Fender SQ VM Modified Bass VI und Verstärker

Jenzz

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Moin .-)

Ich denke das wichtigste für den Sound ist, das man mit Plek spielt. Delay höre ich da eigentlich nicht, eher eine relativ weit aufgezogene Ambience/Room/Plate-Geschichte. Das, was ein Gitarrenamp an 'Frequenzgangbearbeitung' macht kann man tendenziell auch mit einem Pultkanal nachvollziehen, von daher denke ich, das ein Amp da nicht unbedingt erforderlich wäre (obwohl es vermutlich die Sache abrundet, wenn halt doch mal 'Luft bewegt' (= Speaker) wird in der Signalkette...

Ist diese Fender-Gitte eigentlich wirklich als Bass konzipiert? Kommt mit eher wie Bariton-Gitarre vor....

Jenzz
 
Moin .-)

Ich bin auch kein Gitarrist, mag den Sound aber auch. Unser Gitarrist spielt viel in Bariton, (Steinberger Synapse mit Bariton-Besaitung und so ein Teil von Ibanez) weil unser Basser öfter mal nicht mitspielt, da jobmäßig viel auf Reisen. Wird aber auch ohne 'richtigen' Amp über einen EBS-Preamp direkt ins Pult gespielt.

Wegen der Monitore hätte ich eigentlich keine Bedenken, so richtig fetter Tiefbass ist bei diesem Sound ja nicht gefragt und u.U. sogar eher hinderlich, da es sonst vermutlich schnell undifferenziert klingen wird...

Jenzz
 
Der Fender Bass Vl ist eigentlich in der Lage einer Bass-Gitarre gestimmt . Am besten klingt er m.M durch Fender Verstärker mit Reverb , bei moderaten Lautstärken gefällt mir Fender Princeton o. Deluxe Reverb,am besten . Also gewiss nicht der Jack Bruce (Cream) Sound . Surf!
 
Naja, in den 'frühen Tagen' gab es ja nur Spring-Reverb in den Fender-Amps.
Durch das spielen mit Plek hat man ja ein ziemlich steiles Attack, sodaß die Spirale ins 'zwitschern' gerät. Dies dürfte, moderat eingesetzt, dem Bass-Sound durchaus zugute kommen...

Jenzz
 
Besonders die kleinen Vintage Fender Röhren-Verstärker mit Reverb z.B Princeton o. Deluxe sind sehr beliebt und deshalb völlig überteuert(Klingen tatsächlich toll). Ich bin der Meinung dass man mit einem guten Reverb-pedal und einem billigen Transistorverstärker, für Recording Zwecke, tolle Sounds hinkriegt . Gruss
 
Meine Geheimwaffe ist Fender Sidekick 15 (japan 80er) total unterschätzt vor allem wenn er in die Zerre geht. Gibts auch als Reverb- ist aber nicht so dolle - ein gutes Pedal wirkt da Wunder .
 
Ich konnte mir das Eleven Rack ausführlich demonstrieren lassen;
die Bedienung (gerade auch über den grafischen Editor) ist 1A.


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Die Klangmöglichkeiten sind fantastisch - ich hatte da sicher nicht die Fledermaus-Ohren um jetzt zu sagen "...aber der MetalClone XY klingt nicht wie Kathodenbias und 1975er Goldtransformator!", aber den Multis von Digitech oder meinem bescheidenen Zoom ist er in jedem Fall haushoch überlegen!

Hört man sich um, so nimmt der Eleven Rack - hinter Fractal und Kemper - den schönen dritten Platz ein.
Wobei der Fractal schon bedienungsmässig nichts für Technophobe ist. Und um die Vorzüge des Kempers voll auszuspielen man am besten erst einmal den entsprechenden Vintage-Park am Start haben sollte...

So gesehen wird aus dem bescheidenen dritten Rang des Eleven Rack plötzlich wieder Platz Nummero Eins! :cool:
Ich weiss, du kaufst nicht gerne gebraucht (was bei einem Vintage-Fender sowieso angezeigt wäre) - aber beim Eleven kannst du damit echt Geld sparen!


;-)
 
Es kommt (wie immer) darauf an, wie weit man dieses Spiel treiben möchte...

