Drone im musikalischen Kontext

Soljanka

Soljanka

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Hallo Zusammen.

1. Wie definiert sich eine Drone?
2. Wo werden Dronen im Musikalischen Kontext angewendet bzw. wer braucht Dronen?
3. Wie produziert man Dronen?
4. Womit produziert man Dronen?
5. Welche tollen Beispiele gibt es bzw. wer macht die schönsten Dronen?

Ich erstelle den thread, weil meine Vorstellungen bezüglich der oben aufgeführten Fragen nur sehr rudimentär sind.

Grüße in die Runde.
 
Wikipedia:

einen meist tiefen Halteton zur Begleitung einer Melodie

Also einfach was gehaltenes, Akkord oder Einzelnote.

Mit Melodien darüber wie im Prophet 6 Thread ist es kein Drone mehr, sondern ein Stück, die Überschrift Drone ist also falsch.
 
Alles klar. Lass uns das Beispiel vom Prophet 6 abhaken.

Mich würden die oben aufgeführten Punkte wirklich interessieren.
Vorallem, wer braucht Dronen für welche Musik und was sind schöne Beispiele.
 
Soljanka schrieb:
1. Wie definiert sich eine Drone?
Das wüsste ich auch gern. Wie ich durch die board-interne Drone Police erfahren durfte, ist eine Drone keine Drone mehr, wenn Schlagzeug enthalten ist. Dabei ist es egal, ob 20 beats per minute oder pro Stunde.

Also das hier

play:

ist keine Drone, sondern bestenfalls irgendein ambientes Gezuppel.

4. Womit produziert man Dronen?
Reaktors Metaphysical Function liefert eine gute Grundlage. Ansonsten, was gerade Staub fängt oder einst brauchbare Samples hinterlassen hat. Das Faltungshall von Max4Live liefert auch immer wieder nutzbare Ergebnisse.

Ansonsten gibt es ein putziges Freeware-Tool namens Paul Stretch. Dann könnte man - theoretisch - einen ein-sekündigen Singleshot auf 10.000 Jahre Spielzeit stretchen. Wer weniger Zeit hat, nutzt halt andere Einstellungen. Die Ergebnisse klingen gelayert auch ein wenig dronish


play:


Soljanka schrieb:
Vorallem, wer braucht Dronen für welche Musik und was sind schöne Beispiele.
Ich dachte immer, Dronen seien eigenständige Tracks. Sie sind die Fahrstuhlmusik des verschrobenen Mannes. Hier sind einige Beispiele verlinkt:
http://en.wikipedia.org/wiki/Drone_music#Examples
 
Industrial ist ein typisches Genre wo Dornes Anwendung finden
kann man hier sehr schön im musikalischen Kontakt hören
https://verstaerker.bandcamp.com

es gibt aber auch Stücke wo die Drones prominenter sind .. quasi den gesamten Track ausfüllen

wie man Dornes produziert.. dazu gibt sicher zig Ansätze

am liebsten mach ich die mit dem Macbeth M3X + Verzerrung (Sherman)
aus Samples mit OT geht das aber auch wunderbar
in Reaktor gibt es diverse spannende Drone-machines.. skrewell, space drone
 
1. wurde ja schon beantwortet.

Zu 2.
Soljanka schrieb:
Vorallem, wer braucht Dronen für welche Musik und was sind schöne Beispiele.
Drones werden vor allem bei Drone Doom Metal - Beispiele: Earth, Sunn O))) - und Dark Ambient verwendet

Zu 3.
Naja, einfach eine oder mehrere Noten halten. Es gibt auch extra Drone Boxen, die die Produktion vereinfachen, weil man meistens mehrere Oszillatoren verwendet und dann halt per Modulation Bewegung rein bringt, damit es nicht langweilig klingt.

Zu 4.
Meist mit Synthesizern. ;-)
Komische Frage, es geht alles, was einen oder mehrere Töne länger halten kann: Synthesizer, Orgeln, Gitarren, Dudelsäcke, etc..
Bei einem Phelios Konzert hat er sich z.B. am Ende an ne Kirchenorgel gesetzt und da Drones drauf gespielt. Klang auch geil.

Zu 5.
Beispiele zu Drone Doom Metal hab ich oben schon genannt.
Dark Ambient: Unser lieber Phelios z.B., das Beispiel von Salz geht auch ein bisschen in die Dark Ambient Richtung, obwohl da normalerweise kein Schlagwerk verwendet wird (hat Phelios aber auch schon gemacht).
 
salz schrieb:
Skrewell ist eher die Noize-Haubitze vor dem Herrn.

