thats it! Vorteile überwiegen für mich zu 100%, alles etwas limitierter was die Anzahl der Geräte betrifft und Zielführender zum kompletten Track.

Ich denke was bisher war ist voll OK so, nun soll es aber doch strukturierter zugehen. Ich hoffe das ist verständlich....
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Überleg dir den Workflow. Ob eine Workstation was bringt, wenn du eh eine DAW benutzen möchtest. Mal angenommen die DAW macht MIDI-Sequencing und die Workstation spielt auf 16 MIDI-Kanälen die Presets. MIDI-Timing kann man erst mal vergessen. Wird nämlich schwammig sein, weil ja externe Ansteuerung über einen MIDI-Port auf 16 Kanälen - alles nacheinander. Aber davon abgesehen: Reichen die Mixing-Möglichkeit der Workstation aus? Also ich meine jetzt Effekte. So und so viele EQs, Reverbs usw., die man im Mix so benötigt. Oder erstmal Track für Track als Audio in die DAW aufnehmen und Mixing getrennt vom Arrangement machen? Oder Spur für Spur alles als Audio-Clips aufnehmen, das Arrangement in der DAW mit den Audio-Clips machen, und die Klangerzeugung der Workstation nur jeweils für die aktuell zu bearbeitende MIDI-Spur verwenden, und jeden Bearbeitungsschritt als Audio-Clip aufnehmen?
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Michael Burman schrieb:
Überleg dir den Workflow. Ob eine Workstation was bringt, wenn du eh eine DAW benutzen möchtest. Mal angenommen die DAW macht MIDI-Sequencing und die Workstation spielt auf 16 MIDI-Kanälen die Presets. MIDI-Timing kann man erst mal vergessen. Wird nämlich schwammig sein, weil ja externe Ansteuerung über einen MIDI-Port auf 16 Kanälen alles nacheinander. Aber davon abgesehen: Reichen dir die Mixing-Möglichkeit der Workstation aus? Also was Effekte angeht. So und so viele EQs, Reverbs usw., die man im Mix benötigt. Oder erstmal Track für Track als Audio in die DAW aufnehmen und Mixing getrennt vom Arrangement machen?


Gute Frage, da bin ich mir nicht sicher. Es ist halt so: mit Hardware zu arbeiten hat sich bei mir durchaus bewärt und macht mir Spaß. Theoretisch könnte ich mir ja eine DAW nehmen und nur mit einem Masterkeyboard arbeiten, fertig. Ich glaube aber nicht das mich das auf dauer glücklich macht. Ich dachte halt mit einer Workstation zu arbeiten wäre sinnvoll um mal das Grundgerüst in der Box zu komponieren, mit einem Gerät mit vielen Möglichkeiten. Ich würde schon gerne den internen Sequencer davon nutzen. Dann das Ergebnis in die DAW schicken, dort fertig bearbeiten, verfeinern, weitere Effeke etc. Von Mixing hab ich im Moment noch so gar keine Ahnung das muss ich mir erst noch erarbeiten, theoretisch und praktisch. Wie macht denn ihr das die Workstations nutzen?
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Leroy schrieb:
Wie macht denn ihr das die Workstations nutzen?
Also nachdem ich 10 Jahre Cubase VST benutzt habe, kann ich mit einer Hardware-Workstation wenig anfangen. Ich habe mit dem MOX6 probiert, ich habe mit der MPC5000 probiert - keine Chance. Als Klangerzeuger und zum Klimpern kann man die Kisten schon nutzen. Aber nicht als Musik Workstation. Schon die M1 war ein Blender. In richtigen Studios hat man Bandmaschinen und Hardware-Mischpulte benutzt, weil den Namen Musik Workstation hat die M1 schon damals nicht wirklich verdient. Und dann hat der Computer mit der Zeit MIDI-Sequencing, Harddisk-Recording und Mixing übernommen, und auch die Klangerzeugung. Musik Workstation ist ganz obsolet geworden. Kann aber für wenig anspruchsvolle Sounds (das Orchester kann eine DAW z.B. viel besser) als Hardware-Klangerzeuger benutzt werden. Live werden Hardware-Geräte z.B. immer noch ganz gerne eingesetzt. Und eine Tastatur braucht man ja in jedem Fall.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Hier in dem Video sieht mann wie Scott Storch einen Beat live auf so einem Gerät einklopft. Die Arbeitsweise scheint mir schon sehr cool. Allerdings fummelt der auch an einer MPC rum, keine Ahnung....

