Dawsome - Chop Suey Bassdrum-Generator - aus: Nur mal so - Synth-Posts, die keinen…

monoklinke

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Brauch ich nicht aber die Idee ist cool.

https://youtu.be/9SKxAOj1_gM


Chop SUey im überblick
  • Software Kickdrum Sample Editor
  • Erstellung individueller Kicks aus den Komponenten Transient, Body & Tail
  • Lineare Bearbeitung der Komponenten & einfache Drag and Drop Bedienung
  • Präzise Bearbeitungsmöglichkeiten, um phasenreine Kicks zu erzeugen
  • 199 vielseitige Presets für alle elektronischen Genres
  • Über 400 Samples in der Factory Library
 
Bin gespannt auf Dein Fazit. Hab angefragt, dass Thema in einen eigenen Thread auszulagern.
 
so, erster Eindruck nach 10 Minuten antesten:

1. der Sound (auf Basis der mitgelieferten Samples) ist für meine Ansprüche gut.
Interessant wird es natürlich erst, wenn man eigenes Samplematerial verwendet.

2. Bedienung schön:
  • aufgeräumte Oberfläche, straight forward ohne Schnickschnack.
  • alle Regler lassen sich per Doppelklick auf die Standardwerte setzen.
  • Die Gesamttonhöhe wird berechnet und lässt sich per Tuneregler einstellen (aber man kann natürlich auch den Pitch der drei Phasen getrennt regeln).
  • Kompression durch Glue-Regler für einfachs Zwecke eingebaut.
3. Bedienung nicht so schön:
  • habe keine schnelle Möglichkeit gefunden, einen der Parts auf Solo zu setzen oder mal eben Body und Tail zu muten. Da muss es doch eine einfachere Möglichkeit als das Runterregeln des Gains geben?
  • richtig schön wäre gewesen, wenn man die Preset-Semples per Cursortaste o.ä. durchsteppen (und einzeln vorhören) könnte. Immerhin geht das per Mausklick ...
    Außerdem wird im Browser das ausgewählte Sample nicht optisch hervorgehoben.
Grundsätzlich denke ich mir: Was für Kicks gut ist, muss doch für Snares nicht schlecht sein? Entsprechendes Samplematerial wäre nice gewesen. Kann natürlich sein, dass die Skalierung für Snares und ähnliche perkussive Klänge nicht so taugt, aber testen werde ich es auf jeden Fall mal.

Disclaimer: ich habe noch in keine Anleitung geschaut, kann also sein, dass sich Punkte aus der "Negativliste" noch von selbet erledigen. ;-)
 
so, erster Eindruck nach 10 Minuten antesten:

1. der Sound (auf Basis der mitgelieferten Samples) ist für meine Ansprüche gut.
Interessant wird es natürlich erst, wenn man eigenes Samplematerial verwendet.

2. Bedienung schön:
  • aufgeräumte Oberfläche, straight forward ohne Schnickschnack.
  • alle Regler lassen sich per Doppelklick auf die Standardwerte setzen.
  • Die Gesamttonhöhe wird berechnet und lässt sich per Tuneregler einstellen (aber man kann natürlich auch den Pitch der drei Phasen getrennt regeln).
  • Kompression durch Glue-Regler für einfachs Zwecke eingebaut.
3. Bedienung nicht so schön:
  • habe keine schnelle Möglichkeit gefunden, einen der Parts auf Solo zu setzen oder mal eben Body und Tail zu muten. Da muss es doch eine einfachere Möglichkeit als das Runterregeln des Gains geben?
  • richtig schön wäre gewesen, wenn man die Preset-Semples per Cursortaste o.ä. durchsteppen (und einzeln vorhören) könnte. Immerhin geht das per Mausklick ...
    Außerdem wird im Browser das ausgewählte Sample nicht optisch hervorgehoben.
Grundsätzlich denke ich mir: Was für Kicks gut ist, muss doch für Snares nicht schlecht sein? Entsprechendes Samplematerial wäre nice gewesen. Kann natürlich sein, dass die Skalierung für Snares und ähnliche perkussive Klänge nicht so taugt, aber testen werde ich es auf jeden Fall mal.

