Hilfe LED Aus an Moog Voyager Select Series

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Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Habe den Moog Voyager aus der Select Serie
Ich will den wahrscheinlich morgen zu Thomann zum Austausch zurücksenden und wollte
Euch vorher fragen, ob einiges vielleicht normal ist.

1.
Unten in der Oscillator Section sind 4 Schalter.
Genau in der Mitte der 4 Schalter löst sich unten ein wenig das Paneel ab. Fühlt sich eher wie eine kleine Beule an.
Wenn man draufdrückt, scheint dahinter eine kleine Anhöhung zu sein. Das fühlt man zwischen den snderen Schaltern daneben nicht.
Ist das normal?

2.
Ich finde, dass grundsätzlich wenig Output vorhanden ist bzw. der Voyager etwas leise ist.
Ist das normal?

3.
Wenn man sich die Tastatur in der Horizontalen anschaut, sind die Tasten nicht alle in gleicher Höhe.
Zwischendurch sind mal einige Tasten ca einen mm tifer als die meisten so ca 3 Tasten insgesamt.
Ist das normal?

Thomann hat mir schon einen Freeway gesendet. Ich wollte jetzt nur noch im Forum nachfraqgen
ob ihr das normal findet.
Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Du scheinst ein Montagsinstrument zu haben. Bei mir ist das alles nicht. Ich hab allerdings auch keinen Select sondern nur einen Performer.
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Könnte sein...

unter anderen Lichtverhältnissen sehe ich auch eine Anhöhung unter dem Noise Schalter.
Ich dachte zunächst, bei den 4 Schaltern, das dahinter vielleicht die Verschraubung ist und deshalb das Paneel
nicht richtig aufklebt. Nun bin ich mir aber nicht sicher ob das normal ist.
Wenn es nur ein kleiner optischer Makel ist, ist das eigentlich kein Problem.
Schlimmer wäre Wölbung durch Überhitzung. Deshalb wollte ich hier im Forum nachfragen. ;-)

Aber bei dem Preis möchte ich auch kein Montagsgerät haben. Geht dann heute leider wieder zurück.
Bei dem Preis will ich doch lieber ein Neugerät.

Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Thema ersteinmal erledigt.
Habe den Voyager wieder zurück geschickt - war mir doch unsicher über den Gebrauchtzustand und Neugerät bestellt.
Diesmal Fire Mahagoni.

Obwohl der Voyager in Cherry auch ein schönes Möbel ist.
Da ich einige Selbstbau Gitarren habe und selbst viel mit Mahagoni arbeite, ist die Wahl nicht schlecht.
Ich hatte mich aber eigentlich gewundert, dass in einem Video (hatte mal einen lInk hier eingestellt)
die Wippschalter dort "Rot" sind - jedoch hier in Deutschland "blaue" Wippschalter in der Fire Mahagoni Version zu finden sind.
Rot zum rotem Layout finde ich eigentlich besser.

OK, will ich mal hoffen, dass der neue in kürze ankommt.
Wer gibt denn schon gern seine neueste Errungenschaft weg?

Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Gib mal bescheid ob der Neue besser verarbeitet ist.
Ich hatte auch schon mal einen Voyager aus der Select -Serie, der hatte auch solche Beulen unten am Paneel.
Es hängt mit den Austrittslöchern der Beleuchtung zusammen .
Ehrlich gesagt , für dieses viele Geld erwartet man doch eine Top - Verarbeitung oder ?
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Oh mann, da gabs sogar mal Gerüchte dass bei Moog hin und wieder Praktikanten die Qualitätssicherung machen würden... :doof:

Was die Optik der Select Series angeht war für mich klar, dass die Farbe der Showbeleuchtung bereits durch das LC-Display definiert ist und daher grün sein soll. Das Holz wurde durch die Schalter (Rot und Blau) definiert, da mir keine blaue Holzsorte bekannt ist und ich micht der deutschen Kultur zugehörig fühle musste es also Kirsche sein. Die blauen Schalter passen halt nicht mehr ins Farbkonzept, wenn ich mal vor Langeweile sterben sollte, würd ich sie gegen grüne tauschen
 
Oh Mann, Du scheinst aber auch kein Glück mit Moog zu haben. Nein, das ist NICHT normal und keine Option ... Leider ... :?
 