 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Michael Burman schrieb:
Also nachdem ich 10 Jahre Cubase VST benutzt habe, kann ich mit einer Hardware-Workstation wenig anfangen. Ich habe mit dem MOX6 probiert, ich habe mit der MPC5000 probiert - keine Chance. Als Klangerzeuger und zum Klimpern kann man die Kisten schon nutzen. Aber nicht als Musik Workstation. Schon die M1 war ein Blender. In richtigen Studios hat man Bandmaschinen und Hardware-Mischpulte benutzt, weil den Namen Musik Workstation hat die M1 schon damals nicht wirklich verdient.

Ok du hast dir halt schon den Stil angeeignet mit Cubase alles zu machen. Da ist umsteigen sicher schwer. Ich bin aber noch nicht so eingeschossen, ich kenn ja eigentlich nur die Electribesequencer...
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Ich Rate Dir von Workstations konkret ab, das funktioniert so nicht für Deine Zwecke Schau mal hier. viewtopic.php?f=5&t=88379


Workstation gibt es keine bzw. Jede Form ist mehr oder weniger limitiert all in One geht nicht wirklich gut .

Masterkeyboard und Daw + Geräte macht Sinn , imo
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Leroy schrieb:
Ok du hast dir halt schon den Stil angeeignet mit Cubase alles zu machen. Da ist umsteigen sicher schwer.
Nee nee, ich habe ja früher auch schon eine "Music Workstation" gehabt - eine KORG X3R. Es ist halt so: Du läufst 25 km zu Fuß. Brauchst dafür gute 4 Stunden. Oder 5 Stunden, wenn du kurz Pause machst. Dann entdeckst du ein Auto. Schaffst damit die Strecke in 25 Minuten. Und dann denkst du: Och, zu Fuß war eigentlich viel schöner. Aber wieder 4-5 Stunden rum laufen, wenn es auch in 25 Minuten geht? Außerdem kann ich mit dem Auto noch 200 kg mit transportieren usw.

Der Typ spielt in dem Video nicht wirklich live, sondern tut nur so. Wenn ich mich an ein Keyboard im Studio setze, ziehe ich auch kein Sakko extra dafür an. Spätestens bei den Streicher-Läufen wird es kritisch. Das machst du besser mit Piano-Rolle auf einer DAW. Und Mixing wird in dem Video auch wieder extern gemacht. Das kann auch eine DAW übernehmen. Usw. Und der Typ fummelt da sogar an zwei MPC's rum. Also alles wieder was ganz Anderes als All-In-One. :lol: Obwohl multitimbrale Arrangements schon mit einer einzigen Workstation gehen. Allerdings halt mit großen Abstrichen. Mal sind es eingeschränkte MIDI-Editier-Möglichkeiten, mal zu wenige Effekte usw.
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

olduser schrieb:
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=5&t=88379
mmh, irgendwie kann ich mir das nicht so recht vorstellen nur mit so einem Controller zu arbeiten und wie das dann von statten geht. Da muß ich mal weiter recherchieren was es mit dem Teil so auf sich hat....
Ach ja, so wie auf dem Tisch bei Torpedo siehts bei mir auch aus, Kabelsalat und Chaos, ich hasse das....
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Ok mal abgesehen von allem anderen - wie ist der MO6 in Sachen Sequencer, Klang und Bedienung? Den hat doch bestimmt wer hier...
 
Re: Ich intressiere mich für Workstations - Yamaha MO6 ?

Gut, nochmal anders gefragt, Workstationnutzer sind doch einige hier vertreten: Könnt ihr mal den Workflow den ihr nutzt mit so einem Gerät beschreiben. Bitte, wäre fein...
 
Dann will ich auch mal. Bin ja hier inzwichen als Hardware-Fan bekannt und nutze neben meiner Workstation, ein Kurzweil PC361, eine MPC 2000XL als Hardwaresequenzer, weil ich patternorientiert arbeiten will, was mir mein Kurzweil nicht bietet (auch wenn er einen Sequenzer drin hat).

