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Magic994
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Wie manche sicherlich schon in anderen Threads gesehen haben, habe ich Teile des Tiracon 6V erfolgreich nachbauen können.
Dann kam der Kumpel, der einen immer wieder zu dummen Ideen anstiftet und so entstand ein "neuer" Tiracon 6V.
Somit verbrachte ich erstmal Stunden im CAD um dieses schöne Modell zu erstellen.
Dann folgte ein Stapel JLCPCB Platinen.
(Nur Voice-Cards)
Der Analogteil war ja bereits erfolgreich geklont, also ging es jetzt an den Klon des Z80 Computers.
Was hier das Hauptproblem darstellt sind die EPROMS. Verwendet wurden hier 2716er bzw. die DDR / UdSSR Pendants.
Diese lassen sich mit einem TL866IIPlus eigentlich nicht beschreiben. Wie sich aber herausgestellt hat braucht man dafür nur etwas ausdauer... Die Programmierspannung ist nicht ausreichen, aber hoch genug, dass pro Schreibversuch einzelne Bits gekippt sind. Nach 200-1000 Schreibversuchen waren alle Bits richtig und der EPROM war beschrieben.
Die Lösung war mir aber irgendwie nicht gut genug, da ich vermute, dass die Bits doch recht zügig wieder zurück in den Urzustand kippen werden.
Ich habe daher die erste DLP (Digitalplatine) mit einem 28C64 ausgestattet, statt 4x 2716.
Dazu habe ich eine BLP (Bedienplatine) entworfen, welche direkt mehrere Potis vorsieht, welche von einem Arduino ausgelesen werden. Außerdem sollte MIDI an den Arduino weitergegeben werden. Der Arduino sollte über die Tastatur Zugang zu den Parametern des Synthesizers bekommen und MIDI CC nachrüsten.
Der Computer war leider nicht fähig vom 28C64 zu starten. Somit musste ich hier erst einmal neu ansetzen.
Um weitere Fehler im Schaltplan auszuschließen entwarf ich eine Platine für 4x 2716 und der Tiracon-Klon startete.
In der Zwischenzeit sind dann Netzteil, weitere ALP mit 6 Voice Cards und eine weitere Bedienplatine entstanden. Hier habe ich die Arduino-Ergänzung ebenfalls mit eingebracht, um zumindest testen zu können ob es überhaupt funktioniert. Die Parameter können zwar vom Arduino angesprochen und verändert werden, allerdings zu langsam, als das die Umsetzung mit MIDI-CC sinnvoll wäre. Hier muss man also direkt an den RAM - Nein.
Nun gab es zumindest einen Prototypen, welcher startete und per Auto-Tune und Fake-Klaviatur (siehe Taster ganz links im letzten Bild) seinen Analogteil ansprechen konnte.
Also konnte ich weiter zum Gehäuse gehen.
Die Bleche ließ ich anfertigen. Dazu fehlt mir (noch) der Maschinenpark.
Ich fing also in der Fertigungszeit der Bleche mit den Seitenteilen an:
Dann wurden die Bleche geliefert. Leider konnte Fertigungsbedingt nicht alles so gebogen werden, wie der Tiracon es fordert, daher musste ich die Bleche noch von Hand weiterbiegen mit einer etwas fragwürdigen Biegevorrichtung.
Probesitz der ersten Holzteile nach dem fertigbiegen. Die untere Wanne musste um weitere 10° auf den 80° Winkel (rot markiert) gebogen werden. Die Maschine konnte hier leider nur bis 90° biegen.
Die Bohrungen senken:
Die Ecken an den Ablageblechen unschön schweißen und schönfeilen, schleifen.
Dann folgte die nicht so gute Entscheidung. Der falsche Lack. Ich wollte eigentlich einen matt-schwarzen Lack, aber er war doch eher glänzend. Und durch ein paar Lackfehler und herauspolieren dieser Fehler ist er nun hochglanz. Der nächste wird anders!
Dann kam der Kumpel, der einen immer wieder zu dummen Ideen anstiftet und so entstand ein "neuer" Tiracon 6V.
Somit verbrachte ich erstmal Stunden im CAD um dieses schöne Modell zu erstellen.
Dann folgte ein Stapel JLCPCB Platinen.
(Nur Voice-Cards)
Der Analogteil war ja bereits erfolgreich geklont, also ging es jetzt an den Klon des Z80 Computers.
Was hier das Hauptproblem darstellt sind die EPROMS. Verwendet wurden hier 2716er bzw. die DDR / UdSSR Pendants.
Diese lassen sich mit einem TL866IIPlus eigentlich nicht beschreiben. Wie sich aber herausgestellt hat braucht man dafür nur etwas ausdauer... Die Programmierspannung ist nicht ausreichen, aber hoch genug, dass pro Schreibversuch einzelne Bits gekippt sind. Nach 200-1000 Schreibversuchen waren alle Bits richtig und der EPROM war beschrieben.
Die Lösung war mir aber irgendwie nicht gut genug, da ich vermute, dass die Bits doch recht zügig wieder zurück in den Urzustand kippen werden.
Ich habe daher die erste DLP (Digitalplatine) mit einem 28C64 ausgestattet, statt 4x 2716.
Dazu habe ich eine BLP (Bedienplatine) entworfen, welche direkt mehrere Potis vorsieht, welche von einem Arduino ausgelesen werden. Außerdem sollte MIDI an den Arduino weitergegeben werden. Der Arduino sollte über die Tastatur Zugang zu den Parametern des Synthesizers bekommen und MIDI CC nachrüsten.
Der Computer war leider nicht fähig vom 28C64 zu starten. Somit musste ich hier erst einmal neu ansetzen.
Um weitere Fehler im Schaltplan auszuschließen entwarf ich eine Platine für 4x 2716 und der Tiracon-Klon startete.
In der Zwischenzeit sind dann Netzteil, weitere ALP mit 6 Voice Cards und eine weitere Bedienplatine entstanden. Hier habe ich die Arduino-Ergänzung ebenfalls mit eingebracht, um zumindest testen zu können ob es überhaupt funktioniert. Die Parameter können zwar vom Arduino angesprochen und verändert werden, allerdings zu langsam, als das die Umsetzung mit MIDI-CC sinnvoll wäre. Hier muss man also direkt an den RAM - Nein.
Nun gab es zumindest einen Prototypen, welcher startete und per Auto-Tune und Fake-Klaviatur (siehe Taster ganz links im letzten Bild) seinen Analogteil ansprechen konnte.
Also konnte ich weiter zum Gehäuse gehen.
Die Bleche ließ ich anfertigen. Dazu fehlt mir (noch) der Maschinenpark.
Ich fing also in der Fertigungszeit der Bleche mit den Seitenteilen an:
Dann wurden die Bleche geliefert. Leider konnte Fertigungsbedingt nicht alles so gebogen werden, wie der Tiracon es fordert, daher musste ich die Bleche noch von Hand weiterbiegen mit einer etwas fragwürdigen Biegevorrichtung.
Probesitz der ersten Holzteile nach dem fertigbiegen. Die untere Wanne musste um weitere 10° auf den 80° Winkel (rot markiert) gebogen werden. Die Maschine konnte hier leider nur bis 90° biegen.
Die Bohrungen senken:
Die Ecken an den Ablageblechen unschön schweißen und schönfeilen, schleifen.
Dann folgte die nicht so gute Entscheidung. Der falsche Lack. Ich wollte eigentlich einen matt-schwarzen Lack, aber er war doch eher glänzend. Und durch ein paar Lackfehler und herauspolieren dieser Fehler ist er nun hochglanz. Der nächste wird anders!