Sudden schrieb:
Hallo,

ich hatte den Moog Voyager Select Series Lunar Cherry B-Stock.
Wegen einigen ungereimtheiten, hatte ich den aber wieder zu Thomann zurück gesendet
und mir lieber ein Neugeät mit Fire Mahagoni Outfit bestellt. Anfang der Woche kam dann
endlich nach einigen Tagen der Moog, aber die Verpackung war dermassen beschädigt, sodass man den Synth schon erkennen konnte.
Nun sollte ich ein neues Gerät bekommen. Ich habe das vor einer Stunde bekommen und den ersten Karton aufgemacht und siehe da,
Thomann hat den anderen Karton einfach überklebt und wieder losgeschickt.

So, kommen wir zum Problem. Pitch Wheel schleift ein wenig. Aber die LEDs am Pitch und Mod Wheel leuchten gar nicht.
Bei dem Lunar Cherry, hatten die aber geleuchtet und überall auf den Produktfotos sind bei dem Fire Mahagoni die Räder
am Leuchten ( alle anderen LEDs funktionieren ja durch den Dimmer)

Muss man die Pitch & Mod Wheel LEDs irgendwo extra einschalten oder ist das eine Option oder sind die hinüber?

Freue mich auf jede Antwort

Gruss SUdden

fotos machen von der ganzen misere und an thomann senden und rücksendung vereinbaren.

warum kaufst du eigentlich bei thomann wenn du in berlin andreas schneider oder just music hast - versteh ich nicht. das ist doch viel stressfreier.
 
Hallo,
es wurde doch schon zurück an Thomann geschickt - da annahme Verweigert.
Die haben das nur neu verpackt den inneren Karton geflickt und an mich zurück geschickt.
Fand ich nicht Fair. Ausgemacht, war ein Neugerät ohne Macken.

Warum ich nicht bei Schneider usw. kaufe?
Kein Rückgaberecht. Bei Sound & Drumland hatte ich mir Abends eine E-Gitarre gekauft und wollte die am nächsten morgen umtauschen.
Hatten die nicht gemacht. Ich habe von garantiert mehr als 200 Bestellungen vielleicht gerade mal 2 oder 4 Sachen zurück gehen lassen.
Thomann ist sonst eigentlich ganz flott. Vor einiger Zeit hatte ich aber so langsam gebrauchte Geräte mit Kratzer bekommen.
Die hatte ich zurück gehen lassen, weil ich meine Instrumente 1a behandle und Jahrelang Freude daran haben möchte und der nächste
Käufer vielleicht auch. Gebraucht bekommt man die Geräte auch bei Ebay - zwar ohne Garantie, aber entsprechend billiger.

Kleine Sachen sind ja nicht so schlimm, aber tiefe Kratzer gehen bei mir schon mal garnicht. Auch nicht mit Preisnachlass von
von 4 bis 5 Prozent die mir Thomann anbot. Wer da richtige Kratzer reinhaut, sollte dafür auch die Nachlassdifferenz bezahlen.
Wenn ich etwas neu haben will, dann soll es auch wenigstens in einem tadellosem Zustand sein.

Ansonsten ist auch das Problem mit dem Money Back, dass man doch 4-6 Wochen auf sein Geld wartet.
B-Stock, war für mich schon ein Angebot mehr wollte ich nicht ausgeben. Aber bei den Macken wolllte ich lieber ein Neugerät.
Deshalb habe ich dann auch gleich eins bestellt, weil ich nicht mind 4 Wochen auf mein Geld warten wollte.
Hatte bei Thomann nachgeschaut. Es war mein 99ster Auftrag nur dort alleine. Dort habe ich in wenigen Jahren viel Geld gelassen.
Nochmal mache ich das nicht mehr. Bei Sound & Drumland oder früher Musik Wiebach in Berlin durfte man nichts anfassen.
Wie will man da in Ruhe was austesten? Jetzt geht es ja so bei S & D mit dem Testen am Kopfhörer. Aber es ist immer total anders,
ob man das zuhause nochmal durchtestet oder im Laden. Im Laden ist bei mir die Fehlkaufrate höher, weil man sich meist besabbeln lässt.
Selbst wenn man sich vorher informiert hat, wird man auf ein anderes Gerät gelenkt. Ich halts auch in den Läden nicht lange aus.
Gruss Sudden
 
noisefactory schrieb:
Oh Mann, Du scheinst aber auch kein Glück mit Moog zu haben. Nein, das ist NICHT normal und keine Option ... Leider ... :?

Mist.
Warum merken die bei Thomann sowas nicht, wenn ein Transportschaden zurück geht?
Jetzt wird es wohl länger dauern, bis ich wieder einen Moog habe.
Das Panel ist im Übrigen fast genauso wie bei dem B-Stock. Kleinere Beulen.
Genau an den gleichen Stellen. Scheint normal zu sein.

