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Anonymous
Guest
An meiner Flame Chord Machine sind mir zwei Dinge aufgefallen, und ich weiß nicht, ob es sich dabei um normales Verhalten handelt oder nicht - vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen?
1. Im "Quant"-Modus soll die Chord Machine ja das Eingangssignal (am Transpose CV-Eingang) auf eine chromatische Skala quantisieren. Ist die Eingangsspannung allerdings ungefähr zwischen zwei Halbtönen, so scheint der Quantizer sich nicht zwischen höherem und niedrigerem Halbton "entscheiden" zu können und sendet mit relativ hoher Frequenz zufällig einen von beiden.
Das hört sich nicht gut an und macht diesen Modus fast unbrauchbar. Ist das ein Bedienfehler oder ist das normal oder ist das Modul kaputt?
Ich habe zwar gelesen dass dies bei anderen Quantizern auch vorkommen kann, bei diesen kann man allerdings das Problem lösen in dem man den Quantizer antriggert, was bei der Chord Machine nicht funktioniert, anscheinend quantisiert sie permanent.
2. Im "Directly"-Modus sollen die Ausgänge dem Eingangssignal (am Transpose CV-Eingang) kontinierlich und unquantisiert folgen. Bei mir hält die Chord Machine allerdings die am Transpose CV-Eingang angelegte Spannung so lange, bis am Trigg-in wieder ein Trigger-Signal angelegt wird.
Danke für die Erklärung, dann weiß ich schonmal sicher dass mein Modul nicht kaputt ist!
Ich habe dem Quantizer eine halb-zufällige CV aus rückgekoppelten S&Hs gefüttert, die ich gerne chromatisch quantisiert hätte, aber ca. jede fünfte Note war dann Glitch. Muss ich mich wohl nach einem separaten Quantizer umsehen....
Ja, danke für den Tipp, in diesem Modus klappt es!
Ja, ich glaube, ein Quantizer muss bald noch sein - gibt es eigentlich einen, bei dem man andere, nichttemperierte Skalen einstellen kann?
Alles klar, dann ist es wirklich so gedacht. Ich hatte mich von der Formulierung im Handbuch "DIRECTLY: Die Ausgangsspannungen folgen direkt der der Spannung am Transpose CV-Eingang" verwirren lassen, so ganz "direkt" ist es dann ja nicht...
Vielen Dank nochmal fürs Recherchieren!!
1. Im "Quant"-Modus soll die Chord Machine ja das Eingangssignal (am Transpose CV-Eingang) auf eine chromatische Skala quantisieren. Ist die Eingangsspannung allerdings ungefähr zwischen zwei Halbtönen, so scheint der Quantizer sich nicht zwischen höherem und niedrigerem Halbton "entscheiden" zu können und sendet mit relativ hoher Frequenz zufällig einen von beiden.
Das hört sich nicht gut an und macht diesen Modus fast unbrauchbar. Ist das ein Bedienfehler oder ist das normal oder ist das Modul kaputt?
Ich habe zwar gelesen dass dies bei anderen Quantizern auch vorkommen kann, bei diesen kann man allerdings das Problem lösen in dem man den Quantizer antriggert, was bei der Chord Machine nicht funktioniert, anscheinend quantisiert sie permanent.
2. Im "Directly"-Modus sollen die Ausgänge dem Eingangssignal (am Transpose CV-Eingang) kontinierlich und unquantisiert folgen. Bei mir hält die Chord Machine allerdings die am Transpose CV-Eingang angelegte Spannung so lange, bis am Trigg-in wieder ein Trigger-Signal angelegt wird.
Danke für die Erklärung, dann weiß ich schonmal sicher dass mein Modul nicht kaputt ist!
Ich habe dem Quantizer eine halb-zufällige CV aus rückgekoppelten S&Hs gefüttert, die ich gerne chromatisch quantisiert hätte, aber ca. jede fünfte Note war dann Glitch. Muss ich mich wohl nach einem separaten Quantizer umsehen....
versuch es mal mit der Random Einstellung der CM( letzter chord ,10v ), ist Glitchfrei!
Ja, danke für den Tipp, in diesem Modus klappt es!
oder vor chord in eine Quantisizer (A156 oder Quantimator)
Ja, ich glaube, ein Quantizer muss bald noch sein - gibt es eigentlich einen, bei dem man andere, nichttemperierte Skalen einstellen kann?
hatte Per angemailt ....
Triggern muss man immer - "kontinuierlich" meint nur das die CV Werte von Transpose
nicht quantisiert werden.
Bei DIRECTLY ist alles genauso wie bei QUANT mit folgender Ausnahme:
Der Grundton ist unquantisiert! Unquantisiert heist, dass der Transpose CV-input NICHT
der 1V/Octave folgt, sondern jeder Wert (12bit Auflösung= etwa1,2mV) der
Eingangsspannung genommen werden kann - quasi wie bei sample&hold - also die
Spannung am Transpose-Eingang wird bei Trigger übernommen. Da kann man dann
schräge Tonfolgen machen. Aber Triggern muss man auch. Wenn es fließend sein soll ,
dann schneller triggern.
Alles klar, dann ist es wirklich so gedacht. Ich hatte mich von der Formulierung im Handbuch "DIRECTLY: Die Ausgangsspannungen folgen direkt der der Spannung am Transpose CV-Eingang" verwirren lassen, so ganz "direkt" ist es dann ja nicht...
Vielen Dank nochmal fürs Recherchieren!!
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