A
Anonymous
Guest
Neulich war es so weit, ich war weichgekocht und wollte mir - endlich - einen iPod kaufen. Nun habe ich die meisten MP3s auf einer externen HD, noch aus Windows-Zeiten, Zugriff via DOSenbuch. Also kann es ja nicht schaden, mal bei anderen Herstellern zu schauen, vielleicht gibt es tolle Geräte, die obendrein günstiger sind als der Marktführer, weil Markenzwangsgebühr und Statussymbolik nicht bezahlt werden müssen.
Die Netzwelt hat ca. 3 Trilliarden Modelle getestet, von "billig" bis "echt toll" - für jeden ist etwas dabei. Ich hab dann einfach wahllos durch die Tests geklickt, das Ergebnis war ernüchternd.
Kenwood
5-seitiger Test, bereits auf Seite 2 war bei mir Sense:
Auch Samsung zwingt dem Hörer eine Software auf:
Sony hab ich dann gleich übersprungen.
Dann gibt es einen Hersteller namens Cowon - hab ich noch nie gehört. Ich fühl mich alt und unhipp und den Player uncool.
Die verbauen in dem Teil allen Ernstes eine Festplatte mit erbärmlichen 4GB und verlangen dafür 279.- - ein iPod nano ist billiger.
Ein Ladegerät gehört auch nicht zum Lieferumfang. Ein Jammer, er ist bis jetzt der erste Player, der einfach als Massenspeicher erkannt wird.
Philips hat ein Teil, das irgendwie putzig aussieht. Flashspeicher, nur 512MB, dafür soll er günstig sein. Aber:
Olympus hat Humor. Zum einen sieht der Player aus, wie ein gottverdammter Dominostein, zum anderen kastrriert er die Rechte des Nutzers:
Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich so 'ne verdammte Dudelbox haben will. Aber man hat ja Sportsgeist. Also noch einmal frohen Mutes geklickt.
iRiver
Das hier ist übrigens meiner. Sieht aus wie ein USB-Stick mit Display und klingt auch so, selbst mit teuren Stöpseln. Er wird mit einer AAA-Batterie betrieben. Die guten halten knapp eine Stunde. Das nervt, daher nutze ich ihn wirklich nur als USB-Stick und suche einen Ersatz.
Falls jemand einen Tipp hat - THX a lot.
Ich werd gezz ersma meinen alten MD-Player rausbuddeln. Der wird mit einer einzigen Mignonzelle betrieben, hält aber langer als 1h. Dafür sind die scheiß MDs nach 70min. am Ende.
Die Netzwelt hat ca. 3 Trilliarden Modelle getestet, von "billig" bis "echt toll" - für jeden ist etwas dabei. Ich hab dann einfach wahllos durch die Tests geklickt, das Ergebnis war ernüchternd.
Kenwood
5-seitiger Test, bereits auf Seite 2 war bei mir Sense:
Der Haken steht ausformuliert in der Bedienungsanleitung: "Die unter Verwendung der Kenwood Media Application und des Windows Media Player auf den Spieler übertragenen Tondaten (Audio) (MP3, WMA, WAV) sind verschlüsselt und können nur auf diesem Spieler abgespielt werden. Dieser Spieler kann Tondaten (Audio) nicht abspielen, die von einer anderen Applikation als der Kenwood Media Application oder dem Windows Media Player an diesen Spieler übertragen wurden. Durch das Urheberrecht (Copyright) geschützte Tondaten (Audio) sollten unter Verwendung des Windows Media Player übertragen werden."
Auch Samsung zwingt dem Hörer eine Software auf:
das Samsung-Programm macht leider alles andere - nur keinen Spaß. Zwar läuft es im Gegensatz zum Sony-Pendant "SonicStage" erfreulich stabil. Dafür glänzt die Software mit einer unübersichtlichen Oberfläche. Ohne Handbuch lässt sich die Bedienung nur schwer erlernen.
Sony hab ich dann gleich übersprungen.
Dann gibt es einen Hersteller namens Cowon - hab ich noch nie gehört. Ich fühl mich alt und unhipp und den Player uncool.
Die verbauen in dem Teil allen Ernstes eine Festplatte mit erbärmlichen 4GB und verlangen dafür 279.- - ein iPod nano ist billiger.
Ein Ladegerät gehört auch nicht zum Lieferumfang. Ein Jammer, er ist bis jetzt der erste Player, der einfach als Massenspeicher erkannt wird.
Philips hat ein Teil, das irgendwie putzig aussieht. Flashspeicher, nur 512MB, dafür soll er günstig sein. Aber:
*winke* Philips!Herrscht beim reinen Datentransfer noch eitler Sonnenschein, schlägt das Wetter beim Kopieren von Musik in kalten Nieselregen um. Zwar besteht die Möglichkeit, Musik einfach aus dem Explorer heraus in den entsprechenden Ordner des Players zu verschieben. Abspielen lassen sich die Stücke dann aber nicht. Hierfür ist eine Synchronisation mit dem Windows Media Player notwendig.
Olympus hat Humor. Zum einen sieht der Player aus, wie ein gottverdammter Dominostein, zum anderen kastrriert er die Rechte des Nutzers:
Ohne die installierte Olympus-Software "m:trip", taugt der Player allerdings bloß als externer Datenbunker. Alle Musik die in die interne Bibliothek der portablen Festplatte ohne diese Software kopiert wird, spielt der Player nicht ab. Dies ist äußerst nervig, da man den Player dann nur vom heimischen Rechner aus mit Musik füttern kann.
Inzwischen bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich so 'ne verdammte Dudelbox haben will. Aber man hat ja Sportsgeist. Also noch einmal frohen Mutes geklickt.
iRiver
Klingt irgendwie auch nicht besonders erbaulich.Gleich beim ersten Anschluss des Players erhielten wir den Hinweis, dass eine neue Firmware-Version des H10 zum Download bereit liegt. Eine Bestätigung leitete zwar den Download der Version 2.0 ein, stürtzte aber an drei aufeinander folgenden Tagen kurz vor Fertigstellung ab. Begründung: Netzwerkprobleme. Das erste von iRiver uns zur Verfügung gestellte Exemplar des H10 verweigerte darauf hin völlig seinen Dienst mit der Fehlermeldung " To restore System-File, connect H10 to iriver plus".
Das hier ist übrigens meiner. Sieht aus wie ein USB-Stick mit Display und klingt auch so, selbst mit teuren Stöpseln. Er wird mit einer AAA-Batterie betrieben. Die guten halten knapp eine Stunde. Das nervt, daher nutze ich ihn wirklich nur als USB-Stick und suche einen Ersatz.
Falls jemand einen Tipp hat - THX a lot.
Ich werd gezz ersma meinen alten MD-Player rausbuddeln. Der wird mit einer einzigen Mignonzelle betrieben, hält aber langer als 1h. Dafür sind die scheiß MDs nach 70min. am Ende.