Hardware/Software/Preise aus: Wann ist der Sättigungsgrad an Plugins erreicht?

C

chakko

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MOD: Preisdiskussion ausgelagert aus https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/wann-ist-der-saettigungsgrad-an-plugins-erreicht.173213

chacko ist nicht der ursprüngliche Threadstarter.

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Die Leute geben das Geld aus was sie haben, sie haben dann halt nur mehr Software als Hardware. Klar, der "musikalische" Gegenwert ist in Software natürlich viel höher. Aber ich habe bestimmt 30 verschiedene Synthes auf der Platte...damit wäre ich im Hardware-Bereich schon der absolute Freak, in Software wahrscheinlich nur ne kleine Leuchte.
Sagen wir mal großzügig, jeder dieser Softsynths hätte 150 € gekostet. Dann wäre man bei 4.500 €. Wie viele Hardwaresynths bekommt man dafür? Sagen wir mal großzügig 2 bis 3. Geht schon deutlich mehr ins Geld.

Klar ist rein quantitativ bei der Anzahl das "G.A.S." bei Software größer, aber, es geht niemals so ins Geld wie bei Hardware.
 
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Sagen wir mal großzügig, jeder dieser Softsynths hätte 150 € gekostet. Dann wäre man bei 4.500 €. Wie viele Hardwaresynths bekommt man dafür? Sagen wir mal großzügig 2 bis 3. Geht schon deutlich mehr ins Geld.

Klar ist rein quantitativ bei der Anzahl das "G.A.S." bei Software größer, aber, es geht niemals so ins Geld wie bei Hardware.

2-3? Mit dem Segen Behringers sogar 5-10 und hat da noch nen teureren dabei.

Es reicht auch aus gezielt zu kaufen. Bass, Lead, Pads, Gezwirbel und Interessantes und man kann 10 Alben damit produzieren.

Zu behaupten Software sei günstiger stimmt so nicht. Mal ab davon, gehts alle 2 Jahre in die nächste Generation oder Update/-grade(-zwang).

Es kostet nur nicht aufn mal viel, sondern hier mal 29€, da mal 59€ im Sale.

Habs nicht ausgerechnet, aber in 30 Jahren ist für Software sicher nen Passat als Neuwagen in guter Ausstattung drin gewesen. Locker!
 
2-3? Mit dem Segen Behringers sogar 5-10 und hat da noch nen teureren dabei.
Dann hast du dir aber auch den einen Hersteller rausgesucht, bei dem das geht. Wenn du Moog, Oberheim, Sequential, Waldorf, Arturia, Roland, Clavia, you-name-it kaufst, dann stimmt das so einfach nicht.
Zu behaupten Software sei günstiger stimmt so nicht.
Ja, ne, doch, wie gesagt. ;-) 30 Softsynths kosten dich ungefähr so viel wie 2 oder 3 gut ausgestattete Analoge oder Digitale. Ist einfach so.
Habs nicht ausgerechnet, aber in 30 Jahren ist für Software sicher nen Passat als Neuwagen in guter Ausstattung drin gewesen. Locker!
Und wie viel kostet dich in dem Zeitraum ein gut ausgestattetes Hardwarestudio?

Ich hatte die Rechnung übrigens auch mal für mich für Software gemacht. Dabei sind so im Schnitt 800 bis 1.000 € pro Jahr rausgekommen. Wohlgemerkt, ich hab vieles vergünstigt gekauft, und bin auch bei weitem kein "Powerkäufer", und lasse auch bezahlte Upgrade aus, wenn sie mir keinen Mehrwert bringen. Das Ganze so ungefähr seit 2010, und anfangs deutlich weniger, also käme ich wohl auf so ca. 10.000 €. Dafür bekommst du heutzutage nicht mal einen "Kleinstwagen". Nichtmal annähernd, denn, die Teile starten erst bei ca. 17.000 €.
 
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Sagen wir mal großzügig, jeder dieser Softsynths hätte 150 € gekostet. Dann wäre man bei 4.500 €. Wie viele Hardwaresynths bekommt man dafür? Sagen wir mal großzügig 2 bis 3. Geht schon deutlich mehr ins Geld.

Klar ist rein quantitativ bei der Anzahl das "G.A.S." bei Software größer, aber, es geht niemals so ins Geld wie bei Hardware.

Ich habe 10 Synths und habe dafür unter 2.000 Euro gezahlt. 4x IK Uno Synth pro je 120 Euro, Blofeld 300 Euro, System 1 300 Euro, TB3 170 Euro, Volca FM 100 Euro, Volca Bass 100 Euro, Medusa 450 Euro. Aber ich habe auch für keinen Softsynth 150 Euro bezahlt. Wobei man das natürlich nicht sagen kann, wegen den Bundles. Glaube Halion war um die 150 Euro damals. Der Rest eher so im Bereich 30-50 Euro.
 
