DSP56300 -> DSP-Emulator für Virus (Ostirus), Clavia Nord Lead (Nodal Red), Waldorf Microwave XT (Xenia), MicroQ (Vavra) …

sagt mal ich schau mir grad das Plugin mal wieder näher an, ist das ein Bug, oder mach ich was falsch?
wenn ich im Single modus bin dann ist der Sound geladen auf Platz 1, ich kann den dort natürlich auch wechseln.
Da wo er namentlich erscheint oben links, daneben sind 2 Drehregler der erste ist "Part Level"
der reagiert bei mir nicht, wird weder lauter noch leiser.

Vielleicht ist das nur für Multi? Ich seh gerade dass man Edit Sound -> Arp/Settings dort ein "Patch Volume" findet, das reagiert auch.

Im Multimodus hingegen funktioniert der für Sound 1.
 
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seit der nachricht mit den gesprächen mit den waldörfianern isses schwer ruhig geworden mit neuen infos...is da was im busch?
im sinne von ein neuer job bei waldorf und demnächst neue produkte...
 
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Zu sehr ins Detail gehen kann ich hier nicht.

Das Treffen fand bei Waldorf statt, mit Joachim (CEO) und Rolf (CTO). Ich hab erst ein wenig von mir erzählt, wo ich eigentlich herkomme und was ich so mache usw. Dann erklärt was der Emulator ist und wie er arbeitet. Dann habe ich den aktuellen Stand der Entwicklung vorgeführt. Ein Kommandozeilenprogramm, ähnlich der aktuellen Virus Test-Console, allerdings zusätzlich mit dem microQ als ASCII-Art dargestellt (schick sieht es aus!), inklusive LCD. Man konnte ihn über Tastaturkommandos auch bedienen und der Audio-Output wurde als wav Datei geschrieben.

Interesse war/ist vorhanden, danach gabs dann eine Mischung aus Business-Talk und Technik-Talk, aber darüber kann/darf ich im Sinne von Waldorf nichts berichten.


So würde ich es nicht nennen. Es ist halt leider einfach kein Interesse vorhanden. Über die Gründe kann man nur spekulieren.


Nein, der NL2 ist sowieso ein Problem, da der Vorgänger-DSP in ihm werkelt. Erst der NL3 hatte den DSP der 56300er Serie. Da viele den NL2 bevorzugen ist fraglich, ob sich der Aufwand für einen NL3 lohnt. Ich selbst kann es nicht beurteilen, da ich nie einen NL besessen habe.
Welchen DSP hat der NL2X? Der ist ja bis auf Sample Rate und Wortbreite mit dem NL2 identisch.
 
seit der nachricht mit den gesprächen mit den waldörfianern isses schwer ruhig geworden mit neuen infos...is da was im busch?
im sinne von ein neuer job bei waldorf und demnächst neue produkte...
Nichts konkretes, hatte aber auch recht viel Anderes um die Ohren in letzter Zeit. Ich warte aktuell auf eine Mail-Antwort. Ob das alles etwas wird steht noch nicht fest.

Welchen DSP hat der NL2X? Der ist ja bis auf Sample Rate und Wortbreite mit dem NL2 identisch.
Der hat den "richtigen" DSP ;-) Aktuell versuchen wir gerade einen NL3 im Emulator zu booten. Und für den Micromodular haben wir auch schon einen Plan. Danach dann den NL2X.
 
Wenn das Plugin jetzt noch Daten mit dem Original TI Plugin austauschen kann, kann man den Emulator vielleicht als Editor verwenden :xengrin:
 
Naja zuerst muss ich wissen, wie ich das Rom aus einen Virus TI extrahiere...
 
Wenn das Plugin jetzt noch Daten mit dem Original TI Plugin austauschen kann, kann man den Emulator vielleicht als Editor verwenden :xengrin:
Das geht, aber es geht auch andersrum, mit einem TI kann man den Emulator editieren. Das ist insofern ganz hübsch, weil der Emulator sechs Stereoausgänge gleichzeitig an die DAW rausschickt, drei Mal "USB" und drei Mal "Analog".

Naja zuerst muss ich wissen, wie ich das Rom aus einen Virus TI extrahiere...
Das musst Du nicht, der TI ist da sehr fortschrittlich, wenn Du die TI Software installiert hast liegt die firmware bereits auf Deiner Festplatte
 
mit einem TI kann man den Emulator editieren.
Der steht bei mir zu ungünstig, zu weit vom mit ihm verbundenen PC entfernt.

Das musst Du nicht, der TI ist da sehr fortschrittlich, wenn Du die TI Software installiert hast liegt die firmware bereits auf Deiner Festplatte
Dazu muss man vielleicht nicht mal 'nen TI besitzen, zumindest funktioniert das noch 2006, als ich noch keinen TI hatte und mir erst mal die Anleitung anschauen wollte.
 
echt doof...
für mw2 und microq wär definitiv ein markt vorhanden, ebenso wie für virus, nl2/3 und modular
mw2 und nl3 würd ich auf jeden fall kaufen. sogar blofeld als vst , weil largo gegen blofeld abkackt. kp warum

nuja drück dir weiter die daumen daß jemand mitmacht von den hardwareherstellern
 
Vor allem wollen alle den "alten Scheiß".

Ja, der Blofeld und der M ... sind ... nett, aber wenn mir jemand nen MW, MW2 oder microQ anböte,
da bekomme ich Herzrasen :D
 
vermute es is ne andere crew als wie zu microq-zeiten mit ner anderen perspektive.
Korrekt, weder Stefan Stenzel noch Wolfram Franke sind noch Teil von Waldorf.