Du hast Recht
daddle.gif
daddle.gif
daddle.gif
 
Soljanka schrieb:
3. Wie produziert man Dronen?
4. Womit produziert man Dronen?
Hier zwei andere Möglichkeiten
(A) Modularsystem, lass' einfach VCA und Sequencer weg. Hier ist von LoFi bis HiFi alles drin, abhängig vom finaziellen
(B) DIY, google mal Lunetta oder CMOS-Synths. LoFi für fast gratis
 
changeling schrieb:
Wikipedia:

einen meist tiefen Halteton zur Begleitung einer Melodie

Also einfach was gehaltenes, Akkord oder Einzelnote.

Mit Melodien darüber wie im Prophet 6 Thread ist es kein Drone mehr, sondern ein Stück, die Überschrift Drone ist also falsch.

naja, würde ich alles nicht so eng sehen. wenn jemand musik auf den drone fokus macht und ein hauch von melodie, rhytmus oder sonstwas mit drinne hat, würde ich dem das nicht gleich absprechen...

und bei der mehrzahl von drone bin ich eher für drones und nicht dronen. das klingt irgendwie so nach obama terror. ;-)

edit:
ich habe "drone" eigentlich immer als musikbegriff und nicht unbedingt als genre verstanden...
 
drone=bordun (vorzugsweise elektronisch) und sonst nix;-) die musikalische ausgestaltung von klangflächen über einen bordun/grundton hat lange tradition, ob tanpura als borduninstrument/drone in der indischen musik, oder auch solche schönen versuche in der romantik, wie das rheingoldvorspiel von r. wagner, wo minutenlang es-dur aus dem orchestergraben ertönt;-) für viele europäer damals das erste dronenerlebnis;-)

gibt dronenapps, zum ausprobieren und basteln.
 
wie isses denn, wenn dronen nur 'gesungen', gesummt sind? also nur gelayertes / mehrere spuren of... gesummse, - gebrumme?..gilt das dann auch?... le vois bulgere... bulgarischer frauenchor...und so... ;-)
 
Hallschlag schrieb:
wie isses denn, wenn dronen nur 'gesungen', gesummt sind? also nur gelayertes / mehrere spuren of... gesummse, - gebrumme?..gilt das dann auch?
Wenn man Stimme als akustisches Instrument sieht, ja:

The modern genre also called drone music (called "dronology" by some books, labels and stores, to differentiate it from ethnic drone-based music) is often applied to artists who have allied themselves closely with underground music and the post-rock or experimental music genres. Drone music also fits into the genres of found sound, minimalist music, dark ambient, drone doom/drone metal, and noise music. Most often utilizing electronic instruments or electronic processing of acoustic instruments, they typically create dense and unmoving harmonies and a stilled or "hovering" sense of time. While the hallmarks of drone music are easy to recognize, the backgrounds and goals of the artists vary greatly.
http://en.wikipedia.org/wiki/Drone_music
(Den Eintrag gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia nicht)
 
salz schrieb:
Hallschlag schrieb:
wie isses denn, wenn dronen nur 'gesungen', gesummt sind? also nur gelayertes / mehrere spuren of... gesummse, - gebrumme?..gilt das dann auch?
Wenn man Stimme als akustisches Instrument sieht, ja:

The modern genre also called drone music (called "dronology" by some books, labels and stores, to differentiate it from ethnic drone-based music) is often applied to artists who have allied themselves closely with underground music and the post-rock or experimental music genres. Drone music also fits into the genres of found sound, minimalist music, dark ambient, drone doom/drone metal, and noise music. Most often utilizing electronic instruments or electronic processing of acoustic instruments, they typically create dense and unmoving harmonies and a stilled or "hovering" sense of time. While the hallmarks of drone music are easy to recognize, the backgrounds and goals of the artists vary greatly.
http://en.wikipedia.org/wiki/Drone_music
(Den Eintrag gibt es in der deutschsprachigen Wikipedia nicht)

ja sehe ich..stimme=Instrument. DANKE, Salz!! :nihao:
 
verstaerker schrieb:
in Reaktor gibt es diverse spannende Drone-machines.. skrewell, space drone
salz schrieb:
Skrewell ist eher die Noize-Haubitze vor dem Herrn.
OK, klebt man den max'schen Falthall dahinter, geht's.
Skrewell, Metaphysical Funktion, eine Spur mit ein paar Samplefetzen - alle jeweils mit dem Max Convolution Reverb.


play:

Für 'ne "amtliche" Drone wahrscheinlich viel zu kurz. Vielleicht jag ich's mal durch Paul Stretch ider ich nehm's als Intro. :selfhammer:
 
Ich fasse mal kurz zusammen.