  • Amp-Sims können absolut so manchen Gitarrenverstärker obsolet machen. Gerade wenn man keinen Goldstandard anlegt und es (wie hier) nur auf eine "Koloration" des synthetischen Tons ankommt.
  • Cleaner Fender-Amp, Fender-Speaker, eine kräftige Prise Spring-Reverb und etwas Kompressor ist für ein Eleven Rack allenfalls eine leichte "Fingerübung" - nichts besonders anspruchsvolles also.


Ich spinne diesen Gedanken aber noch eine Stufe weiter:

  • Wenn es "nur" auf eine Färbung ankommt (und die Amp-Sim ist sowieso schon digital), warum nicht gleich auf kostenloser Basis bleiben?
  • Wichtiger als der Amp ist mMn. die Lautsprecher-Sim. Und davon gibt's im Freeware-Bereich eine ganze Menge brauchbares!


Zusätzlich als Überlegung noch:

  • Wenn du zuvor noch NIE Gitarrenmelodien gespielt hast, dann wird das Erlernen eines neuen Instrumentes (zumal noch die Sonderform mit Bariton-Mensur) eine ziemliche Weile dauern. Wenn es dir tatsächlich ausschliesslich um ein bisschen "Farbe" im Song geht ...Italo-Western etc... warum nicht auf entsprechende Samples zurückgreifen???

...ist aus dem Stand einfacher, als sich erst mühselig mit der Materie "Bariton-Katzendarm" herumzuschlagen...


;-)
 
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Rausgeschmissenes Geld wäre der Kauf des Eleven ja nicht, weil ich eh viele Effekte benötige


Nein, rausgeschmissen wäre das Geld für den Eleven DEFINITIV nicht! :supi:



Ich habe z.Z. Lust, Gitarre zu lernen.


Das finde ich toll!
Aber vielleicht (...nur vielleicht...) solltest du wirklich nicht mit 'ner Bariton-Mensur anfangen zu lernen, sondern dich "ganz normal" auf eine normale Gitarre einstellen.

Zum Vergleich:
Gerade eine "einfach gestrickte" Gitarre (ohne Firlefanz) wie die gute, alte Telecaster kann richtig schön "Twängy" klingen!





...er hat sogar noch 'n Tremolo-Effekt draufgepackt... :xencool:
 
Ich habe wirklich KEINE Ahnung, was Herr Thrall da spielt, aber mit "Gitarre" hat das eigentlich nicht mehr viel zu tun... :xenoops:


Du kannst dir - ganz primitiv - natürlich auch einfach mal ein Stück Vierkantholz nehmen, einen Piezo-Tonabnehmer draufkleben, zwei Nägel einschlagen und eine Saite drumwickeln - gut möglich, dass dies (à la Thrall) mit viel Effekt für deine Zwecke bereits genügt!



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...der Avid Eleven wird dafür Sorge tragen, dass selbst aus einem Besenstiel noch etwas musikalisch verwertbares herauskommt. ;-)
 
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Nimm die Squier. Und einen Haufen Effekte. Eigentlich egal für Dich, welche Gitarre, aber mit der Squier bist Du in jedem Fall gut dabei, selbst wenn Du mal Dein Gitarrenherz entdeckst.
Ansonsten: Homeswinger - Google ist Dein Freund und Yuri's Workshops sind klasse....
 
Ja, Squier ist ein guter Tip. Ein Klasse höher bei Squier wird es aus meiner Sicht schon richtig gut, die Classic Vibe Serie ist dann wirklich super.
Jazzmaster und Jaguar wären vom genannten Soundideal auch sehr passend. Dazu noch ein Death by Audio Reverbration Machine Pedal, damit deckst du vom "Dark Vintage Trippy Surf Zeugs" bis zu "wie auch immer man das nennt" Gedröne ne Menge ab.

Musikalisch finde ich einen Verstärker und die daraus resultierende Interaktion mit dem Raum sehr wichtig. Ich bin Fender Fan, Champ Princeton und Deluxe finde ich geil (die Großen auch, aber die sind für Zuhause/ Homestudio nicht geeignet).

Für die reine Aufnahme-Situation kommt man aber mit PlugIns sehr, sehr weit. Diese Programme heute sind wirklich sehr gut...
 
