DIY mac

nicht schlecht herr peter....vor allem die antworten :lol:

gut, sind halt alles........windows user ;-)
 
Ich würde OSX kaufen und Kunden empfehlen, wenn es sich ohne Hack auf 0815-PCs installieren lassen würde. Den Supportaufwand würden die Kunden bestimmt gerne zahlen.
(Nicht mehr ganz so) wesentlich überteuerte 0815-Hardware kaufen zu müssen, um in den Genuss von OSX kommen zu können, lässt sich dem Kunden immer schwerer rechtfertigen.
Bootcamp war ein cleverer Schachzug, und lässt mich bekennenden Windows-Jünger stark mit einem Macbook liebäugeln. Aber eben nur, weil ich auch Apfel-Kunden habe.
 
marv42dp schrieb:
(Nicht mehr ganz so) wesentlich überteuerte 0815-Hardware kaufen zu müssen, um in den Genuss von OSX kommen zu können, lässt sich dem Kunden immer schwerer rechtfertigen.

Verglichen mit den Businessreihen anderer Hersteller (da kann ein qualitativer Vergleich ansetzen, Acer, Dell Inspiron usw. zählen nich) mit ähnlichen Spezifikationen seh ich da kaum noch einen Unterschied und für einen besseren Workflow und gutes Design (Ich sitze um die 8-10 Stunden tägl. davor) zahl ich gerne die 100-200Euro mehr
 
marv42dp schrieb:
(Nicht mehr ganz so) wesentlich überteuerte 0815-Hardware kaufen zu müssen, um in den Genuss von OSX kommen zu können, lässt sich dem Kunden immer schwerer rechtfertigen.

überteuert?

ich habe mit einem original apple eine hardware mit guten bis sehr guten leistungsdaten und eine software, die nahtlos draufpasst. alle komponenten arbeiten perfekt miteinander zusammen. als langjähriger und mittlerweile total gefrusteter *fenster*monteur will ich einfach nur noch rechner haben, die mich im alltäglichen betrieb nicht ärgern.
klar.... man kann auch einen mac mit seinem os zerschroten, entweder aus dämlichkeit oder aus vorsatz, aber im prinzip sind applerechner ganz einfach nur sorglos-rechner. der ansatz mit normaler standardhardware einen hackintosh zu basteln ist sicher interessant, kann aber trotzdem so etwas wie einen total kompakten minimac oder imac nicht wirklich ersetzen.

wenn es etwas gibt, was mich an applerechnern ärgert, so ist es die tatsache, das ich beim imac den gerätefuß nicht so einfach abnehmen kann ;-)
 
BOB1 schrieb:
marv42dp schrieb:
(Nicht mehr ganz so) wesentlich überteuerte 0815-Hardware kaufen zu müssen, um in den Genuss von OSX kommen zu können, lässt sich dem Kunden immer schwerer rechtfertigen.

Verglichen mit den Businessreihen anderer Hersteller (da kann ein qualitativer Vergleich ansetzen, Acer, Dell Inspiron usw. zählen nich)

Ein Latitude kostet bei vergleichbarer Ausstattung (lediglich besseres Display) 400 Euro weniger als ein MacBook.
Ach, und der Vor-Ort-Service des APP gilt wohl nur für Desktop-Computer.
Der Vorsprung schmilzt, wenn bei beiden auf den Vor-Ort-Service verzichtet wird, aber das will man gerade bei Notebooks nicht.

mit ähnlichen Spezifikationen seh ich da kaum noch einen Unterschied

Siehe oben.

und für einen besseren Workflow und gutes Design (Ich sitze um die 8-10 Stunden tägl. davor) zahl ich gerne die 100-200Euro mehr

Besserer Workflow? Der ist, zumindest als generelle Eigenschaft eines OS, ein Gerücht, das sich leider sehr hartnäckig hält.

