C-Lab für den C64

serge

serge

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Klangforscher schrieb:
Hi hat jemand erfahrung mit dem C-Lab Midi interface für den C64 ?

Kann man jedes Programm damit betreiben welches midi Fähig ist ? oder läuft es nur mit dem Notator ??


Notator lief nicht auf dem C-64, aber Supertrack und Scoretrack.
 
von dem Pro16 hatte ich auch schon ma gehört würde mich echt ma reizen damit musik zu machen :mrgreen: :selfhammer: :mrgreen:
 
Also von Amiga zu Atari zu C64...bin gespannt wann der Amstrad/Schneider CPC drankommt :lollo:


Gruss
 
so n schicker zx81?

ZX81-doorstop.jpg
 
die wär's den mit musicshop für c64?
falls du das noch irgendwo findest

ich erinnere mich noch schaudernd daran :lol:
war das erste Programm daß ich in unter den fingern hatte daß beethoven notiert abtrotzen konnte
 
leedoeslala schrieb:
die wär's den mit musicshop für c64?
falls du das noch irgendwo findest

ich erinnere mich noch schaudernd daran :lol:
war das erste Programm daß ich in unter den fingern hatte daß beethoven notiert abtrotzen konnte

Pah! Ich hatte über das Cassetten-Interface des APPLE II Musikstücke von einer MC gesampelt. Die Auflösung reichte immerhin aus um die Titel und Texte zu erkennen:
Ich erinnere mich noch gut an die Zeile
"..wenn früh am morgen die Werkssirene dröhnt und die Stechuhr beim stechen lustvoll stöhnt, Jajaja dann wird wieder in die Hände gespuckt - wir steigern das Bruttosozialprodukt...."
dann noch etwa 4 Sekunden Akkorde, dann war der Speicher voll ;-)
Mit einem anderen Programm konnte man 4-stimmige Melodien erzeugen, es gab auch da schön gemachte Bach-Werke. Das besondere: Sowas wie einen Soundchip gab es gar nicht. Es existierte lediglich ein kleine Lautsprecher der beim abfragen einer bestimmten Speicheradresse (call -13324 oder so) einmal die Lage der Membran änderte (rein/raus)
 
Cyborg schrieb:
Ich erinnere mich noch gut an die Zeile
"..wenn früh am morgen die Werkssirene dröhnt und die Stechuhr beim stechen lustvoll stöhnt, Jajaja dann wird wieder in die Hände gespuckt - wir steigern das Bruttosozialprodukt...."

argh, erzähl mir nicht sowas - das verfolgt mich jetzt den ganzen tag :selfhammer:
 
Klangforscher schrieb:
Hi hat jemand erfahrung mit dem C-Lab Midi interface für den C64 ?

Kann man jedes Programm damit betreiben welches midi Fähig ist ? oder läuft es nur mit dem Notator ??

Bei diesem Interface handelt es sich um ein ganz normales und weit verbreitetes Standard-MIDI-Interface, der Hersteller war glaube ich EES-Thomas-Wieschiolek († 2000). Es läuft mit nahezu allen MIDI-Programmen für den C-64.

_wsb_339x310_C-Lab_C64_3_Medium.jpg
 
Ja, Hersteller war EES, übrigens auch für Steinberg, auch später für die Interfaces für Atari, Mac und PC.

Es gab ein paar wenige Programme, die nur mit ihren eigenen Interfaces liefen, wie zB das von Sequentials, aber das lag letztlich nur an den Hardwareadressen für den 6850-Chip, und ich kann mich erinnern, daß es da Anleitungen zum Ändern gab.
 
Für den Einstieg in die MIDI-Programmierung auf dem Commodore C-64 und Sinclair Spectrum war dieses 130-seitige Büchlein damals (1984) recht wertvoll.

Ym4wMDQ2.jpg
 
Das gibt's doch auch online iirc. Ansonsten gabs da noch das Buch von Dopefer/Assall aus dem Elektor-Verlag, hab ich hier stehen: "MIDI in Theorie und Praxis"
 
Reader schrieb:
Klangforscher schrieb:
Hi hat jemand erfahrung mit dem C-Lab Midi interface für den C64 ?

Kann man jedes Programm damit betreiben welches midi Fähig ist ? oder läuft es nur mit dem Notator ??

Bei diesem Interface handelt es sich um ein ganz normales und weit verbreitetes Standard-MIDI-Interface, der Hersteller war glaube ich EES-Thomas-Wieschiolek († 2000). Es läuft mit nahezu allen MIDI-Programmen für den C-64.

_wsb_339x310_C-Lab_C64_3_Medium.jpg

Danke für diese klare sachliche Aussage ! Das wollte ich wissen !
 
microbug schrieb:
Das gibt's doch auch online iirc.

Ich kenne mich mit sowas nicht aus. Im Kompendium gab es jedenfalls reichlich sogenannte Routinen in Maschinensprache (Assembler).
 
Das ist auch nach wie vor die beste Methode, sowas zu programmieren, macht nur heute keiner mehr - mit den bekannten Folgen. Ich kann mich an dieses Heftchen vage erinnern. Muß mal schauen, bei ersten c't Klangcomputer war da auch einiges dazu drin, ebenfalls Assembler, vor allem 6502.
 
microbug schrieb:
Das ist auch nach wie vor die beste Methode, sowas zu programmieren, macht nur heute keiner mehr

doch doch - JJ (beepstreet.com), soweit ich weiß ist sein ganzer iOS code in Assembler :shock: zumindest die teile auf die es ankommt
more power to JJ :phat: is nix mit speicher rumhuren & so
 
Die DAW Auria für iOS wurde angeblich auch in Assembler geschrieben, eine reife Leistung. Es ist halt so, daß man nur bei Assembler wirklich die volle Kontrolle hat, sobald man eine Hochsprache nutzt, muß man sich auf den Compiler verlassen, und die sind auch oft sehr schlampert programmiert, verwchnwenden Speicher und sind alles Andere als optimiert.

Ich für meinen Teil bin zu blöd für C oder C++. Kann nur Assembler, am liebsten 65xx/68xx(x), oder BASIC :)
 
das mit Assembler wollte ich mir auch schon immer mal antun aber da nimm ich lieber die zeit und mach musik
 
Es gibt da ja Sachen, die liegen einem oder nicht. 6502 bzw 68xx-Assembler ist schön einfach, ebenso AVR und R8C/M16C. Intel- und Zilog CPUs dagegen fand ich Assemblertechnisch immer schon ein Brechmittel, leider sind gerade diese 8031/8051 sehr beliebt und immer noch verbreitet.

R8C/M16C sind sehr an die Syntax des 68k angelehnt, spielen bei Synthis aber keine Rolle. Dort findet man AVR, PIC, H8, SuperH, Coldfire und immer noch 8031/8051 in modernen Varianten, daneben noch vereinzelt ARM-MCUs.
 
leedoeslala schrieb:
Cyborg schrieb:
Ich erinnere mich noch gut an die Zeile
"..wenn früh am morgen die Werkssirene dröhnt und die Stechuhr beim stechen lustvoll stöhnt, Jajaja dann wird wieder in die Hände gespuckt - wir steigern das Bruttosozialprodukt...."

argh, erzähl mir nicht sowas - das verfolgt mich jetzt den ganzen tag :selfhammer:

Hihi, ein verbal reaktivierter Ohrwurm etwa??
 


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