Es gibt also die Drones aus der Musik, die eigentlich Bordun heißen und ein langer Grundton oder die Quinte sind
und unter einem Stück liegen. (vereinfacht gesagt)
Finde ich interessant.

Dann gibt es noch Drones, die eigentlich eher aus aseptischem Rauschen und Geräuschen bestehen.
Meine Fragen bezogen sich auf diese Variante.
Mir kommen die Dinger immer so vor, wie eine Modelleisenbahn, die der geneigte Bastler eigentlich nur für sich selbst fahren lässt.
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)
 
Soljanka schrieb:
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)
Das frag ich mich auch. Mir macht nur das Zusammenbasteln Spaß. 1-2 Mal hör ich's noch durch und dann leg ich's zu Akten. Drones anderer Leute machen mir noch schwerer zu schaffen, meist skippe ich nur durch.
 
Soljanka schrieb:
...Mir kommen die Dinger immer so vor, wie eine Modelleisenbahn, die der geneigte Bastler eigentlich nur für sich selbst fahren lässt.
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)

Ich hasste Eisenbahn, aber ich liebe Dronen, bin aber seit 30 Jahren fanboy von Brian Eno ('Ambient')..oft sind mir aber Dronen zu langathmig...hängt wahrscheinlich mit meinem Geist und dessen schnellem Bewußtsein zusammen?..Drones sind absolut unterschätzt, rein spirituell (jetzt haut mich!)!
 
Kommt vielleicht drauf an, als was man es hört? Hab auf youtube mal n Drone gehört (glaub der war hier drinne mal gepostet), der explizit als Einschlaf"musik" (zB für Leute mit Tinnitus) gedacht war - das waren glaube ich die "Maschinengeräusche" der Enterprise bisschen gelayert und auf mehrere Stunden geloopt ... Nicht ganz und gar gleichförmige Drones kann ich mir manchmal gut so eher nebenher anhören, bei irgendner ruhigen händischen Tätigkeit, die so ohne große Konzentration vor sich hingeht. Kann man seinen Gedanken nachhängen und kommt son bisschen ins Driften, passt.
Von nem Bekannten hab ich mir dagegen sagen lassen, er höre grundsätzlich fast nur Dark Ambient - dem trau ich dann auch konzentriertes Drone-Hören zu ...
Vielleicht gbits irgendwo sogar Leute, die dazu tanzen können ;-)
 
ekatakakum schrieb:
Vielleicht gbits irgendwo sogar Leute, die dazu tanzen können ;-)
Horizontaltanz: 2-3x pro Nacht im Bett hin und her wälzen und wenn ein besonders gelungenes Geräusch kommt, drehst du vor Ehrfurcht das Kopfkissen um.
 
salz schrieb:
ekatakakum schrieb:
Vielleicht gbits irgendwo sogar Leute, die dazu tanzen können ;-)
Horizontaltanz: 2-3x pro Nacht im Bett hin und her wälzen und wenn ein besonders gelungenes Geräusch kommt, drehst du vor Ehrfurcht das Kopfkissen um.

verstehe, aber das wäre mir zu 'negativ', bewusstes hören von drones ist dagegen oft sehr 'spirituell', wenn ich das hier so sagen darf?...tanzen? eher im geiste...
 
Soljanka schrieb:
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)

ja! denke schon. wie gesagt, kommt das ja in mehreren bereichen der musik vor, bei mir ists eher das ambient ding. mags da auch gerne sehr minimalistisch...

bsp:
http://celer.bandcamp.com/track/how-i-i ... olds-yours
https://www.youtube.com/watch?v=by5T3W3ipGs
https://www.youtube.com/watch?v=by5T3W3ipGs

so klingt das, wenn ich selber bock auf minimalistisches ambient / drone zeugs habe:
http://drmusic.bandcamp.com/
 
maffyn schrieb:
drone=bordun (vorzugsweise elektronisch) und sonst nix;-) die musikalische ausgestaltung von klangflächen über einen bordun/grundton hat lange tradition, ob tanpura als borduninstrument/drone in der indischen musik, oder auch solche schönen versuche in der romantik, wie das rheingoldvorspiel von r. wagner, wo minutenlang es-dur aus dem orchestergraben ertönt;-) für viele europäer damals das erste dronenerlebnis;-)
Ganz genau so ist es. Frühe elektronische Droneacts berufen sich sehr wohl auf diese Wurzeln.
 
ich nutze Drones gerne für Ambient, das muss aber nicht langweilig sein.
Als Basis verwende ich die typischen Droneboxen, die können das am besten:
Drone Commander, Babybox, Sleepdrone 5+6, Utopia, Glamourbox, Cacophonator, Wiard-Generator, Droneulator, uvm.
 