Wie schonmal erwähnt: ich liebäugele mit einem MacBook, aber ich hätte auch gerne ein Notebook mit einem vernünftigen Display. Noch bin ich nicht bereit das Display zu opfern _und_ mehr Geld für die gleiche Hardwareleistung auszugeben.
 
marv42dp schrieb:
und für einen besseren Workflow und gutes Design (Ich sitze um die 8-10 Stunden tägl. davor) zahl ich gerne die 100-200Euro mehr

Besserer Workflow? Der ist, zumindest als generelle Eigenschaft eines OS, ein Gerücht, das sich leider sehr hartnäckig hält.

workflow??? besser oder schlechter???? nur ein gerücht?????

eigentlich denke ich nicht darüber nach. ich hab etliche kurse und klopapierscheine als mcse, genau genommen müsste ich ja unbeirrbarer MS-fan sein. das ganze bekommt aber in meinen augen immer mehr ähnlichkeit zu einer philosophie ähnlich scientology: bei meinem allerersten kurs zu win-NT -das war 1998- hat mir einer erklären wollen, das win-NT ein unixbasiertes OS sei..... sorry, aber das tut ja schon bisserl weh.......

ich hab mittlerweile etwa 2 dutzend rechner in meinem heimnetz, die entweder mit win, linux, bsd, osx oder sonstwas laufen. die kisten laufen halt so zusammen, frag mich bitte niemand warum ich das so mache. warum ich aber mittlerweile am liebsten mit mac/osx arbeite, lasse ich am besten mal offen.

ein computer ist ein werkzeug, weiter nix.
aber es gibt gute und schlechte werkzeuge.


;-)
 
KlangRaum schrieb:
ich hab mittlerweile etwa 2 dutzend rechner in meinem heimnetz, die entweder mit win, linux, bsd, osx oder sonstwas laufen. die kisten laufen halt so zusammen, frag mich bitte niemand warum ich das so mache. warum ich aber mittlerweile am liebsten mit mac/osx arbeite, lasse ich am besten mal offen.

Der generelle ultimative Workflow kann es nicht sein. Workflow ist nunmal *keine* alleinige Eigenschaft des Werkzeugs, sondern hängt zu einem sehr hohen Anteil von den Fähigkeiten seines Anwenders ab.
Ein guter Waldarbeiter sägt Dir nen Baum schneller per Hand durch, als Du die Kettensäge anwerfen kannst. Der wird Dich aber garantiert nicht auf den Holzweg führen wollen, dass die Handsäge definitiv den besseren Workflow hat.

ein computer ist ein werkzeug, weiter nix.
aber es gibt gute und schlechte werkzeuge.

Aber es gibt kein pauschal bestes Werkzeug.
 
marv42dp schrieb:
ein computer ist ein werkzeug, weiter nix.
aber es gibt gute und schlechte werkzeuge.

Aber es gibt kein pauschal bestes Werkzeug.

Das beste Werkzeug ist das, mit dem ich gut zurechtkomme. :D

Also ich habe das ganze so geregelt: Mac OS X zum arbeiten/musikmachen, XP (Bootcamp) zum spielen (jawoll, das tue ich :twisted: ). Klappt wunderbar (MacBook Pro).

Aber was habt ihr gegen das Display?
 
Das einzige Dell mit 13,3" Display ist das XPS M1330

Dell XPS 13,3"
mit gleichen Komponenten wie das mittlere weisse Macbook

1.209,00 €
_________________

Apple Macbook

1.249,00 €



Workflow mein ich Konsolenarbeit (Shell, X11 usw.), Audio und Unterhaltung. Hatte früher immer mindestens 3 Systeme auf der Platte und könnte jetzt eigentlich (wenn Valve mit Half life 2 nicht win only fahren würden :evil: ) sogar die XP Partition durch ein paar VMs ersetzen
 
sadnoiss schrieb:
marv42dp schrieb:
ein computer ist ein werkzeug, weiter nix.
aber es gibt gute und schlechte werkzeuge.

Aber es gibt kein pauschal bestes Werkzeug.

Das beste Werkzeug ist das, mit dem ich gut zurechtkomme. :D

Genau. Und das muss nicht unbedingt das Werkzeug sein, mit dem Hinz und sein Kollege Kunz am besten zurecht kommen.


Aber was habt ihr gegen das Display?

Es spiegelt, und die Auflösung ist _für_mich_ suboptimal.
 