Gruss SUdden
 
Sudden schrieb:
Warum merken die bei Thomann sowas nicht, wenn ein Transportschaden zurück geht?

Ja, das ist ziemlich ärgerlich. Aber das sind ja auch nur Menschen. Ich vermute die werden nur kurz den äußeren Zustand beurteilt und dann gleich wieder eingepackt haben, nachdem kein sichtbarer Schaden erkennbar war.
 
Hy,
ich hatte gehofft, dass es diesmal klappt.
Wenn ich die ganze Story erzähle, wird sowieso jeder sagen:
Kauf im Laden oder lass die Finger vom Moog.

Gruss Sudden
 
Hi zusammen,


hatte gestern schon ne PM an Sudden geschrieben (Danke für die schnelle Antwort :D ), weil ich der "Glückliche" war, der den Lunar Cherry als B-Stock mit genau den von Sudden beschriebenen Fehlern abgegriffen hat, hatte Suddens Thread genau einen Tag zu spät gelesen... Fand es schon krass, daß Thomann so ein mangelhaftes Gerät nicht nochmal von EMC überholen läßt, bevor es an den nächsten Kunden rausgeht. Wir reden hier nicht nur von optischen Macken, sondern auch vom Einfrieren des Moogs nach 5 Minuten nicht-Benutzung. Ein Firmware-Update machte die Sache noch schlimmer. Deswegen ist der Moog gestern zu Thomann zurückgegangen. Habe denen ne Mängelliste beigelegt und bin gespannt, ob die Kiste trotzdem ab Dienstag wieder in der B-Stock-Liste auftaucht.

ossi-lator schrieb:
fotos machen von der ganzen misere und an thomann senden und rücksendung vereinbaren.

warum kaufst du eigentlich bei thomann wenn du in berlin andreas schneider oder just music hast - versteh ich nicht. das ist doch viel stressfreier.

Absolut nachvollziehbare Frage, aber meine Antwort würde ähnlich der von Sudden ausfallen (wohne auch in Berlin). Sound und Drumland (Justmusic) hatten meiner Erfahrung der letzten Jahre nach die unfreundlichsten und herablassendsten Verkäufer, die ich je erlebt habe. Nur ein Beispiel: Habe dort für meinen damaligen Arbeitgeber an einem Tag Dinge im Wert von über 20000 Euro gekauft (wurde nicht gerade wie der Prinz von Zamunda behandelt, wenn ihr versteht) und war eine Woche später wieder da, um mir privat die Adam P-11 (Monitorspeaker für 1800 Euro) zu kaufen. Da ich dort samstags 'erst' gegen 14:30 Uhr aufgeschlagen bin und um 16:00 Uhr Feierabend war, sah man sich nicht in der Lage, mir mal kurz die Adams anzuschließen und dann mein Geld dafür zu kassieren, nein, es kam der blöde Spruch "Na kiek ma uff die Uhr, heut nich mehr". Und zu dem Zeitpunkt war im Laden nichts los. Habe die Adams dann woanders gekauft. Habe solche Beispiele bei justmusic zuhauf erlebt, bin deswegen bestimmt schon 5 Jahre nicht mehr dort gewesen. Ich hoffe, daß sich endlich mal was in Bezug auf die Kundenfreundlichkeit getan hat.

Bei Schneider hat man diese Mensch-gemachten Probleme zum Glück nicht, habe die Crew immer als höflich und helfend empfunden. Trotzdem muß ich leider auch dort feststellen, daß man - aus welchen Gründen auch immer - nicht richtig am Ball bleibt. Hatte schon mehrfach wg Geräten eine Vorbestellung laufen, wurde dann bei Eintreffen des Moduls/Gerätes aber nicht benachrichtigt, sondern habe nur über den Blog erfahren, daß dieses oder jenes jetzt eingetroffen ist. Bei meiner Nachfrage heißt es dann "Achso, ja, da haben wir noch eines, das kannste haben". Wiegesagt, ich finde den Laden und die Leute supersympathisch, bin echt froh, daß wir in Berlin mit Herrn Schneider gesegnet sind. Vllt bin ich auch ein Einzelfall oder die Jungs haben wirklich soviel zu tun, sodaß auch mal Dinge untergehen. Trotzdem isses irgendwie nicht hundert pro umsatzfördernd. Hatte denen auch geschrieben, daß ich den Voyager kaufen will und ob wir am Preis noch was machen könnten, da ich das Geld nicht Thomann für einen B-Stock in den Rachen schmeißen wollte. Man sagte mir, daß ich ein Vorführgerät günstiger bekommen und mir demnächst vor Ort anschauen könnte. Fand ich cool, nur leider hat sich auch diesmal niemand gemeldet, ist 5 Wochen her. Wiegesagt, will hier nicht rumheulen und kann mir auch vorstellen, daß Schneider personaltechnisch ein bißchen knapper aufgestellt ist als Thomann, trotzdem würde ich an denen ihrer Stelle mehr am Ball bleiben, da man in Zeiten von Internet und co nicht davon ausgehen kann, daß einem der Kunde hinterher rennt.