Disclaimer: ich habe noch in keine Anleitung geschaut, kann also sein, dass sich Punkte aus der "Negativliste" noch von selbet erledigen. ;-)
Sagte Björn in dem Video nicht, dass da auch was für Snares in Planung sei?
 
Sagte Björn in dem Video nicht, dass da auch was für Snares in Planung sei?
ich habe jedenfalls mal ein paar Snare-Samples durchprobiert: scheint ähnlich gut zu funktionieren wie bei Kickdrums - wenn man diese zeitliche Dreiteilung will. Wenn ein eigenes Plugin geplant ist, wird sich das möglicherweise noch etwas mehr von diesem hier unterscheiden - dasselbe mit ein paar geänderten Stellschrauben würde sich m.E. nicht lohnen.
 
Mein Problem mit den Kickdrumgeneratoren ist immer, dass die oft so "künstlich" klingen
und da oft nen kaputtes Signal rauskommt.

Ob nun Punchbox, Vengeance Metrum, Kick2 oder klassisch mit Audioschnippsel in der DAW,
wo ich immer noch die besten Ergebnisse habe, klingen die alle nicht so schön.

Wie ists bei diesem Plugin? Erfahrungs- und Vergleichswerte?

Es wurde ja anfangs schon auf das Problem mit der Phase eingegangen und die machen´s hier
ja anders als andere
 
Mein Problem mit den Kickdrumgeneratoren ist immer, dass die oft so "künstlich" klingen
hm, was willst du: akkustische Bassdrum oder darf es schon elektronisch sein?

Wie ists bei diesem Plugin? Erfahrungs- und Vergleichswerte?
da müssten sich erfahrene Tester zu Wort melden - ich kenne aus der Praxis keine anderen Kick-Plugins und habe bisher immer per Hand in der DAW gelayert (wobei das Ausgangsmeterial meist Samples bzw. Material aus Romplern oder eigenen Analogsynths war).

Es wurde ja anfangs schon auf das Problem mit der Phase eingegangen
Phasenprobleme durch Layering bekommt man hier nicht - es wird ja nicht wirklich gelayert, sondern zwischen den unterschiedlichen Phasen überblendet. Das macht das Plugin m.E. sehr gut und zeitsparend. Dadurch hat man im ungünstigsten Fall eine Zeitersparnis: all das was das Plugin macht, manuell in der DAW einzustellen (inkl. Hüllkurven, Filter, Sättigung etc.) würde den mehrfachen Zeitaufwand benötigen.

Ein Vergleich mit anderen Kick-Plugins wäre hier natürlich hilfreich.
 
Wie findet ihr denn das? Arbeitet ihr so? Findet ihr das cool? Würd ich gern mal wissen.
Daher auch war's Thema im SeqTalk - könnt ihr hier oder/und unter das Video schreiben.

Eure Vorgehensweisen - bist du Layertyp? Wenn ja wie? Wenn nein, wie? Und magst du das Konzept? (und so weiter)..
 
Wie findet ihr denn das? Arbeitet ihr so? Findet ihr das cool? Würd ich gern mal wissen. Daher auch war's Thema im SeqTalk - könnt ihr hier oder/und unter das Video schreiben. Eure Vorgehensweisen - bist du Layertyp? Wenn ja wie? Wenn nein, wie? Und magst du das Konzept und so weiter..
1. Nicht jede Kick muss gelayert werden... mag abhängig von Genre und/oder der eigenen Soundvorstellung sein (und deswegen ist Deine Frage schon blöd gestellt... halt schwarz-weiß anstatt zu sagen "Both")
2. Manchmal reicht schon ein ordentlicher Grundsound (von mir aus nennt das "Body") plus Attack
3. Haut mir ab mit diesen verhallten "Berghain Keller Kicks" - auch Rumble genannt
4. Und nie isoliert an der Kick arbeiten... ab und an immer schön den Bass dazu schalten und darauf achten, dass die sich frequenzseitig nicht in die Quere kommen (Ja, Sidechaining kann eine Lösung sein... ergibt aber nicht in jedem Szenario Sinn)
5. Sehr interessant kann es werden, wenn man elektronische Drums (HW, SW oder Samples... scheißegal!) mit akustischen Drums mixt...
6. Verstehe die Tools Deiner DAW und nutze sie... hier ist Ableton inkl. M4L meiner Meinung nach weit vorne
7. Tools wie z. B. Punchbox von D16 haben eine Random Funktion - wenn ein Random Sound gefällt, in die Analyse gehen (z.B. mit den Bordmitteln der DAW oder anderen Tools nachbauen
 
