Brauche neuen Rechenknecht, evtl. erstmals von Apple?

G

Gobbler

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Hallo Leute,
aus gegebenem Anlass (Selbstzerstörung meines Laptops) bin ich auf der Suche nach einem neuen Rechner.
Da der Mac-Besitzeranteil, meinem subjetiven Empfinden nach, bei Künstlern aller Art besonders hoch ist, wollte ich meine Fühler auch mal in Richtung der Appleprodukte richten und nachfragen wo das ganze, vorallem in Hinblick auf Audioanwendungen, herrührt.

Vergleicht man das Innenleben mit dem von Windowsrechner, so kommt man ja zu einem eher ernüchternden Ergebnis, besonders unter Berücksichtigung des Preises.
Größter Unterschied liegt hier wohl also im Betriebssystem.

Was rechtfertigt hier (von Verarbeitung und Design mal abgesehen, erstere macht einen wirklich erhabenen Eindruck) den Aufpreis?
Welche Vorteile habe ich mit einem Mac besonders bei Audioanwendungen?

Um Aufklärung bittende Grüße
 
Weils unkomplizierter ist und einfach funktioniert.

(Jetzt kommt sicher der übliche Flamewar, aber ich habe deutlich mehr zu tun gehabt mitm PC)

Aber es stimmt, dass das Innenleben nicht unähnlich ist. EFI und Gehäuse sind anders. Das Gehäusedesign ist allerdings wirklich sehr cool. Einen vergleichbaren PC-Casedings findet man nicht so schnell.

Ich finde es prima, 4 Platten da drin zu haben und das die Teile nicht so laut sind, da es ein recht schlaues Lüftersystem hat, das sind viele und die springen nur für den Bereich an, wo sie gebraucht werden.

Bei Audio in Laptops: Da kann man auch das interne Audiosystem nutzen, das spart Platz. Überhaupt ist die Integration Audio und MIDI etwas angenehmer integriert, und wirklich integriert.

Wenn du XP liebst, kannst du damit aber auch arbeiten. Es ist nur idR. mehr Gefummel.
 
Pro Apple: Design, kein Netzbrummen bei Audioaufnahmen, besserer Wiederverkaufswert, minimal weniger virenanfällig

Ich selbst bin aber Windows-User weil sich meiner Meinung nach sowohl Design, Bedienungskomfort, als auch die Ethik der Anbieter nicht mehr unterscheiden.
 
Gobbler schrieb:
Was rechtfertigt hier (von Verarbeitung und Design mal abgesehen, erstere macht einen wirklich erhabenen Eindruck) den Aufpreis?
Nichts.

Welche Vorteile habe ich mit einem Mac besonders bei Audioanwendungen?
Weniger Ärger mit Treibern. Aber du zahlst einen hohen Preis dafür, nicht nur für Hardware. Oft kommt es vor, dass ein Update irgendeiner Soft nur noch auf dem aktuellen OS läuft. Oder umgedreht, dass liebgewonne Soft vom neuen OS nicht mehr unterstützt wird.
 
Ob das mit 7 und Vista nicht auch zunehmend passieren wird?

Und in Sachen surfen: NOCH ist das Virenthema sehr für den Mac, aber man munkelt, dass die Macs zunehmend interessant sind für Spam und Botnetze, da sie Marktanteile von 10% erreichen.
 
Gobbler schrieb:
Vergleicht man das Innenleben mit dem von Windowsrechner, so kommt man ja zu einem eher ernüchternden Ergebnis, besonders unter Berücksichtigung des Preises.

nicht bauteile auflisten und gegenüberstellen, sondern art der verbauung! dann weisste warum die kisten so teuer sind und kannst auch im pc sektor rumsuchen wo du ähnliche verbauungsqualität und hardware ergonomie findest. die ist nämlich genauso teuer!
 
Psychotronic schrieb:
nicht bauteile auflisten und gegenüberstellen, sondern art der verbauung! dann weisste warum die kisten so teuer sind und kannst auch im pc sektor rumsuchen wo du ähnliche verbauungsqualität und hardware ergonomie findest. die ist nämlich genauso teuer!
Gute PC-Laptops sind weitaus teurer, als MacBooks. Apple bedient diese Märkte gar nicht (mehr). In den PC-Topgeräten sind Innereien, die bei Apple erst 1-2 Jahre später kommen. 17" Desktop-Ersatz? Die Boliden von Acer und co haben schon Quad-Cores und 1024er Grafik. Das 17" von Apple ist dafür halt schön flach, bei 'nem Desktopersatz wirklich das Killerargument. Form follows design, nicht function.
Sowas wie ein Thinkpad wirst du bei Apple nicht finden, etwas wie ein Toughbook (Panasonic) erst recht nicht. Ein 12" gibt's auch nicht.
Apple hat den Begriff "Computer" aus dem Firmennamen gestrichen, auf den Tastaturen der neuen Geräte gibt's ja auch kein Apfelzeichen mehr. Die Geräten zielen auf den Livestyle-Markt, den Apple mit seinem Handy und dem iPhone generiert.
 