Und nochmal zurück zum Moog:

Habe - genau wie Sudden - jetzt die Differenz zu einem Neugerät obendrauf gepackt und bekomme nächste Woche einen neuen Lunar Cherry (Lunar Cherry ist optisch echt ne Granate). Wenn dann wie in Suddens Fall die Qualität nicht hundert Prozent stimmt, ist das Kapitel Voyager für mich auch erstmal geschlossen. In Foren wie Moogmusic und Gearslutz wurde immer wieder betont, wie gut doch die Qualität und Verarbeitung sei - was ich nach meinen bisherigen Erfahrungen und den Posts von Sudden überhaupt nicht nachvollziehen kann... Drücke auf jeden Fall die Daumen, daß Suddens und meine Story am Ende doch noch gut ausgehen, ansonsten wäre das Preis-Leistungsverhältnis unterirrdisch....
 
okay, das sind gründe die ich nachvollziehen kann und verstehe. ich wäre wahrscheinlich beim schneiderlein etwas hartnäckiger gewesen mit dem gerät zur vorführung und test. und justmusic geht ja gar nicht mit diesem "wir habens nicht nötig" getue. und die thomann aktion wirkt auch ziemlich unseriös.

ich hab meinen voyager schon mehrmals zum pimpen zum rudi geschickt - tasche, luftpolsterfolie, original innenkarton und außenkarton - nie was passiert.
 
Bin gerade aufm Moog Forum und lese auf Seite 2
"Voyager quality problems - feedbacks wanted"
https://www.moogmusic.com/forum/viewtop ... cd6ea6d7ed

Genau auch bei mir mit den Tasten. Die liegen so tief - aber auch in verschiedenen Höhen usw.
Diese "Montags - Qualität" haben anscheinend auch nich alle. Somit sehe ich da noch Hoffnung.

Gruss Sudden
 
Hat sich wohl ersteinmal ausgeMOOGt.

Thomann hat mir geschrieben, dass Sie nur Sichtkontrolle machen und da schien alles in Ordnung.
Nun wird der morgen per UPS abgeholt. Den letzten Moog musste ich mit Taxi zum Postamt fahren.
Neue Moog's gibt es beim grossen T erst im Juni.

Soll ich lieber Money Back fordern?

Die nächsten Moogs werden doch bestimmt billiger oder auch nicht. Dollar geht etwas runter aber jetzt machen die Finnen Druck auf den Euro.
Strom wird auch teurer... mann ick blas bald uffm kamm!

Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Die mangelhafe Qualität bei Moog muss ich leider bestätigen.
Habe mir letztes Jahr 2 Voyager geordert, für Studio und Stage, nacheinander. Der erste, ein Performer.
Der ging zum Importeur zur Nachbesserung wegen mangelhafter Tastatur, und diversen mechanischen Mängeln. Der Sound war einwandfrei.
Habe dann Voyager Nr. 2 bekommen, einen Select Series - der war eine absolute Katastrophe.
Das Holzgehäuse schief zusammengebaut, Die Taster des Bedienteils teilweise so tief liegend, dass man sich beim drücken geschnitten hat. Das Topteil verwindet montiert usw.... Das Modulationswheel ist dann auch noch abgeflogen, dann war meine Toleranz erschöpft.
Das Gerät ging nun zurück.
Warte schon über ein halbes Jahr auf ein Gerät, das "ORDENTLICH" verarbeitet ist.

Bei Moog (den Amis) will man aber von Qualitätsmängeln nach wie vor NICHTS wissen.
Einziger Trost, der deutsche Vertrieb (Stefan Hund, EMC), die tun wirklich sehr viel um dem Kunden entgegen zu kommen.

Wenn die Kisten nicht wirklich so einzigartig klingen würden, wäre Moog bestimmt schon zum zweiten male Pleite.