Ich kann mit Bazzism die Kicks auf gleiche Weise Shapen, nur nicht so grafisch luxuriös. Am ende ist dieses Programm oben im Video so, wie alle anderen Kick Programme auch, nur das hier ein großer Endorser Haufen in den Flur gelegt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben im Programm sieht man auch die aktuellen Wellenformen. Auf den ersten Blick wirkt es , wie eine feste Grafik. Es gibt noch ein drittes Fenster, damit kann man auch Noise nutzen, also Snares und super HiHats basteln bzw. untermischen

Edit: ist noch eine ältere Version, es fehlt zb die Distortion
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wo kann man denn die Samples laden? Finde nix.

Hast Du bitte mal eine Empfehlung? Welche Plugins arbeiten noch mit diesem 3-Sample-Prinzip ohne zu layern?

Bazzism benutzt keine Samples, du generierst die Wellenformen algorythmisch, was dir im Endeffekt mehr Möglichkeiten bietet. Anstatt zb aus 30 verschiedenen Attacks zu wählen, hast du mehrere Parameter deinen Attack nach Geschmack zu gestalten. Wir reden hier ja über sehr kurze Wellenform Durchgänge .. Im Endeffekt ist ja die Neuerung durch diese Kick Programme , eben nicht 3 Samples zu suchen und zu mixen. Was im übrigen mit jeder DAW auch geht , Grafisch und Zeitbasiert zu deinem Projekt. Und erst in der DAW hab ich ja die Möglichkeit das Sample Phasenkonstant im Projekt zu verwenden, da hier erst mal die phasenLage zu korrelierenden Sounds wichtig ist, ..

Layern musst du im Übrigen auch nur , wenn Du unfähig bist, einzelne Teile aneinander zu reihen.. Mehr macht dieses Programm ja auch garnicht..

Eventuell reagiere ich auch zu hart, weil ich diesen Endorser Mist und Torwellen Kram leiden kann wie eine Warze am Fuß ..
 
Zuletzt bearbeitet:
In der DAW kann man sowohl zeitlich verschieben, als auch mit einem Envelopeshaper/Transientdesigner arbeiten, um den Phasenschweinen zu entkommen.

Darum gehts ja eigtl?!?
 
Naja, es könnte das Phase-Locking automatisch laufen - aber optisch und so scheint das doch auf den Punkt zu sein.
Find meine Frage übrigens nicht "blöd" sondern eher offen gestellt - nämlich ob man so arbeitet oder nicht und so weiter..
(Ich layere eher nicht, ich bin auch bei Sounds sehr unlayerig drauf - daher auch nie großer JD800 oder sowas Nutzer)

Micht interessiert nur, wie ihr da vor geht - Sachen zusammenmischen oder selbst bauen oder Samples und wenn ja wie - und damit eben wie ihr so ein Tool seht..
Gegen Phasenschwein hilft Detune auch schon - dadurch laufen die Phasen immer auseinander - ist nur die Frage wo sie wieder zusammenlaufen - aber man nimmt ja auch eher selten 2x dasselbe Sample, was hier als Demo gezeigt wurde - die Ableton Fraktion Techno nimmt doch eher 5 Kicks bastelt Kompressor drauf und verstimmt sie hier und da? (ich tue das nicht - aber es geht nicht um Bewertung und Einordnen hier - ich bin nur interessiert - werde das sicher nicht bewerten wie hier jemand arbeitet).
 
Zuletzt bearbeitet:
also ... ich habe das Plugin bisher erst beim aktuellen Projekt genutzt (und viel mehr als eine Bassdrum braucht es in einem Stück nicht), aber praktisch finde ich es schon (auch wenn man sich fragt, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist - die 60€ sind ja inklusive Rabatt und technologisch steckt da nicht wirklich viel Raketenwissenschaft drin).

