DBX Quantum in 2020? Oder doch lieber Plugins?

danibert

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Hi Leute,

ich hatte bis 2005 einen DBX Quantum zur Summenbearbeitung im Einsatz. Ich habe das Teil geliebt! Ganz anderer Sound als z.B. der Finalizer, mit dem ich nie so richtig warm geworden bin.
Nach langer Pause baue ich mir gerade wieder ein kleines Hobbystudio auf und überlege, mir wieder einen Quantum anzuschaffen.

Was sagt Ihr dazu - lohnt sich das 2020 noch?
Hat evtl jemand von Euch noch einen Quantum im Einsatz? Wie findet Ihr ihn im Vergleich zu den modernen Mastering Plugins?
Der Sound der Hardware war für mich damals bahnbrechend, leider fehlt mir der Vergleich zu den aktuellen Möglichkeiten.

Freue mich auf Eure Meinungen
 
Zwar nicht DBX Quantum aber DBX DDP: die sind so günstig, dass sie nicht weh tun. Ich nehm die nicht zum "mastern", sondern als besseren kompressor und "soundshaper" auf Gruppensignalen. Also der sound bekommt einen anderen touch und wird nicht umbedingt verschlechtert. Man kann schonmal gut den Frequenzbereich aufräumen und die Dynamik moderat eingrenzen und schnell mal etwas "aufhellen" oder "abdunkeln". Mit dem Quantum geht das denke ich eine Liga besser, also mutliband etc., kostet dann allerdings auch schon so viel, dass es mir dafür zu teuer wäre. Zum Mastering gibts heute besser zugängliche ausgereifte Tools (iZotope Ozone etc.). Die Hardware ist vermutlich gut für Live Situationen oder als schnelle "Preset"-Schleuder für Jams. Oder als extrem sanft eingestellter Preprocessor vorm AD-Wandler, z.B. um Peaks abzufangen und den Mulm wegzuschneiden.
 
Hier auch noch im Einsatz. Man sollte aber mindestens die 1,5 / 1,8 ? version haben bzw gleich den Qunatum II .
Der klingt nochmal deutlich besser und hat die komplette M/S Matrix von vorn bis hinten durch.
 


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