Es gibt, außer vielleicht der Virengeschichte, absolut keine Vernunftargumente, einen Mac zu bevorzugen. Warum kaufe ich trotzdem Apple-Produkte? Wegen der Ganzheitlichkeit. Alles passt zusammen. Das fängt bei der Verpackung und beim Geruch an und endet bei irgendwelchen lasergebohrten LED-Öffnungen und ähnlichen nutzlosen Details, die aber irgendwie geil sind. Für mich sind Macs pure Liebhaberei, da sind Argumente nebensächlich. Außer natürlich der Tatsache, dass es Logic nur für Mac gibt ;-)
 
klangsulfat schrieb:
Es gibt, außer vielleicht der Virengeschichte, absolut keine Vernunftargumente, einen Mac zu bevorzugen...
Das würde ich so nicht sagen - das Betriebssystem ist für mich das Hauptargument für einen Apple Rechner.

Ich bin Informatiker und arbeite in der IT einer Bank - dort habe ich unteranderem auch mit Windows auf den Arbeitsplatzrechnern zu tun und habe so was von keinen Bock mehr auf diesen Mist. :evil:

Es ist für mich wie ein "kleiner Urlaub" Abend an meinem Mac zu sitzen... :D
 
Moogulator schrieb:
Das Gehäusedesign ist allerdings wirklich sehr cool. Einen vergleichbaren PC-Casedings findet man nicht so schnell.

wenn's denn ordentlich montiert wurde.
war meines (15" macbook pro) nicht, musste umtauschen, und im freundeskreis war auch ein 15" mbp unter aller kanone montiert. sowas hab ich bei pc herstellern noch nicht gesehen. passieren kann das natürlich überall, und das design IST cool, keine frage.
 
man braucht apple, wenn man mit logic arbeiten will.
das war der grund, warum ich mir einen mac gekauft habe. ich bin sehr zufrieden.
 
ich arbeite erst richtig gerne mit computern seit meinem ersten mac. das haupt-kaufargument war für mich osx. ich benutze meinen musikrechner nur für die daw´s und das muss immer zu 100% funktionieren, was hier auch der fall ist. xp musste ich dazu immer "ausschlachten" und fand es trotzdem nicht ideal für das was ich mache. die hardwareverluste beschränken sich bei 4 macs auf eine geschossene festplatte. bin damit also auch sehr zufrieden. ich weiss wohl wie man xp richtig benutzt, probleme hatte ich erst keine mehr seit ich osx nutze.
 
salz schrieb:
Oft kommt es vor, dass ein Update irgendeiner Soft nur noch auf dem aktuellen OS läuft. Oder umgedreht, dass liebgewonne Soft vom neuen OS nicht mehr unterstützt wird.

ist doch überall so, da nehmen sich die beiden nichts. schau dir doch mal an was vista user positives zu berichten hatten und win7 user haben werden. xp läuft halt noch am besten/meisten bzw. ist für mich das einzig nutzbare win und das wissen auch die hersteller, weshalb es immer noch unterstützt wird. gibt ja auch zufriedene os9 nutzer.

wenns läuft wieso dann updaten.
 
Psychotronic schrieb:
Gobbler schrieb:
Vergleicht man das Innenleben mit dem von Windowsrechner, so kommt man ja zu einem eher ernüchternden Ergebnis, besonders unter Berücksichtigung des Preises.

nicht bauteile auflisten und gegenüberstellen, sondern art der verbauung! dann weisste warum die kisten so teuer sind und kannst auch im pc sektor rumsuchen wo du ähnliche verbauungsqualität und hardware ergonomie findest. die ist nämlich genauso teuer!

Genau so ist. Kann ich alles mit Praxiserfahrungen belegen.
 
Ich hab ja beides, auch für Audio.

Mac ist mehr Plug & Play als PC, der Lüfter ist beim Macbook sehr schön leise, auch die Updateritis läuft smoother ab. Vieles wird einfach angeschlossen, der Mac findet es und los geht's. Der Akku hält bis zu 5 Stunden, je nach Anwendung. Logic gibt es nur für Mac und Logic ist einfach klasse.

PC ist das Ding schlechthin für Freeware und auch sehr preiswerte Audio-Software. Manche Sachen gibt es sogar nur für PC.

