Bipolare Kondensatoren

M

maxdemian

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Hallo,

ich habe eine (vllt. offensichtliche) Frage.

Letzte Woche kam die MFOS Echo Rockit Platine an, und ich war eben Bauteile holen bei Segor.
http://musicfromouterspace.com/index.ph ... 70&VPH=784

Ray will das man Bipolare Aluminium Kondensatoren verwendet, und 1uF hatten die bei segor nicht, aber der Verkäufer meinte das ich eigentlich einfach MKS Folienkondensatoren nehmen kann. (welche natürlich viel teurer sind :sad: )

Stimmt das?
Stimmt das in diesem Fall?

liebe Grüße
 
Kann ich dir nicht genau sagen, bin mir aber eigentlich auch sicher, dass das so stimmt. Bei Banzai Music kann man verschiedene bipolare Kondensatoren bestellen. Man sieht die definitiv nicht bei jedem Anbieter.
 
Augen auf bei alten Lautsprecherboxen. Dort drinnen sind solche Kondensatoren öfter auf den Frequenzweichen verbaut.
 
Alte Elkos verbaue ich aber nicht noch mal, wenn die 20 Jahre alt sind oder so. Ich habe vorletzte Woche bei einem 80er-Jahre Flanger von KORG die Elkos gewechselt, weil der LFO unsymmetrisch lief. Mit den neuen Elkos klappt alles wieder bestens. Alte Dinger verlieren an Tauglichkeit.
 
da ich selber das Thema mehrfach hatte:

bipolar = nonpolar = Elekrolyt Kondensatoren werden auch gern bei MOTM benutzt, an der Stelle ist es ratsam electrolyt zu nehmen z.b Hüllkurvengenerator.. für das timing etc.

Diese caps gibt es bei tme.eu, mouser etc. (letzteres kann man binnen 7Tagen über die wöchentliche Mousersammelbestellung von mikrocontroller.de machen http://www.mikrocontroller.net/topic/320223#new

Tonfrequenz elkos aus Frequenzweichen sind axial statt radial und mechanisch zu groß.
 
Pepe schrieb:
Alte Elkos verbaue ich aber nicht noch mal, wenn die 20 Jahre alt sind oder so. Ich habe vorletzte Woche bei einem 80er-Jahre Flanger von KORG die Elkos gewechselt, weil der LFO unsymmetrisch lief. Mit den neuen Elkos klappt alles wieder bestens. Alte Dinger verlieren an Tauglichkeit.

Alte Boxen müssen ja nicht aus Zeiten von Volksempfängern stammen. Ausserdem halte ich den Generalverdacht was Elkos angeht für maßlos übertrieben. In etwa 50 Jahren Bastelei sind mir defekte Elkos recht selten untergekommen, andere Fehler waren weit häufiger (z.B. Folienkondensatoren)
 
Cyborg schrieb:
In etwa 50 Jahren Bastelei sind mir defekte Elkos recht selten untergekommen
Ich habe in den letzten Jahren schlechte Erfahrungen mit 10µF Mini-Elkos aus den späten 70ern bis Mitte 80er gemacht. Und bei bereits genannten Effektgeräten lief der LFO wieder symmetrisch, nachdem ich die ollen Dinger gewechselt hatte.
 


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