Erica Synths Black BBD: Erfahrungen?

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Ich habe den Multieffekt XAOC Timiszoara im Rack. Kann man mit einem „Spezialisten“ bessere Ergebnisse erzielen? Ich habe das Erica Synths Black BBD ins Auge gefasst. Hat damit jemand Erfahrungen?

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[Steffen G.]

Ich hab das Black BBD seit über ein Jahr im Rack. Es ist halt ein analoges Eimerketten Delay. Das macht sich bemerkbar, wenn man lange Verzögerungszeiten ( so ab 1,5s) erreichen will, dann kommt es zu dem BBD üblichen pfeifen. Dies kann aber teilweise durch den 3-Stufigen Tiefpass (Schalter Colour) etwas eingegrenzt werden, allerdings durch den leichten Verlust an Höhen.
Schön finde ich die Möglichkeit Stufenlos zwischen kurzem und langem Delay (durch die zwei BBD-Lines) zu wählen, oder beide zu kombinieren.
Den Einstellbereich des CV-Level (Time) finde ich zu groß gewählt. Ob nun aus dem internen LFO oder einer externen Quelle, auf Maximalwert entspricht es fast einem Schalter zwischen 0 und voll. Somit ist ein feines Einstellen des brauchbaren Bereiches nur auf dem ersten drittel des Reglerbereiches nutzbar.
Den Schalter für den Eingangslevel nutze ich fast nie, der steht immer auf max. Lediglich um die Quelle mal wegzuschalten und mit dem Feadback zu arbeiten, hab ich ihn mal verwendet.
Kurz um das Black BBD macht genau was es soll, und im Vergleich z.B. zum Doepfer 188-1 ist der Tiefpass, und der Modulations LFO schon mit integriert. Dafür fehlen z.B. die Möglichkeit das FB-Signal direkt einzuspeisen.

Ehrlich gesagt nutze ich das BBD eher seltener, ich verwende lieber das Tape-Delay aus dem MI Clouds-Clone. Dies hat z.B. kein pfeifen (da digital) und noch den tollen Reverb. Aber das ist Geschmackssache.