Aber ich habe auch für keinen Softsynth 150 Euro bezahlt.
Ich auch nicht. Ich glaube, der teuerste war hier 120 €. So manchen Payware-Synth habe ich sogar umsonst bekommen, weil ich den Entwicklern bei Handbuchübersetzungen oder Korrekturlesen geholfen habe.

Wie gesagt, "großzügig" habe ich 150 € gesagt. Aber, man bekommt für 4.500 € in der Regel weit mehr Softsynths als nur 30. Und, ja, mag sein, dass man auch mehr kleine und abgespeckter Hardwaresynth für das Geld bekommt als ich angegeben habe. Es war ein Beispiel, um zu demonstrieren, dass Hardware weit mehr ins Geld geht.
 
Ich glaube, der teuerste war hier 120 €

Nimm Spire, Serum, Diva und Hive.

Da wäre schon nen gebrauchter Virus drin (oder mehr) nur als Beispiel... Und mal von exotischen Anwendungen abgesehen, der Serum ist nunmal mehr als nur ein Virus, könnte man damit alles machen. Multitimbral.

Nimmt man noch nen schönen Analogen von Sequential, der Bass und auch Polyphones kann und noch etwas Kleinkram von Behringer. Rest ITB aus der DAW.
Vlt noch jeweils 2x Behringer Clones 1176, Pulteq, La2a und die beiden Neve Clones, ist das ein Sahnesetup für um 7000€, die man auch statt jeden Monat Plugins zu laufen abstottern könnte.

Nur als Idee. So würde ichs heute machen
 
Nimm Spire, Serum, Diva und Hive.
Lustigerweise ist Spire einer der Synths gewesen, den ich umsonst bekommen habe, und, Diva und Hive hatte ich mal im Sale für 75 € pro Synth gekauft. ;-)

Und, von "gebraucht" sprechen wir bitte auch nicht, wenn wir vergleichen. Da zählen schon die Neupreise. Ich hatte auch extra nicht von Sales oder irgendetwas bei den Softsynths gesprochen, sondern 150 € pro Synth gerechnet, was schon ein recht saftiger Preis ist, ohne Sales und alles.

Natürlich kann man Hardwaresynths auch gebraucht kaufen, aber, genau das gleiche gilt auch für Software.

Den NI Massive gab es z.B. oft gebraucht schon für 10 Euronen...
 
Ich auch nicht. Ich glaube, der teuerste war hier 120 €. So manchen Payware-Synth habe ich sogar umsonst bekommen, weil ich den Entwicklern bei Handbuchübersetzungen oder Korrekturlesen geholfen habe.

Wie gesagt, "großzügig" habe ich 150 € gesagt. Aber, man bekommt für 4.500 € in der Regel weit mehr Softsynths als nur 30. Und, ja, mag sein, dass man auch mehr kleine und abgespeckter Hardwaresynth für das Geld bekommt als ich angegeben habe. Es war ein Beispiel, um zu demonstrieren, dass Hardware weit mehr ins Geld geht.

Ich glaube, das Problem liegt auf einer anderen Ebene, viele die Hardware kaufen, kaufen eben nicht das beste Preis-Leistungsverhältnis, sondern extra teuer. Es muss das Reverb für 800 Euro sein, das Synth für 10.000 Euro etc. Wenn ich so an Software rangehe, bin ich auch schnell viel Geld los. Ja, Software ist natürlich günstiger als Hardware, aber wenn ich mir die Behringer Effekt-Pedale kaufe für je 20 Euro, da kommt das dann schon nahe ran an Sofitware, aber so ist das Mindset natürlich nicht, wenn ich heute in Hardware mache, dann geht es da oft um was anderes, was eben etwas exklusiver und teurer ist. Für 10.000 Euro kannst du dir ein komplettes Musikstudio einrichten, mit allem was man zur Profi-Produktion braucht oder halt nen Moog One kaufen. Du kannst dir ein riesiges Modulares System kaufen oder mit nen paar Gläsern und nem Topf Musik machen, klanglich gibt es da kaum einen Unterschied und ich würde wetten, auf Youtube würden die Töpfe mehr Klicks ziehen ;-) Hardware muss nicht teuer sein, ne MPC One + 2 Behringer Synths, fertig ist das Hardware-Setup unter 1.000 Euro (da biste mit Computer und DAW wahrscheinlich schon teurer unterwegs), aber das ist das Gegenteil was gewünscht ist und propagiert wird.
 