Soljanka schrieb:
Dann gibt es noch Drones, die eigentlich eher aus aseptischem Rauschen und Geräuschen bestehen.
Meine Fragen bezogen sich auf diese Variante.
Mir kommen die Dinger immer so vor, wie eine Modelleisenbahn, die der geneigte Bastler eigentlich nur für sich selbst fahren lässt.
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)
Ich lasse meine Droneisenbahn definitiv in erster Linie für mich fahren. Das mag vielleicht auch darin begründet liegen, dass mit Sicherheit nur wenige einen entsprechenden Zugang dazu haben, was volkommen nachvollziehbar ist. Ich mag diese subtilen Veränderungen über einen langen Zeitraum hinweg. Am meisten dazu inspiriert haben mich die Werke von Eliane Radigue.
Ich möchte hier mal zwei meiner Kreationen auch als Beispiele zu der Frage "womit produziert man Dronen" anführen.
Radium 95 ist mit einem Modular gemacht. Oszillatoren, Filter und LFOs.
DW6K verwendet als Klangerzeuger ausschließlich einen Korg DW6000 durch ein Eventide Space.
Also, wer möchte auf der Eisenbahn mitfahren...? :freddy:
 
MacroDX schrieb:
Soljanka schrieb:
Dann gibt es noch Drones, die eigentlich eher aus aseptischem Rauschen und Geräuschen bestehen.
Meine Fragen bezogen sich auf diese Variante.
Mir kommen die Dinger immer so vor, wie eine Modelleisenbahn, die der geneigte Bastler eigentlich nur für sich selbst fahren lässt.
Oder hören sich mehr Menschen als der Dronemacher und seine Frau (gezwungenermaßen) an? ;-)
Ich lasse meine Droneisenbahn definitiv in erster Linie für mich fahren. Das mag vielleicht auch darin begründet liegen, dass mit Sicherheit nur wenige einen entsprechenden Zugang dazu haben, was volkommen nachvollziehbar ist. Ich mag diese subtilen Veränderungen über einen langen Zeitraum hinweg. Am meisten dazu inspiriert haben mich die Werke von Eliane Radigue.
Ich möchte hier mal zwei meiner Kreationen auch als Beispiele zu der Frage "womit produziert man Dronen" anführen.
Radium 95 ist mit einem Modular gemacht. Oszillatoren, Filter und LFOs.
DW6K verwendet als Klangerzeuger ausschließlich einen Korg DW6000 durch ein Eventide Space.
Also, wer möchte auf der Eisenbahn mitfahren...? :freddy:

ich mag die Stimmung und den Sound den du da transportierst... aber gut 30 min sind mir persönlich doch etwas zulange für die gebotene Abwechslung.. das selbe in 10 min form wäre sicher für viele leichter zugänglich..
 
Eliane Radigue! Macro, gefällt mir, das dir das gefällt. Bei mir wars in sachen Inspiration in dem bereich celer, tim hecker, thomas köner und ebend auch eliane radigue.
 
verstaerker schrieb:
das selbe in 10 min form wäre sicher für viele leichter zugänglich..
Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Aber das unterstützt ja auch nur meine eigene Aussage ;-)
Hier beweist übrigens jemand, dass es auch in unter drei Minuten geht :)
Raze schrieb:
Bei mir wars in sachen Inspiration in dem bereich celer, tim hecker, thomas köner und ebend auch eliane radigue.
Köner habe ich neulich auch entdeckt, sehr schöne Sachen.

Ich vermute mal, dass es bei Vielen in diese Richtung Künstler und Genre im Kontext von Drones geht... Zumindest habe ich @Soljanka so verstanden.
 
Hallo,

ich habe nun einen Keystep Pro, eine Tr8s, einen Rompler und würde nun gern ein Gerät haben mit dem ich live diese Sounds erstellen kann die wie ich glaube "Drone" heißen.

Genauer...

es sollte klingen wie im Weltenall wo Kometen vorbeizischen und man die Radioaktivität hören kann,
oder elektrischen Strom aber am wichtigsten naturähnliche Geräusche wie Wind, Regen, Sandsturm, Urwald.

Es sollte sich halt ständig verändern und nie wiederholen und am besten viele verschiedene Sounds entwickeln können.

Gibt es mittlerweile Geräte die da wirklich gut sind und auch erschwinglich? Lyra habe ich mal riengehört liegt aber außerhalb meines preislichen Rahmens genauso wie Modulares...

gibt es etwas von der Marke Behringer vielleicht? Oder sollte man Ausschau auf gebrauchte DIY-Geräte legen?


Was gibt der Markt da diesbezüglich her?

Hackert,_Blick_auf_den_See_von_Averno,_1800.jpg
 


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