Toni S.
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Hallo,

bei den letzten Voyager SS Fire war auch das Problem mit den Buttons. Die waren Teils so niedrig, dass man richtig die Umrahmung
aussen herum fühlt und noch ein Stück tiefer drücken muss um irgendetwas zu slektieren. Man kommt nicht richtig rein mit dem Finger.
Mittlerweile bin ich so enttäuscht, dass ich mir keinen Moog mehr über das Internet bestelle. Mittlerweile war ich schon fast soweit mir zu sagen,
dass mir optische Macken egal sind. Wenn man dann noch irgendwo liest, dass die Dinger innen verkokeln oder einfach alle Lichter ausgehen
und das wars nach einigen Monaten im Besitz, dann wirds für mich langsam wirklich fragwürdig umgerechnet fast 6.000 DM dafür auszugeben.
Wer kann sich die Instrumente noch von seinen Auftrittsgeldern leisten?

Dann werde ich - auch wenns nicht so tolle klingt, bei den VST Emulatoren bleiben.
Habe gerade als ich den Moog zurück gesendet hatte auch gleich ein Weinregal was ich woanders gekauft hatte zurück geschickt.
Auf einer Seite geht die Bohrung für die Schrauben mittig rein - auf der anderen Seite kommen die Schrauben schräg raus.
Ich werde ab jetzt nichts mehr behalten oder annehmen, was nicht ordentlich ist.

Kommen denn die Dinger aus der Blindenwerkstatt?

Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Amiland nix deutsche Land, diese Genauigkeit ist denen fremd, wir Deutschen sind nicht umsonst für unsere Gründlichkeit bekannt, mein Moog hatte auch Probleme schon vor 4 Jahren, die Whells waren schief etc. , die Abdeckplättchen hatten teilweise Einkerbungen, Recht hast Du bei dem Preis von Mercedes , die Verarbeitung von Dacia liefern, trotzdem ich liebe meinen Elektrik blue und die Holfarben finde ich eh out deshalb geht bei mir nur white and black oder alu;-), aber die dämliche Beleuchtung ist ja eh für den A... und unnütz, nur der Sound:)))
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

@sudden
das Problem ist, dass selbst der Händler vor Ort ja gerade Deine Kombination von Holz, Licht usw meist NICHT vorrätig hat.
Dann wirds eh eine Bestellung und Du erlebst die übliche Überraschung. (Werde mir vermutlich desshalb auch eine zweite Performer Edition holen, da hast Du dann ein paar PRobleme weniger. )
Übrigens, die Lebensdauer der Select-Beleuchtung ist sehr begrenzt. Moog sagt, nach 1000 Stunden nur noch 50% - steht im Manual! Das allein ist schon ein Hammer.

Zu den Software Tools kann ich nur soviel sagen.
Ich habe sie alle (Arturia, NI usw.) gerade weil ich unendlich Stress hatte mit der katastrophalen Lizenzverwaltung, Beta-Absturzprogramme, Installationen die nicht funktionieren , magelhafte Midi Setup Unterstützungen (maximal 8 midiports werden Arturia dezeit ndterstützt) und.... viel Absturzzeug eben, z.B Logic crahed, wenn kein Arturia Dongle drinne steck und Du einen alten Song mit nem Arturia instrument laden willst (vielleicht ja nur um ne Spur rauszukopieren) usw..... dazu kommt noch der übliche Kram. Auf dem MAC, wohlbemerkt.
Drum hab ich mich entschlossen wieder verstärkt Hardware zu nutzen, um wieder kreativ arbeiten zu können. Nur hatte ich mir das leider etwas anders vorgestellt.
Wie Du es anstellst, es ist einfach immer Scheibenkleister.
Und ja, es liegt an den Herstellern, Software muss verkauft werden, damit Geld ins Haus kommt, drum werden eben mal die Vor-Beta-Versionen schon mal für teures Geld verkauft. Der Kunde der VIEL GELD dafür bezahlt hat wird erst mal zum Beta-Tester. HEY LEUTE ich bin Musiker, nicht Installateurer Adminmurkser ;-).
Und zudem werden manche Produkte gleich gar nicht mehr fertigentwickelt - da bleibt der Kunde dann auf der Beta Grütze sitzengelassen!!! Na -
DANKESCHÖN

Und ja, Hersteller gehören ABGESTRAFT dafür - ALLES WIEDER ZURÜCK, was nicht funktioniert - KEINE TOLERANZ mehr.