Ich glaube, das Problem liegt auf einer anderen Ebene, viele die Hardware kaufen, kaufen eben nicht das beste Preis-Leistungsverhältnis, sondern extra teuer. Es muss das Reverb für 800 Euro sein, das Synth für 10.000 Euro etc. Wenn ich so an Software rangehe, bin ich auch schnell viel Geld los.
Passiert aber so bei Software genauso. Z.B. musste eine Zeit lang jeder den Sylenth1 haben, um so cool zu sein, und so gut zu klingen wie die Profis. ;-)

Das ist halt so ein Ding: Statt sich den bodenständigen VW zu kaufen, wollen halt viele den Ferrari. Glücklicherweise sind die allermeisten Tauschbörsen und Warez-Seiten mittlerweile ausgehoben, sonst wäre Piraterie wohl immer noch ein großes Thema in der Softwarewelt.

Ist auch nicht auf die Audio-Plugin Welt beschränkt. Jeder Pfuschknippser muss Photoshop haben, und jeder Legastheniker ;-) Microsoft Office.
Hardware muss nicht teuer sein, ne MPC One + 2 Behringer Synths, fertig ist das Hardware-Setup unter 1.000 Euro (da biste mit Computer und DAW wahrscheinlich schon teurer unterwegs)
Sorry, aber, das mit dem Computerkauf ist auch immer wieder so ein Argument was ich lese, was aber herzlich wenig ins Gewicht fällt. Bei mir sind es alle 8 bis 10 Jahre ein neuer PC, für 1.000 bis 1.500 €. Das sind pro Jahr 100 bis 150 €, also so viel wie eins der teureren Softsynth-Plugins zum Vollpreis. Für mich kein wirkliches Argument.

Besonders wenn es Synthesizer gibt die 8.000 € kosten. Man sollte auch mal die teuren Dinger nennen, wenn wir schon von 150 € Plugins reden.
 
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Du bekommst einen Virus für 400-600€

Ich schrub nicht welchen. Spielt auch keine Rolle, da A,B und C gleichwertig sind.

Ich würde mir einen von denen wohl mal wieder hinstellen, keinesfalls aber den Ti
 
Du bekommst einen Virus für 400-600€

Ich schrub nicht welchen. Spielt auch keine Rolle, da A,B und C gleichwertig sind.
Ich hatte oben Kleinanzeigen verlinkt, mit einer Suche nach dem Virus C. Gibt's nicht unter 800 €.

Virus TI gibt's nicht unter 900 €. Virus TI2 nicht unter 1.400 €.

Den Snow würde ich auch nicht mehr kaufen, jetzt wo es das Ganze auch in Software gibt (DSP563xx Emulator).
 
Virus C. Gibt's nicht unter 800 €.

Um 2010 rum hatte ich meinen für 450€ verkauft. Wollte keiner haben. Man muss schon gezielt suchen und wissen was man braucht und will.

Will mich auch nicht an einem Synth aufhangeln. Will nur sagen: Softwareplugins sind gemessen am gebotenem meist maßlos überteuert und ein Fass ohne Boden. Marktwert ist praktisch nicht existent, den meisten Kram wird man eh nie los.

Und was meine allgemeine Sicht darauf ist, zeigen meine Posts zu Genüge. Meist reicht halt doch das Zeug, das der DAW beiliegt und man lässt sich durch viel BlingBling blenden ... mit virtuellem Staub und so
 
Um 2010 rum hatte ich meinen für 450€ verkauft. Wollte keiner haben. Man muss schon gezielt suchen und wissen was man braucht und will.
Hatte mal den Oberheim Matrix-1000 und den microQ längere Zeit beobachtet. Gab da mal ein Angebot für den Matrix-1000 für 180 €, und den microQ für 250 €. Selbst wenn ich die nicht genutzt hätte, hätte sich das eigentlich schon für den Weiterverkauf gelohnt. ;-)

In welchem Zustand die dann wirklich waren steht allerdings auf einem anderen Blatt... auch so eine Sache mit älterer Hardware und Gebrauchtkäufen generell.

Aber, irgendwie bestätigt das wieder das was ich geschrieben habe, oder? Die Preise sind einfach im Ar*** heutzutage. Früher konnte man noch echte Schnäppchen machen. Diese Zeiten sind meiner Meinung nach vorbei.
 
Da ja vorhin vom Rev2 die Rede war: Das Desktopmodul des Rev2-8, also der 8-stimmigen Version, kostet momentatn bei Thomann und anderen knapp 2.000 €. Zweitausend Euro.

Vor gut einem Jahr hat die Keyboardvariante noch 1.600 € gekostet. Und, die Desktopvariante knapp 1.400 €.



Naja, die Leute kaufen offensichtlich immer noch wie verrückt, sonst wären solche Preise nicht möglich.
 


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