Vor allem wollen alle den "alten Scheiß".

Ja, der Blofeld und der M ... sind ... nett, aber wenn mir jemand nen MW, MW2 oder microQ anböte,
da bekomme ich Herzrasen :D
Soll ich Dir den Mund ein wenig wässrig machen? :D

Anhang anzeigen microq_testconsole.mp4
 
Das ist ja schon mal sehr schön, der blaue mQ war mein erster richtiger Synth, da bin ich nicht objektiv. Während ich bei den ersten Tönen noch skeptisch war, der bekannte Demo-Song kommt sehr authentisch rüber. Möchte die Hardware (analog zum Virus) nicht missen, aber das ist echt toll.
 
Meine Vermutungen, warum Waldorf da nicht mitmachen will/kann:
* Vielleicht hat die jetzige Firma, die ja nach der Insolvenz der alten Firma entstand, einfach gar nicht das Recht an den alten Codes.
* Außerdem ist der Blofeld irgendwie der Nachfolger des mQs. Deshalb will man da keine Konkurrenz haben.
* Und viele Möglichkeiten des MW II sind im M. Auch da will man vielleicht auch keinen Mitbewerber haben.
 
Das ist ja schon mal sehr schön, der blaue mQ war mein erster richtiger Synth, da bin ich nicht objektiv. Während ich bei den ersten Tönen noch skeptisch war, der bekannte Demo-Song kommt sehr authentisch rüber. Möchte die Hardware (analog zum Virus) nicht missen, aber das ist echt toll.
Die Presets, die in dem ROM sind, sind eventuell nicht die besten. Ich kann mal ein Video mit Presets von DocT machen, die fand ich immer super.
Ansonsten ist der Klang bis aufs letzte Bit identisch, es wird ja der selbe Code ausgeführt.

Meine Vermutungen, warum Waldorf da nicht mitmachen will/kann:
* Vielleicht hat die jetzige Firma, die ja nach der Insolvenz der alten Firma entstand, einfach gar nicht das Recht an den alten Codes.
* Außerdem ist der Blofeld irgendwie der Nachfolger des mQs. Deshalb will man da keine Konkurrenz haben.
* Und viele Möglichkeiten des MW II sind im M. Auch da will man vielleicht auch keinen Mitbewerber haben.
Da braucht man nicht zu spekulieren, mir wurde der Grund ja genannt: Die CPU-Last sei zu hoch. Wenn man das als Plugin verkaufen möchte muss es in der Lage sein, sich die Ressourcen eines Rechners mit anderen Plugins im DAW-Verbund zu teilen. Ich finde das tut es (siehe CPU Last im Video), zudem werden CPUs immer schneller und haben mehr Kerne, aber ich bin kein Marketingprofi und muss daher die Entscheidung akzeptieren.
 
Wenn die CPU Last ähnlich hoch ist wie bei der Virus Emu, dann ist das für ein kommerzielles VST Plugin schon schwierig. Ich kann da Waldorf irgendwo verstehen.

Andererseits, das Roland System 8 als VST Plugin zwingt meinen Rechner ebenso schnell in die Knie wie die Virus Emu.


Largo klingt zum Glück nicht wesentlich anders, verbraucht aber deutlich weniger CPU, als die Virus Emu und davon ausgehend dass die CPU Last ähnlich sein wird für die Micro Q Emu. Largo fehlt einfach eine interne Oversampling Option, wie das heutzutage fast alle VST haben, der klangliche Unterschied zwischen 44,1 kHz und 88,2 bzw. 96,0 kHz ist gewaltig, schon bei 88,2 kHz klingt der Largo nicht mehr anders als mein Blofeld.
 
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Wäre es theoretisch möglich, echte Motorolachips auf PCIe-Karten zu verwenden bzw. anzusprechen? Ich habe hier noch 5x Pro Tools HD Karten rumliegen, die ich im Laufe der Jahre als Ersatzteile angehäuft habe.
Die TDM Karten bekommt man heutzutage nachgeschmissen und sie enthalten neun DSPs.

Es gab wohl mal eine TDM Version des Waldorf Q, die zumindest angekündigt war. Das war wohl Waldorfs Pendant zum Virus TDM.

Das Projekt wird immer eindrucksvoller- Hut ab!
 
Largo klingt zum Glück nicht wesentlich anders, verbraucht aber deutlich weniger CPU als die Virus Emu, davon ausgehend dass die CPU Last ähnlich sein wird für die Micro Q Emu. Largo fehlt einfach eine interne Oversampling Option, wie das heutzutage fast alle VST haben, der klangliche Unterschied zwischen 44,1 kHz und 88,2 bzw. 96,0 kHz ist gewaltig, schon bei 88,2 kHz klingt der Largo nicht mehr anders als mein Blofeld.
Ich vermute mal, dass bei Waldorf das Augenmerk komplett auf der Hardware liegt.
In Reaper kann man nach Bedarf jedes plugin oversamplen, damit wäre Largo dann noch in modernem Kontext benutzbar (ohne, dass man global mit hohen Abtastraten arbeiten muss).
 
In Reaper kann man nach Bedarf jedes plugin oversamplen, damit wäre Largo dann noch in modernem Kontext benutzbar (ohne, dass man global mit hohen Abtastraten arbeiten muss).
Schade das sowas nicht in Ableton geht, dieses Feature sollte eigentlich jede DAW haben. Die alte aber tolle Novation V-Station würde davon auch sehr profitieren.
 


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