Ich habe gerade sowas mit MOTU am laufen. Hab mir da einen Schrank voll 8er-MIDI Interfaces gestackt und der MOTU Treiber, der das angeblich alles perfeckt beherrscht, ist einfach nur SCHROTT und schmeist die interfaces regelmäßig durcheinander.
Das bringt einem schon auf die Palme. Antwort des Supports - (Kurzfassung) Lieber Kunde, was bist Du doof, anschließend dann SCHWEIGEN im Walde.
SOOOO gehts einfach NICHT mehr weiter.

Toni
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

selbst die signierten moogs sind .. na ja.. "korea-mäßig" zusammengeknallt.

aber das hat doch tradition .
memorymoog , Prophet T8 und Prophet VS... au backe. protoypenstyle.. mehr nicht
und der ford mustang hat sogar die aufkleber schief auf der haube.
da sind die vollkommen schmerzlos.


also ich würde mich nie in einen US stealth bomber oder space shuttle reinsetzen, ohne einen deutschen TÜV da vorher durch zu schicken.
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Sabatini schrieb:

In der offiziellen US Anleitung steht:
"The Voyager Select Series, Electric Blue, and Rack Mount Editions feature a backlit panel legend. It’s ideal for
seeing what you’re doing on stage, or setting the mood in the studio. The light itself is emitted by a special
overlay to the metal chassis that when powered, glows. This is then covered by the front panel legend, so it
is well protected from wear and tear. The lamps used to light up the panel have a half life of approximately
4000 Hours at full intensity – this means that the lamp will be half as bright after approximately 4000 hours
of use if used at full intensity. The lamp can be conserved greatly by using the brightness control provided to
the right of the keyboard. By running the lamp at half intensity, the useful life of the lamps may easily extend
beyond 10,000 hours or more. When full counter-clockwise, the lamp is turned off. We recommend
turning the lamp off when the Voyager is powered up in conditions where it is not necessary to use the
lamps to see what you are doing, or when the Voyager is powered, but not used. We also recommend that
the lamps are not run at full brightness, as this will decrease the life of the lamps. With proper conservation,
you can expect your lamps to last for many years. Moog Music will be stocking replacement lamps which
can be installed at the factory."

Müsste demnach reichen.

Das mit MOTU ist ein Kapitel für sich. Ich habe alle Geräte von denen wieder abgestossen.
Das war wirklich eine Frechheit. Die Dinger haben sofort nach Systemwechsel gestreikt und ich hatte viele Geräte von denen.
Gruss SUdden.
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

Ich kann es leider im Moment nicht testen,
aber wieviel Watt verbraucht der Moog Voyager in seiner Spitzenleistung?

Gruss Sudden
 
Re: Hilfe B-Ware - Moog Voyager Select Series

...tja, was soll man dazu sagen!?
Aber im Katzendarm-Bereich siehts nicht viel besser aus, US-made ist definitiv kein Qualitätskriterium, sondern das genaue Gegenteil!

Japan und Korea-made ist meistens sehr viel besser, jedoch entscheidet das der Kunde.
Aktuell:
Charvel Japan-Made 600,- Euronen, Charvel US-Made ab 900,- Euronen(aber in wirklich sgar nur Mexico-made), der Kunde zahlts und grade Gitarristen glauben viel mehr an Märchen und hören noch mehr die Flöhe Husten als Synth-Freaks.

Wobei:
Nach der Fukushima-Geschichte denke ich das Japan auch absolut unfähig ist!!!
Wenn ich ein erdbeben-und zunami-gefärdetes Land regiere, warum gibt es dann nicht alle 100 Kilometer ein erbebensicheres Lager mit Hubschraubern, Pumpen, Notstromaggregaten und Fraß für 100000 Menschen??? Kapier ich absolut nicht!
Und alle Japaner ergeben sich dieser absolut unorganisierten Scheisse!!! Wie geht der denn???
Von daher ist mein Glaube in Japan und japanische Geräte absolut ins tiefste erschüttert!!!
 
Da bin ich froh dass ich noch meine alten Moogs habe.

Mit meinen Little Phatty hatte ich damals auch trouble. Die Geschichte ist den meisten hier ja schon bekannt. Bei mir kommt kein neuer Moog mehr ins Haus. Wenn Moog, dann ein alter Moog.
 
Hallo,

hatte Thomann noch einige Zeilen geschrieben und denen meinen Unmut klargemacht.
Bisher kam noch keine Reaktion. OK, es waren jetzt die Feiertage dazwischen.