Ich nenne meinen Kurzweil einfach PC3, weil sich die Modelle eigentlich nur durch den Tastaturumfang, Stimmenzahl/Effektpower (LE) und das laden von Samples (aktuelle PC3K-Modelle) unterscheiden, der Workflow ist bei allen eigentlich gleich.

Ein PC3 befindet sich auch im Program-Mode im permanenten 16fachen Multimode, außer man schaltet die inaktiven Channels gezielt ab. Zum Arbeiten mit der MPC kann ich entweder Setups (das sind die Multis für Performances, die nicht nur Programs enthalten, sondern auch Programmierungen von Fadern, Knöpfen und RIFFs (kleine Sequenzen)) nehmen oder ich schalte in den Songmodus, wo auf jeder Spur 1 Program liegen kann, im Setupmode kann ich zusätzlich noch layern, splitten etc.

Ich habe mir dazu ein paar Standardsetups erstellt, die ich bei Bedarf einfach kopiere und erweitere. Der PC3 wird teils über die eigene Tastatur gespielt oder meist über ein Roland A-70 (76 Tasten Masterkeyboard mit MIDI-Routing). Ich kann daher auch, wenn ich will, direkt etwas live in den Sequenzer des PC3 einspielen, unter Ausnutzung aller Split-Möglichkeiten, die mir der PC3 und die beiden Tastaturen bieten. Meist nehme ich aber dafür die MPC, da patternbasiert. Drums kommen meist auch aus dem PC3, wenn ich ein passendes Setup mit Riff wähle, welches die Begleitung darstellt.

Ich spiele, wenn ich eine Idee gefunden habe, die Patterns passend ein, korrigiere dann und setze die Schnipsel zu was Ganzem zusammen (theoretisch, meist scheitere ich an dieser Stelle, was kein technisches Problem ist). Dann lasse ich MIDI laufen und nehme das Audio in den Rechner auf, Nachbearbeitung erfolgt dann ebenfalls im Rechner, der ist aber sonst ausgeschaltet.

Wirklich standalone kann man mit dem Mo(tif)-Sequenzer schon arbeiten, der macht sogar Spaß, die Sounds der Kiste dagegen gefallen mir auch nicht.
Gut arbeiten kann man auch mit XP-80 und JV-1000 als Standalone, allerdings kann ich deren Sound einfach nimmer hören.

Wenn Du einfach mal Ideen einspielen willst, lohnt sich auch mal ein Blick über den Tellerrand: Die früheren Arranger-Flaggschiffe von Roland, zB der G-600/800 werden teils sehr billig angeboten (als Rack: RA-800) und bieten eine Menge fürs Geld, besonders der G-800 mit seiner 76er Fatar-Tastatur ist weit entfernt von den üblichen Arrangerkeyboards, die gerne als Tischhupen bezeichnet werden.

Schon so Dinger wie der Yamaha QY700 sind komplette Workstations, wenn auch nur ein XG-Rompler, aber über dessen Gummitastatur hab ich auch schon auf dem Sofa sitzend etliche Ideen festgehalten, mit einem MIDI-Keyboard dran geht das noch besser.

Wenn Du sagst, daß Dir eine MO(x/f) zu dünn klingt, hör Dir mal einen Kurzweil aus der PC3-Serie an, gibt ja jede Menge Demos im Netz. Allerdings sind die VA-Sounds ab Werk eher nix, die zeigen nicht, was die Kiste kann. Den PC3K6 gibts derzeit mit der ROM-Erweiterung und Ribboncontroller beim Store zu einem sehr guten Preis, da lohnt es sich schonmal, das Ding anzuhören. Die K-Modelle haben Flashspeicher für ladbare Samples und USB für Host/MIDI und Speichermedium.

An Demos am Besten die von Barb anschauen, der auch die sehr guten Soundsets programmiert: http://www.youtube.com/user/barbenzinc?feature=watch

Sein "Kheops-01"-Setup, welches aus der Oberfläche einen analog bedienbaren Synthi macht, finde ich genial, das bestelle ich mir demnächst.

Die Kisten sind halt für Bühnenkeyboarder gedacht, machen aber auch im Studio eine gute Figur.