BOB1 schrieb:
Das einzige Dell mit 13,3" Display ist das XPS M1330

Dell XPS 13,3"
mit gleichen Komponenten wie das mittlere weisse Macbook

1.209,00 €
_________________

Apple Macbook

1.249,00 €

Und 1241 € kostet das XPS inklusive 3 Jahre Vor-Ort-Service, bei Apple latzt man dafür nochmal 319 Euro.
Das Display ist ausserdem nicht das einzige Kaufkriterium.
Und wenn ich im Latitude D630 für weniger Geld ein _besseres_ Display bekommen kann, dann überlege ich halt drei Mal, ob OSX mir das wert ist.

Workflow mein ich Konsolenarbeit (Shell, X11 usw.), Audio und Unterhaltung.

Auch da sehe ich keinen großen Unterschied. Ich erledige auch unter Windows viele Aufgaben effizient an der Kommandozeile.

Nehme bitte einfach mal zur Kenntnis. dass das für Dich beste Werkzeug nicht das beste Werkzeug für Jeden sein muss. Kein OS hat den generell besseren Workflow, und alle haben mehr als ausreichend Fähigkeiten einen sehr flüssigen Workflow zu ermöglichen.
 
marv42dp schrieb:
BOB1 schrieb:
Das einzige Dell mit 13,3" Display ist das XPS M1330

Dell XPS 13,3"
mit gleichen Komponenten wie das mittlere weisse Macbook

1.209,00 €
_________________

Apple Macbook

1.249,00 €

Und 1241 € kostet das XPS inklusive 3 Jahre Vor-Ort-Service, bei Apple latzt man dafür nochmal 319 Euro.
Das Display ist ausserdem nicht das einzige Kaufkriterium.
Und wenn ich im Latitude D630 für weniger Geld ein _besseres_ Display bekommen kann, dann überlege ich halt drei Mal, ob OSX mir das wert ist.

vor-ort-service kostet bei graviz 80 euro beim kauf und wenn man sich hinterher für eine entscheidet 100 euros. auserdem gibts ne fernbedienung
:P dazu, und die akkus halten auch länger.......dell stinkt..... :lol: und windows sowieso............das mit dem display ist allerdings etwas schade, wobei mich das bis jetzt noch nicht gestört hatt...........und, vista?!? viel spaß...kostet da die pro version nicht bedeutend mehr? osx ist osx
 
marv42dp schrieb:
tomcat schrieb:
marv42dp schrieb:
Nicht mehr ganz so) wesentlich überteuerte 0815-Hardware kaufen zu müssen, um in den Genuss von OSX kommen zu können, lässt sich dem Kunden immer schwerer rechtfertigen.

Geiz ist geil, gell?

Ganz im Gegenteil. Qualität ist geil.
Deswegen vergleiche ich ja auch mit Dell, und nicht mit Medion.

Dann schau dir mal die US QoS Statistiken an. So toll ist Dell nun auch nicht. Und nebenbei genauso hässliche Plastikgurken wie die meisten Rechner.

Design ist Teil vom Paket und dafür wird oft gerne bezahlt. Das Auge isst mit. Das hat sich aber noch nicht überall durchgesprochen....

Ich schaue mein MBP auf jeden Fall lieber an als mein Vaio (und auch das ist eines der schöneren Modelle gegenüber dem 0815 Zeug). Und dafür zahle ich gerne ein paar Euro mehr (wenn denn die Milchmädchenrechnung nach der ein Mac ja teurer ist aufgeht).

Wir haben jetzt einige MPs gekauft und damit unsere alten Server ersetzt. Wenn du da mal scharf nachrechnest kommst drauf das der preis gut ist. Und die Kisten sind lautlos. Früher konnte kein Server auf meinem Schreibtisch stehen, jetzt schon.

Im Serverraum lärmen weiterhin die IBMs, Siemens Nixdorf und andere rum ... bis sie auch ersetzt werden...


Fazit & Message an die Technikfreaks: Es gibt auch noch andere Werte als GHz, GB und ms ... und es gibt eine Menge Leute die gerne dafür zahlen. Also sind diese Diskussionen hauptsächlich für heisse Luft gut....
 
Vista ultimate um die 500Eier, OEM so rund 150. Eigenartiges verkaufsmodell.
Nicht unwesentlich fand ich auch dass Leopard auf dem selben MBP schneller läuft als Tiger, ich erinner nochmal an die Vista Aufrüsterei.