Ich habe mir mal so einige verschiedene Tests zu verschiedenen Moog Produkten durchgelesen.
Während einigen die "schlechte" Verarbeitung aufgefallen ist, loben andere wiederum die "gute" Verarbeitung.
Ich weiss wirklich nicht mehr, was ich davon halten soll. Es gibt ja auch andere schöne Kisten, die in irgendwelchen
dunklen Lagern auf ihren neuen Besitzer warten um diese mit Schönheit, Eleganz und Leistung zu überzeugen.

Ich habe zwar schon den Software-Editor für den Voyager gekauft, aber weiss nicht ob ich den Mut besitze, nocheinmal
das ganze drum herum mitzumachen. Dreimal ging der Moog an Thomann zurück. Aus zwei oder drei "Money Back" Aktionen
in den letzten 10 Jahren vermute ich, dass ich wohl mind. 4 Wochen Zeit habe bis das Geld zurück ist.
Dann werde ich das Geld nochmals in der Hand halten und mich Fragen, ob das wirklich notwendig ist?

Gruss Sudden
 
Sudden schrieb:
Hallo,

hatte Thomann noch einige Zeilen geschrieben und denen meinen Unmut klargemacht.
Bisher kam noch keine Reaktion. OK, es waren jetzt die Feiertage dazwischen.

Ich habe mir mal so einige verschiedene Tests zu verschiedenen Moog Produkten durchgelesen.
Während einigen die "schlechte" Verarbeitung aufgefallen ist, loben andere wiederum die "gute" Verarbeitung.
Ich weiss wirklich nicht mehr, was ich davon halten soll. Es gibt ja auch andere schöne Kisten, die in irgendwelchen
dunklen Lagern auf ihren neuen Besitzer warten um diese mit Schönheit, Eleganz und Leistung zu überzeugen.

Ich habe zwar schon den Software-Editor für den Voyager gekauft, aber weiss nicht ob ich den Mut besitze, nocheinmal
das ganze drum herum mitzumachen. Dreimal ging der Moog an Thomann zurück. Aus zwei oder drei "Money Back" Aktionen
in den letzten 10 Jahren vermute ich, dass ich wohl mind. 4 Wochen Zeit habe bis das Geld zurück ist.
Dann werde ich das Geld nochmals in der Hand halten und mich Fragen, ob das wirklich notwendig ist?

Gruss Sudden

was ist denn mit einer ganz stinknormalen performer version des voyagers - ist das nix? hat alle funktionen wie die "christbaummodelle" und der workflow ist der gleiche.

dann lieber gleich den vx-351 expander dazu kaufen und den moog zu rudi schicken und speichererweiterung, slew rate mod. usw. machen lassen - da ist das geld in den klang meiner meinung nach besser angelegt als in langweilige leds. die aufstecklampe ist doch ansich schon super und die moog tasche auch ein muss.

und nen guten voyager bekommt man auch gebraucht über ebay usw.. bischen suchen, hinfahren, testen - spart unterm strich auch noch mal nen batzen kohle. wie gesagt, die modifikationen beim rudi bringen dir unterm strich bestimmt mehr.

evtl. ist das quali-problem auch gerade bei diesen sonder-hölzern vorhanden. ich hab den voyager als signature edition nr. 551 in walnuss - die verarbeitung ist perfekt. der rudi hat einen taster am display mal getauscht, der war schwergängiger als die anderen.

kannst ja noch paar nächte drüber schlafen, bis das moos wieder da ist.
 
Hallo zusammen,

habe heute meinen neuen Voyager Lunar Cherry von Thomann bekommen, ohne Verpackungsschäden, schonmal jut. Optik ist sogar noch besser als bei der letzten B-Stock-Version, liegt wohl in der Natur der Natur oder so. Und nun zur Verarbeitung, die immer noch zwiespältig ist. Allerdings gut genug, um ihn nicht gleich wieder zurückzuschicken :mrgreen:


1. Tastatur

Die Tasten sind immer noch nicht alle gleich hoch. Es liegt gerade noch so im Toleranzbereich, aber eigentlich kenne ich solche Ungenauigkeiten nur von bereits gerockten Geräten.


2. Panel

Diesmal ist die Panel-Beklebung blasenfrei, cool. Dafür bewegen sich manche Potis (vor allem die beiden Mod-Amounts) noch ein wenig kratzig, kann aber auch noch am neuen Gerät liegen, behalte ich im Auge.


