DIY Workstation auf iPad Basis - gibts/geht da was?

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Pummelfee

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Hallo!
Bin neu hier und nur mal kurz zu mir. In den 80er/90er Jahren habe ich leidenschaftlich Geld in mein Hobby gesteckt und mit dem C64 gesequenced, dann mit dem Atari ST. Überwiegend mit Gear von Roland, Korg, Oberheim. Irgendwann haben die Eltern aber gewonnen mit dem Spruch, das ist doch alles Quatsch und man solle doch was anständiges lernen.

Na gut, durch die Segnungen der virtuellen und kostengünstigen Instrumente in Form von Reason habe ich wieder sporadisch mit dem brotlosen Hobby anzufangen. In den letzten Jahren dann aber überwiegend unter iOS geklimpert.

ca. 2010 muss es gewesen sein, als ich mir ein kurioses Gerät namens Akai Synthstation25 zugelegt habe, in das ein iPod Touch oder iPhone eingesteckt werden kann. Also ein Keyboard mit iPhone Dock. Zusammen mit Nanostudio war das sowas wie eine kleine Workstation, und ich hab das Ding immer noch. Besonders die Tasten für das durchblättern der Patches fand ich geil, und dass man mit den Knöpfen zwischen den Spuren und Ansichten wechseln kann. "Leider" gibt es jetzt mit Nanostudio2 eine noch viel geilere iOS DAW. Aber was ich immer vermisse, ist die Kompaktheit der SS25. Es gab auch dann mal die SS49, wo ein iPad reinpasste. Das Ding habe ich mir aber nicht gekauft, weil überall über die vielen Kinderkrankheiten geklagt wurde.

Leider vergeblich hoffte ich auf ein ähnliches Teil und nutze seither das iPad und ein Korg Microkey mit Bluetooth.

Jetzt kommen wir langsam zum Kern des Pudels; wäre es möglich mit vertretbarem Aufwand, eine Workstation zu schaffen, die als Herz ein iPad hat und sagen wir mal unten ein 49 Tasten Keyboard (oder kleiner) oben drüber in der Mitte das iPad Dock, links und rechts davon Knöpfe und Fader. Also vom Aufbau wie eine Korg oder Yamaha Workstation, aber rein iOS basiert und optimiert für die Bedienung mit der z.B. Nanostudio2 DAW?
Gibts da irgendjemand mit ähnlichen Ambitionen hier oder wie würdet ihr an sowas rangehen?
Also sowas wie die Weiterentwicklung der SS49...

Sorry für den langen Text - ich freue mich über inspirierende Kommentare!
 
Vlleicht ist das Teil vom Uli hier was für Dich, da kannst Du einfach irgendein Midi Keyboard anschliessen.

 
Hi!
Ja kenn ich. Hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Was ich suche/möchte gibts nicht, daher hab ich es auch ganz bewusst in diese Kategorie gepostet.
Also ich könnte mir vorstellen, man nimmt ein gutes Midi Keyboard und baut ein größeres Gehäuse drumrum, sodass keyboard, regler und Taster sowie das iPad dort INTEGRIERT werden könnten.

Also ich fände eine Nanostudio 2 Workstation geil. Und zwar in EINEM Gerät, wo man möglichst viel mit haptischen Bedienelementen arbeitet und möglichst wenig auf dem Touchscreen.
Mit echten Knöpfen ist man wesentlich intuitiver und schneller unterwegs. Ich finde diese simulierten Regler auf dem Screen zwar nett, aber empfinde das als eine Hürde im kreativen Prozess.

Von Nektar gibts doch die Panorama Keyboards. Die haben links Regler, rechts Drumpads und Transportsektion, und in der Mitte ein Display. sowas in der Richtung, nur halt eben anstatt dieses Displays ein Dock für ein iPad. Natürlich mit Audioschnittstelle und vielleicht sogar Midi, Lfo usw. Ausgänge hinten am Gerät.

Ich möchte das iPad gerne als geschlossenes System, als Musikintrument an sich betrachten und nutzen und nicht als Fremdkörper, der nur haptisch benutzbar ist wenn man eine Staffage von Geräten, Kabeln und Adaptern dran rumbommeln hat.

Ich glaub ich mach mal eine Zeichnung....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja na Klar geht das halt wie mit nem PC usw. du musst dir das halt selbst zusammenbasteln und die Kabel, Buchsen usw anordnen. Halterung fürs Ipad bauen, USB Hub dran...
Sowas ähnliches hab ich auch vor, das Ipad halt in nen Koffer bauen um das "Studio" zusammenklappen und wegstellen zu können.

Die Sache mit den "fertigen" Teilen ist/war halt das man es wohl Leid war als Hersteller immer den Apple Änderungen hinterherzulaufen (Tabletgrösse, Anschlüsse) und lieber weitgehenst kompatible Interfaces anzubieten. Aber gibt bestimmt auch Keyboards mit Halterungen, mal suchen...
 
Hi!
Ja kenn ich. Hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Was ich suche/möchte gibts nicht, daher hab ich es auch ganz bewusst in diese Kategorie gepostet.
Also ich könnte mir vorstellen, man nimmt ein gutes Midi Keyboard und baut ein größeres Gehäuse drumrum, sodass keyboard, regler und Taster sowie das iPad dort INTEGRIERT werden könnten.

Also ich fände eine Nanostudio 2 Workstation geil. Und zwar in EINEM Gerät, wo man möglichst viel mit haptischen Bedienelementen arbeitet und möglichst wenig auf dem Touchscreen.
Mit echten Knöpfen ist man wesentlich intuitiver und schneller unterwegs. Ich finde diese simulierten Regler auf dem Screen zwar nett, aber empfinde das als eine Hürde im kreativen Prozess.

Von Nektar gibts doch die Panorama Keyboards. Die haben links Regler, rechts Drumpads und Transportsektion, und in der Mitte ein Display. sowas in der Richtung, nur halt eben anstatt dieses Displays ein Dock für ein iPad. Natürlich mit Audioschnittstelle und vielleicht sogar Midi, Lfo usw. Ausgänge hinten am Gerät.

Ich möchte das iPad gerne als geschlossenes System, als Musikintrument an sich betrachten und nutzen und nicht als Fremdkörper, der nur haptisch benutzbar ist wenn man eine Staffage von Geräten, Kabeln und Adaptern dran rumbommeln hat.

Ich glaub ich mach mal eine Zeichnung....

Na dann, bau es doch wenn Du schon eine genaue Vorstellung hast. Die IPad Dock wäre sicher eine einfache Methode, kannst ja alles in ein Case oder Koffer packen. Bei den Apple Geräten ist es doch meist schwierig die Hardware in ein paar Jahren noch nutzen zu können. Macht eher wenig Sinn ein dediziertes Gerät dafür zu bauen.
 
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Das Thomann'sche Easykey 49 (bzw. 61) hat eine iPad-Halterung. Kostet lächerliche 69 EUR und ist in Sachen Verarbeitung und Klaviatur eines der besten Controller-Keyboards, die ich kenne. Eine gute (Hardware-)Basis für dein Vorhaben. Allerdings hat es, neben den beiden Rädern, nur einen Endlos-Drehregler und einen Fader. Beides ist programmierbar. Die Bedienung ist simpel und selbsterklärend. Falls du mehr Knöppe brauchst, musst du dir noch einen kleinen Controller, am besten mit Bluetooth, daneben stellen.
 


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