Garben: Société Du Spectacle (essai de Guy Debord)

Klingt sehr schön. Was für ein Stil würde man das zuordnen. Außerdem finde ich, dass es hier wirkliche einige Personen gibt, die sich sehr ähnlich sehen.
 
"House is a feeling" Carl Cox

Es ist von House aus gedacht und gefühlt, auch wenn das ergebnis abweicht - offensichtlich

Ja, ist rockig - aber eher funkisch

Mit dem beat bin ich auch nicht 100% glücklich - aber er ist passend, wie ich finde - gerade wegen dem ostinatothema
 
.. mir kam da irgendwie das hier in den Sinn (von Beat und Basisriff her):



(scnr) :mrgreen:

@Topic: ich höre ja sonst kein House, aber dies hier finde ich recht angenehm produziert. Fehlt für meinen Geschmack vielleicht noch ne Hookline ...
 
@Nick Name

Es ist sehr schade, wie du gute Ideen letztlich dann doch in ein vollkommen generisches Konstrukt versenkst...
Nach dem "Sonntag Vormittag" dachte ich tatsächlich... Endlich lässt der gute Mann mal die Musik sprechen in der Hoffnung, dass du das weiter entwickelst.
Aber das war wohl eher ein Ausrutscher...

Du fährst mit dem aktuellen Track ein gutes Pattern ab, aber das reicht nicht, es 6 Minuten laufen zu lassen mit der einzigen Abwechslung, Vocal Samples bei zu mischen...
Es gibt keinen wirklichen Aufbau, außer den französischen Text, der sehr mittig und aufdringlich daher kommt und den gesamten Track obsolet wirken lässt...

Ich hoffe so sehr, dass du deine Arbeit mal etwas überdenkst... Keine Vocals, nichts... Nur deine Komposition mit richtiger Spannungskurve... Von Anfang bis Ende...

Wie immer: Das ist meine persönliche Meinung und definitiv kein persönlicher Angriff gegen dich...
 
@Kevinside

Alles OK!
... wenn ich auch etwas dazu sagen darf, ohne dem zwang zu unterliegen mich einer meinung anpassen zu müssen!?


Ich glaube du hörst einfach andre musik als ich!

Wo wir zusammen kommen ist das "problem" von "text (vorlage) und musik" - das finde ich aber eingentlich immer (auch bei anderen) schwierig bis fragwürdig - ich hab da nie ein gutes gefühl zu.

Ich freue mich darüber das Dir "Sonntag Vormittag" gefällt - übrigens kein ausrutscher - was ich aber schade finde, das du die beziehungen zwischen "Société" und "Sonntag Vormittag" nicht erkennen kannst!?
Sie sind aus gleichem holz geschnitzt.

Ich selber fühle mich bei "Société" gut unterhalten, einfach weil da immer kleine perlen auftauchen.
Und da diese nicht grossartig angekündigt oder gar eingeleitet werden, ist man sich auch als macher nie sicher wann die kommen - daduch beibt der track - für mich - spannend und ich kann ihn oft hören.

Toast
 
Natürlich konnte ich die Verwandschaft erkennen...Die Grundharmonien sind unverwechselbar.
Aber während du bei "Sonntag Vormittag" wirklich einen Aufbau hast, der emotional sehr gut funktioniert, wirfst du bei Société wieder alles über Bord...
Und so ist die Kontinuität bei den jetzigen Track leider unbedeutend, da sie kein Konzept ergeben, sondern überspitzt formuliert eine "stupide" Wiederholung sind... Und ich finde persönlich, dass du zumindest den Versuch unternehmen solltest, dich von dieser sich ständigen "Wiederholungslethargie" zu befreien...
Ich bin überzeugt davon, dass du diesen Schritt gehen kannst und du wirst zufrieden sein, wenn du das "Übliche" einmal verlassen hast...

Deine Ideen sind gut und gefällig...kein Zweifel... Aber jetzt ist es mal an der Zeit, dass du konkret wirst in der Komposition und nicht nur irgendwelche Ideenfragmente durch die Welt schleuderst.

Das wird dir gelingen... Da bin ich sicher...
 
Das wird dir gelingen... Da bin ich sicher...

Danke - das gelingt mir nur, wenn mein interesse daran gross genug ist - ich habe bisher noch hundert gründe es nicht zu tun!

Zeig mir doch mal was du so durch die gegen schleuderst - vielleicht spornt mich das ja an!?
 
Meine musik hat einen wiedererkenungswert - das musst du erstmal hinlegen!

Und das schaffst du nicht durch ein ausgebufftes arrangement: Durch eine einleitung - durch übergänge die jeder erwartet -
durch dropdowns die tausend mal durch exerziert wurden sind - durch eine steigerung zum climax - auch nicht durch tonartenwechsel - eventuell durch eine gute sängerin...

Meine musik soll wirken wie ein plakat - ein plakat ist auch nicht langweilig, wenn gut gemacht! - nur weil sich nichts bewegt

blah blah blah... tiefer sollten wir nicht gehen...
 
Nur das die wirklich guten Plakate (egal ob Grafik oder Fotografie) von Details nur so strotzen und man eben die Abwechslung in der verschiedenen Betrachtung findet...
Ein Plakat, was nur ein Muster zeigt, welches sich durch das ganze Format zieht, ist genauso langweilig, wie 6 Minuten immer das gleiche Melodiefragment zu hören...
Leider...

Ich bin sehr bescheiden, was meine Musik betrifft...
Aber eins gibt es bei mir nicht...Eine Monotonie durch ein sich ständig wiederholendes Melodie Element. Ich komponiere ein abgeschlossenes Werk mit all der Spannung und Aufgeregtheit, die das Medium mit sich bringt... Egal ob Sequencer oder Notation für kleine Ensembles bis zur Partitur für ein gesamtes Orchester.

Du allerdings hast ja deinen Weg für Dich gewählt... Mit diesen großen Ego wirst du dich zufrieden fühlen, aber letztlich nicht weiterkommen...
Das ist definitiv ok und auch wichtig für dein Selbstbewusstsein und der Identität als Künstler...

Ich freu mich schon auf die nächsten Tracks, die du hier postest...Garben...
Und das meine ich absolut positiv und ernst, da ich deine Musik mag...
 
Mit diesen großen Ego wirst du dich zufrieden fühlen, aber letztlich nicht weiterkommen...
Alles klar!

Ich zitiere mich mal selber:
"Alles OK! ... wenn ich auch etwas dazu sagen darf, ohne dem zwang zu unterliegen mich einer meinung anpassen zu müssen!?
"
und: "tiefer sollten wir nicht gehen..."
 


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