3. Tastatur/Drumherum

Die Einbuchtung links (und diesmal auch rechts) in den Seitenteilen, in das sich das Holzteil oberhalb der Tastatur einfügt, sind wieder zu groß. Diesmal sind die zuviel ausgefrästen 0,5 cm allerdings wenigsten beidseitig, somit symmetrisch :mrgreen: :evil:
Dafür ist die gesamte kastenartige Einheit, in der sich das Pitch- und Modwheel befinden, um ca. 4-5 Grad versetzt. Ist nur minimal, stört nicht groß und man sieht's auch nur, wenn man genau hinschaut.


So verhält es sich mit allen aufgezählten Verarbeitungsmacken: Man muß schon genau hinschauen, sieht's dann aber auch. Da mich bisher nichts davon beim Spielen und Schönfinden eingeschränkt hat, sieht's erstmal nicht nach Money Back aus. Trotzdem muß man ganz klar sagen, daß der Voyager schon letztes Jahr für 2699€ nicht unbedingt ein Sonderangebot war. Netterweise hat man (wer eigentlich?) 2011 den Preis nochmal um 300€ erhöht, sodaß aus einem monophonen 3 OSC-Synthie ein extrem teures Luxusobjekt geworden ist (verglichen mit den relativ simplen Features, wir reden hier von nem stinknormalen Ferrari und nicht vom Batmobil :D ). Für mich lohnt sich der Voyager als Masterzentrale für System 100m und Eurorack-Zeug, allerdings wird mir das Rumgeleier der SH101 als CV-Keyboard fehlen :mrgreen: Wenn ich allerdings das Modularzeug nicht hätte und mir diesen einen Synthie als mein ein und alles zulegen wollen würde, würde ich es mir genau überlegen. Falls Geld keine Rolle spielt, ist es natürlich eine perfekte Maschine. Falls man allerdings seine hart ersparten Euronen in so ein Luxus-Objekt steckt und dann aber für die modularen Möglichkeiten (geil, freue mich auf Touch-CV!!!) keine Verwendung hat, kann die Verarbeitungsqualität durchaus der ausschlaggebende Minus-Punkt sein.


Fazit: Preis/Verabeitungs/Leistungsverhältnis: m.E.n. Schulnote 3

Man muß Moog schon mögen, die Möglichkeiten des Voyagers als CV-Gerät geradezu herbeigesehnt haben und das Geld irgendwie übrig haben, dann macht's Sinn. Wäre auch echt schön, wenn EMC oder Rudi mal was zu dem Thema sagen könnten. Sind wir Europäer vllt. zu anspruchsvoll, was das Thema 'eigene Toleranzschwelle bei Verarbeitungsfehlern' angeht?
 
Lecker Kirsche! Deutsches Edelholz FTW!

Rudi und Stefan würde ich raten, hier lieber keine ehrliche Meinung über die Qualität von Moogprodukten der letzten Jahre zu äußern. Schließlich sind sie darauf angewiesen, dass wir die Dinger kaufen.

Apropos angewiesen:
Was machen wir hier eigentlich mit unseren Moog Synthies wenn Rudi und Stefan mal in Rente gehen? Ich krieg da ein ganz komisches Gefühl....
 
Logisch lese ich in diesem Forum ständig mit, ist ja das einzige Forum in Deutschland, wo man die meisten Kunden/Freunde trifft.
Allerdings tue ich die Meinungen nicht überbewerten, weil es ja - speziell bei Moog Synths - tausende Musiker gibt, die das Zeugs tagtäglich auf die Bühne schleppen, geile Musik machen und zufrieden sind, aber keine Zeit für Forumsbeiträge haben.
Zur Qualität kann ich nur sagen, dass sie sich bei Moog in den letzten Jahren sehr gebessert hat. Im Vergleich zu den alten Moog Produkten sogar gewaltig.
Ich repariere jetzt schon seit Zeiten das Minimoogs diese Kisten und glaube, dass ich das mittlerweile schon beurteilen kann. Die Technik der neuen Moog Produkte ist um ein vielfaches gewachsen, aber die Ausfallquote der Elektronik ist gewaltig geschrumpft.
Man kann auch nicht generell sagen, dass die Verarbeitung von Synthesizern nur bei amerikanischen Herstellern schlecht ist. Wenn ich so an die alten EMIs, Bananas oder PPGs denke, welche ich vor vielen Jahren auf meinem Tisch hatte...
Auch die Verarbeitung der Gehäuse war früher teilweise eine Katastrophe und ist jetzt wesentlich besser.
OK, als ich das Gehäuse vom "Schmidt" gesehen habe, war mir klar, "Made in Germany" ist immer noch ein Garant für Präzision und Qualität. Aber das ist ja auch eine andere Preisklasse :)

@Basti: Rente??? Was ist das???
 


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