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In einem Video vernahm ich gestern den Tip, dass Anfänger besonders bei Billiggitarren auf diesen Vibratohebel (oder ist das der Jammerhaken?) verzichten sollten, da sich das System derart verziehen könnte, dass es eine Schweinearbeit wäre, dies wieder zu korrigieren, wenn man von der Materie noch keine Ahnung hat. Meinst Du das, auch wenn die Squier diesen 'Vibratohebel' nicht hat? Kann man an der Squier - oder sollte man - da wirklich was festsetzen lassen, weil es anfällig ist? Macht das Thomann? Ich habe keinen zur Hand, der da was festsetzen kann. Werde ich doch wohl auch können, oder?

Ich denke mir natürlich, dass es immer ein erstes Mal geben wird, wo ich lernen muss, dies zu korrigieren. So wird man mit dem Gitarrensystem ja auch vertrauter.

Die klassischen Vibratosysteme sind alle recht anfällig was das Tuning betrifft aber geil im Sound. Das hast du relativ schnell raus, was geht und was nicht. Einfach mal ausprobieren...
 
dass Anfänger besonders bei Billiggitarren auf diesen Vibratohebel (oder ist das der Jammerhaken?) verzichten sollten, da sich das System derart verziehen könnte, dass es eine Schweinearbeit wäre, dies wieder zu korrigieren


Das ist auch meine Erfahrung mit den billigen Vibratosystemen... leider... Gute d.h. stimmstabile Systeme kosten schnell mal das, was die ganze Günstig-Gitarre selbst schon kostet; das sollte einem eigentlich zu denken geben. In Sachen Stimmstabilität ist man also mit einem festen Steg ohne Jammerhaken definitiv auf der sicheren Seite!

Squier ist okay. Da muss man auch nichts festsetzen dran, da es ja keinen Vibrato-Hebel gibt, den man überhaupt erst festsetzen müsste.
Alles im grünen Bereich!
 
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Ich habe keinen zur Hand, der da was festsetzen kann.
Geht ganz einfach: :arrow: https://www.sequencer.de/synthesize...ce-mehr-sagen-die.123769/page-12#post-1500761

Hinten ist der Zugang zu den Federn (öfter muss man die hintere Abdeckung zunächst komplett abschrauben), und es gibt dann Schrauben innen drin, um den Federn-Zug der Vibrato-Aufhängung zu ändern (je nach Saitenstärke bzw. Saitenzug muss man sowieso machen, sprich den Federn-Zug der Vibrato-Aufhängung dem Saitenzug anpassen, weil diese Zugkräfte entsprechend entgegen wirken). Den Federn-Zug dann also so erhöhen, dass die Bridge hinten am Body aufliegt bzw. in diese Richtung tendiert, und, falls nötig, die Höhe mit einer dünnen Unterlage wie z.B. ein Streifen einer Plastikkarte oder ein Stück Furnier oder so etwas ausgleichen. D.h., das Ziel ist, dass der Saitenzug die Vibrato-Aufhängung nicht mehr aus ihrer ruhenden Lage heraus ziehen kann. Der Federn-Zug (der, wie gesagt, entgegen wirkt) muss einfach stärker sein. Ein ganz einfaches mechanisches System. Die Saitenraiter lassen sich auch einzeln anpassen für die Saitenlage und Oktavreinheit. Kann man alles selber machen und sollte man m.E. auch selber machen können. Passende Schlüssel und Schraubendreher sollte man natürlich haben.
 
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Schließe mich meinen haarigen & metallischen Freund an. Wenn billig, dann Squier oder Epiphone. Den andren Kram kannste Dir für 25€ aus der Grabbelkiste ziehen, wenn es unbedingt sein muss...
 
Yamaha nicht vergessen...
Auf die Sattelbreiten achten. Fender gibt's bis 42-43 mm. Yamaha könnte 40 mm sein.
Wie mit Minitasten und kleinen Fingern.

Bei Les-Paul-ähnlichem
Gibson-Mensur ist kürzer als Fender-Mensur; im Gegensatz zu Fender keine einzelnen Saitenreiter – zu jedem minimalen Verändern der Saitenlage muss man ALLE Saiten entspannen, bei Fender nur jeweils die eine Saite.
 
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