Das Fundament einer Kick baue ich mir gerne mit Analogsynths (z.B. mit dem Dominion Club) und kombiniere das dann mit einem Sample (z.B. Linn, DMX, HR16) für die höheren Frequenzen. Das geht mit dem Chop Suey (soweit ich bisher sagen kann) wirklich einfacher und mit klanglich schneller überzeugendem Ergebnis als per DAW-Layering. Zumindest musste ich bisher recht viel mit EQs, Kompressoren usw. rumfummeln, um ein gefälliges Ergebnis zu erhalten.
 
Naja, es könnte das Phase-Locking automatisch laufen - aber optisch und so scheint das doch auf den Punkt zu sein.
Find meine Frage übrigens nicht "blöd" sondern eher offen gestellt - nämlich ob man so arbeitet oder nicht und so weiter..
(Ich layere eher nicht, ich bin auch bei Sounds sehr unlayerig drauf - daher auch nie großer JD800 oder sowas Nutzer)

Micht interessiert nur, wie ihr da vor geht - Sachen zusammenmischen oder selbst bauen oder Samples und wenn ja wie - und damit eben wie ihr so ein Tool seht..
Gegen Phasenschwein hilft Detune auch schon - dadurch laufen die Phasen immer auseinander - ist nur die Frage wo sie wieder zusammenlaufen - aber man nimmt ja auch eher selten 2x dasselbe Sample, was hier als Demo gezeigt wurde - die Ableton Fraktion Techno nimmt doch eher 5 Kicks bastelt Kompressor drauf und verstimmt sie hier und da? (ich tue das nicht - aber es geht nicht um Bewertung und Einordnen hier - ich bin nur interessiert - werde das sicher nicht bewerten wie hier jemand arbeitet).

Was hier passiert ist wirklich Augenwischerei. Ausser, das man Samples aus einem Browser heraus austauschen kann, ist das nicht mehr als ein Editor .. Die Phasenlage, wie schon vorher von mir erwähnt, wird erst interessant, wenn das Zusammenspiel mit anderen Imstrumenten kommt, Kick, Snare, Bass ect. . Und man möchte Auslöschungen gegeneinander vermeiden, dann wird es interessant. Dabei hilft ein Oszi auf der Summe der Beteiligten Instrumente. Und das besagte Oszi ist dann auch ein Tool, das vom Quell Sound - Kick ? Bis zur Mischung sehr hilfreich ist…

Ja , wer wirklich ständig Kicks Layern muss, nettes Tool, für maximal 5€ , kleiner Helfer ist das , mehr nicht
 
DAS sind gut investierte 60€



Hier sieht man gut, man kann das Teil auf mehreren Spuren aktivieren und dadurch Quellen und Summen sehen, man kann damit messen ! Tonhöhe zb, Uvm
 

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Kick 2 habe ich mir jetzt zum Black Friday gegönnt und finde den schon sehr gut. Dass man direkt im Wellenformfenster die Hüllkurve für den Pitch hat und dort auch gleich die jeweilige Note für die Tonhöhe steht ist einfach nur superpraktisch!

Ansonsten ist Vital super für Bassdrums, weil man da einfach sehr viele Hüllkurven hat die man wirklich auf jeden Parameter routen kann. Der Ton soll abfallen aber die Verzerrung nur im letzten Drittel dazu kommen während der EQ und die Filter und Reverb auch noch passend rhythmisch moduliert werden? Alles kein Problem und super schnell einzustellen.

SSL Flexverb ist super für Rumble, weil der Kompressor den Hall automatisch wegduckt, ohne das man sidechaining nutzen muss.

Melda Produktions Morph und Vocoder sind super, um aus einer cleanen und einer extrem dreckingen Drum ein perfektes Mittelding zu zaubern.
 
Find meine Frage übrigens nicht "blöd" sondern eher offen gestellt - nämlich ob man so arbeitet oder nicht und so weiter..
Du hast die Frage eben nicht offen gestellt - eher eine Alternativfrage gestellt (Layern JA oder NEIN?). Das "blöd" kannst Du gedanklich in "einseitig" umwidmen... ändert aber nix an meiner Meinung: Bei dem Thema "layern" (nicht nur Kicks, sondern eigentlich alles...) sollte man sich in den Optionen nicht ohne Not beschränken - soll heißen: Manchmal ja, manchmal nein... je nach Bedarf und Situation.
 


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