Is aber eigentlich auch egal, der Mac ist halt die Summe der Einzelkomponenten, über einzelne kleine Aspekte wie bescheidener USB 2.0 Datendurchsatz bei OSX und analog dazu bescheidener Geräteerkennung bei Win und tausend anderer Sachen lässt sich jetzt bis zum Sankt Nimmerleinstag diskutieren, bringt nix. Ich hab vor nem halben Jahr gewechselt und das Teil ist einfach was zum liebhaben und die Performance ist Topp. Hab zur Zeit nur das MBP von der Arbeit aus und warte auf was metallisches kleines ala PB12" mit dem das Konto geräubert wird, aber immer wenn ich mal die PC Ecken abgrase nach was in der Richtung suche seh ich dass es das nicht mehr wirklich für mich tut, am ehesten noch kleine Thinkpads aber dann doch nicht so richtig.
 
marv42dp schrieb:
Der generelle ultimative Workflow kann es nicht sein. Workflow ist nunmal *keine* alleinige Eigenschaft des Werkzeugs, sondern hängt zu einem sehr hohen Anteil von den Fähigkeiten seines Anwenders ab.
Ein guter Waldarbeiter sägt Dir nen Baum schneller per Hand durch, als Du die Kettensäge anwerfen kannst. Der wird Dich aber garantiert nicht auf den Holzweg führen wollen, dass die Handsäge definitiv den besseren Workflow hat.

ein computer ist ein werkzeug, weiter nix.
aber es gibt gute und schlechte werkzeuge.



[...]
Aber es gibt kein pauschal bestes Werkzeug.

pauschal bestes werkzeug.... behauptet auch keiner - es gibt gute und schlechte werkzeuge. das kann ich dir auch mit ner kettensäge ;-) vorführen...
zb in meiner werkstatt hab ich viele handmaschinen für holzbearbeitung. die billigdinger ausm baumarkt lassen wir mal links liegen, die etwas "höherwertigen" mit angeblicher profiqualität taugen auch nur, solange man sie nicht täglich einsetzen muss. wirklich gute und handwerker- oder industrietaugliche maschinen -als beispiel mal ein akkubohrschrauber (einfacher vergleich von zb. bosch vs. festo/festool...) kosten erstmal das drei bis vierfache (oder mehr) gegenüber der "profiqualität". den unterschied sieht man einmal am arbeitsergebnis und dann auch, wie universell man so ein gerät einsetzen kann, das dann über jahre hinweg auch noch im täglichen dauereinsatz robust funktioniert.
der standardheimwerker, der alle vierteljahr mal ein loch in die wand bohren will und bereit ist sich dafür abzuquälen, merkt den unterschied vielleicht auch nicht.

das selbe kann man prinzipiell auch auf computer übertragen.....
 
KlangRaum schrieb:
das selbe kann man prinzipiell auch auf computer übertragen.....

Jepp - wenn man den Laien ranlässt, nützt selbst das beste Werkzeug nichts. Oder auch "A fool with a tool still is a fool."
Komischerweise gelingt es einem sehr hohen Anteil der Windows-Nutzer ihr System über Jahre hinweig produktiv und stabil einzusetzen. Das sind vor allem die Nutzer, die einfach nur mit dem System arbeiten, und eben nicht dauernd am dran rumbasteln. Dass Rumbasteln bei Windows-PCs viel einfacher ist, und viele Leute daher weniger Hemmungen haben rumzubasteln (und es dabei verbasteln), trägt viel zum schlechten Ruf von Windows bei.
Und wer mit dem beliebten Argument kommt, dass man ja so viel Gejammer im Netz über Windows findet, aber viel weniger über MacOS, der möge ein paar Kapitel "Statistik für Anfänger" inhalieren.
 
KlangRaum schrieb:
ich sach da jezz nur "heimwerker-kettensägen-OS"

lieber arm dran wie bein ab :harhar:



*duck*

Hehe, die Heimwerker-Kettensäge war doch die, die nur die nötigsten Bedienelemente hat, für den Laien einfach zu bedienen ist, und ansonsten primär schick aussieht, oder?

*doppelduck*
 
neeee.... das war das profiteil, das sofort nach dem auspacken und ersten einschalten auseinander gefallen ist:
da fehlte halt das service-öl 2.0 im dickwandigen behälter, den man aber zuerst mittels dieser kettensäge öffnen sollte. also so stands zumindest im handbuch.

starten um zu beenden ;-)
 


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