Dieses Video zeigt einen Teil der Steuermöglichkeiten recht gut, die man im Setupmodus hat:

http://www.youtube.com/watch?v=vZT9WF1b7Rg
Statt auf Tastaturtasten kann man sich die Riffs auch auf die beiden Fußschalter oder die 8 Tastschalter über den Kategoriebuttons legen, bei denen sieht man dann auch durch die LEDs, welche Sequenzen gerade laufen und welche nicht.
 
Ok das ist ja mal was. Intressant. Aber ein Kurzweil k6 ist mir zu teuer, aber tolle Sounds das stimmt. Die Idee mit den älteren Schlachtschiffen gefällt mir auch gut wobei ich etwas skeptisch beim Roland G-800 bin. Die Oberfläche schaut irgendwie komisch aus. Was gibts denn für ältere Schlachtschiffe mit gutem Sound, Bedienung und Sequencer?
 
Statt des K6 kannst auch den PC361 nehmen, gibt's gebraucht oft so um die 650€, wenn Du Glück hast.

Ist bis auf das Sample-Flash, den zweiten USB, Gehäusefarbe und Holzseitenteile identisch.

Alte Schlachtschiffe die taugen? Kurzweil, K2500 im Vollausbau oder K2600. Da ist dann auch ein sehr guter Sequenzer drin, der eine ähnliche Arbeitsweise wie in Ableton live erlaubt - dazu gabs hier im Forum auch schon einen eigenen Thread (zum K2000).

Die Dinger sind allerdings groß und sauschwer, und Erweiterungen schwer einzeln zu bekommen. Mehr zu den alten Kurzweils hier: http://blue-jet.de/german/K2XXX/K2XXX_01.htm

Die 76e Tastaturen von denen finde ich fürchterlich, weil sie durch den über den Tastenweg zunehmenden Federdruck schwammig wirken. Die 88er Modelle, mit X am Namen, haben meist die alte Fatar TP/10 drin, deren Hämmer gerne kaputtgehen, beim K2600 war das ab einer bestimmten Seriennummer behoben.

Es gab auch einen K2661, sieht aus wie der PC361, weil identisches Gehäuse, aber der ist selten zu finden und wenn dann teuer, zudem ist seine Tastatur viel klappriger als die des PC361.

Alte, taugliche Schlachtschiffe wären noch der Alesis Fusion 6 HD und die alten Ensoniqs wie SD-1 und TS-10, die allerdings je älter desto anfälliger sind, besonders wenn sie im Bühneneinsatz waren. Diese Kisten sind von Sound und Bedienung her allerdings wirklich genial, auch der eingebaute Sequenzer.

Die neueren Modelle MR-61/76 sind auch fein, wurden aber nie fertig entwickelt.

Da ist ein Roland G-800 dann doch besser. Stammt von Roland Europe, die mal SIEL waren, und wurde auch in Italien gebaut. Man merkt, daß da jemand anderes die Bedienung konzipiert hat, die Dinger sind deutlich angenehmer zu handhaben. Die Samples könnten sicher von der Konzernmutter stammen, die Soundengine dagegen ist eine Eigene und stammt nicht aus den JV/XV-Modellen.

Warum das Bedienfeld des G-800 komisch aussieht? Ist halt ein Arranger und für direkten, schnellen Zugriff gebaut. Gibt's auch als 61er Version G-600 und hat mit dem G-1000 einen größeren Bruder, der schon ZIP-Laufwerke konnte.
Das Display mit den Encodern gabs bei Roland sonst so nicht, eher bei Yamaha.
Einen G-800 bekommst Du manchmal schon für 150€, ist aber dann auch eine 20Kilo-Kiste mit 76er Tastatur, übrigens die Gleiche wie im Virus KB/KC.
Hätte mir selbst beinahe einen gekauft, nur wegen der Tastatur, hab aber dann ein A-70 gefunden.

Gibt auch einen kleineren Bruder G-600 mit 61 Tasten, aber dann nicht mit der Supertastatur, sondern der gleichen wie im Blofeld Keyboard.

Andere Schlachtschiffe wären der Yamaha EX5, allerdings mit seinem Spar-DSP-Design, da kann man die ganzen Synthesen nicht wirklich nutzen, und die eingebauten Sequenzer der Yamahas aus dieser Zeit hatten alle irgendwelche komischen Einschränkungen.
 


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