Offengestanden wollte ich beide Welten nicht missen.
 
musst du nicht es gibt diverse Möglichkeiten Win Programme auf Macs laufen zu lassen

Bootcamp (komplett eigenständige Installation auf extra partition )(bei OSX dabei)
Virtual Box (freeware von Sun) (Emulation innerhalb von OSX)

ich nutze allerdigns keine dieser Möglichkeiten - dabei war mir das vorm Umstieg sooo wichtig
 
verstaerker schrieb:
musst du nicht es gibt diverse Möglichkeiten Win Programme auf Macs laufen zu lassen


Wurde mir schon häufiger gesagt. Mache ich aber nicht, ich verteile die Jobs auf mehrere Computer. Das hat eine Menge Vorteile. Außerdem bin ich nicht gerade ein Computer-Experte und scheue aus purem Eigenschutz alles, was bestimmte Computer-Kompetenz verlangt.
 
pro mac: logic
pro pc: alles das was es fuer mac nicht gibt von soft bis hart

contra mac: wenn du mal was dran hast wirds teuer, denn nur wenige trauen sich ran ...es ist frickelig und das das bei nem pc ne stunde braucht nimmt beim mac nen nachmittag in anspruch (kannst ja mal in einen reinschauen)
contra pc: viel auswahl und halt ne menge schrott auf dem mark man sollte sich auskennen ehe man zuschlaegt
 
more house schrieb:
contra mac: wenn du mal was dran hast wirds teuer, denn nur wenige trauen sich ran ...es ist frickelig und das das bei nem pc ne stunde braucht nimmt beim mac nen nachmittag in anspruch (kannst ja mal in einen reinschauen)

bei mp/mbp/mb gehts ganz gut, der imac ist da schon recht frickelig. wenn mal was nicht rund läuft gibts ausserdem mit dem os schon ein sehr gutes u vor allem verlässliches diagnosetool.

das es teurer werden kann komponenten stimmt aber oft.
 
ich hatte eigentlich eher den fachmann gemeint und nicht unbedingt die komponenten ...das wird aber auch bei pc teuer da die ja oft sehr gerne rechnungen schreiben
 
more house schrieb:
pro mac: logic
pro pc: alles das was es fuer mac nicht gibt von soft bis hart

contra mac: wenn du mal was dran hast wirds teuer, denn nur wenige trauen sich ran ...es ist frickelig und das das bei nem pc ne stunde braucht nimmt beim mac nen nachmittag in anspruch (kannst ja mal in einen reinschauen)
contra pc: viel auswahl und halt ne menge schrott auf dem mark man sollte sich auskennen ehe man zuschlaegt

was ist bitte bei nem MP frickelig?
 
Gobbler schrieb:
Hallo Leute,
aus gegebenem Anlass (Selbstzerstörung meines Laptops) bin ich auf der Suche nach einem neuen Rechner.

Kann man theoretisch von ausgehen dass er WIEDER einen Laptop will ;-)

Der Aussage bzgl. Baugqualität, und dass gleichwertiges bei PCs genauso teuer ist kann ich mich anschliessen, auch aus Praxiserfahrung.
Auch ist es wirklich so, dass ein Mac in aller Regel "einfach läuft"
Wenn ich denke was ich mit den PCs früher an arbeit hatte (ich habe 10 Jahre damit gearbeitet)

Nun hab ich seit einem Jahr nen Mac (erst MacPro, nu Macbook)
Niemals hatte ich bisher irgendwelche Probleme sonderlicher oder nervtötender Art.
Ich weiss garnicht wann ich mein Macbook das letzte mal neugestartet habe, dürft bestimmt schon 2 Wochen her sein. Das Dingen rennt und rennt und rennt.
Und frickeliger alsn normaler PC sind diese Geräte auch nicht. Entweder man kennt sich aus oder eben nicht.
Da muss es mittlerweile besondere Umstände geben dass ich wieder auf nen PC wechseln würd.

Bin echt kein Fanboy oder so, bin einfach nur verblüfft, dass Computer tatsächlich "einfach funktionieren" können. Das hatte ich nie so bei nem PC.
Meine beste Maschine davor war ne IBM Intellistation, das war mein zuverlässigster PC in den 10 Jahren, der steht immernoch rum, auch Bombenfest das Teil, aber mit Windows im endeffekt immernoch deutlich mehr gefrickel und geficke, würd ich nicht tauschen wollen.
 
Gomonoa schrieb:
Meine beste Maschine davor war ne IBM Intellistation, das war mein zuverlässigster PC in den 10 Jahren, der steht immernoch rum, auch Bombenfest das Teil, aber mit Windows im endeffekt immernoch deutlich mehr gefrickel und geficke, würd ich nicht tauschen wollen.
naja frickeln und ficken ist ja auch nicht verkehrt ;-)

ich kauf mir niemals nen mac und das aus gruenden die die meisten mac user einfach nicht verstehn wollen

kauft euch alle nen mac und seit bis ans ende eurer tage zufrieden :)
 
ich weiss noch wie ich stundenlang irgendwelche treiber im netz gesucht habe, ach das waren noch zeiten... :lol:
 


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