Hallo,
Ich habe hier den VC-340 im Studio und folgendes Problem:
Mein Mikrofon geht in einen Vocal-Prozessor von Tascam (hard-gepatcht). Es ist ein dynamisches Mikrofon, benötigt also keine Phantompower. Der Output ist Line und symmetrisch (100 Ω Ausgangsimpedanz /+4dBu nominaler Ausgangspegel laut Anleitung). Von da geht es über symmetrische sehr kurze Kabelwege zur symmetrisch ausgelegten Patchbay. Und von dort wiederum zum Mic-In (XLR, nicht der daneben liegende Klinke) des VC-340. Leider kommt das Signal dort völlig übersteuert und unbrauchbar an. Selbst wenn ich alle Funktionen beim Vocal-Prozessor ausschalte/bypasse (also weder Verstärkung, Kompressor noch sonst irgendwas) und sogar -20 dB Trittschall aktiviere, dann ist immer noch das Signal viel zu stark und unschön und extrem leise im Vergleich zu den Strings. Da lässt sich keine ordentliche Vocoder Lautstärke einstellen. Wenn ich den Mic-Input soweit herunter regel, dass das Signal nicht mehr zerrt und der Regler fast ganz unten ist beim VC-340, dann zerrt es zwar nicht, aber dafür ist das Mic-Signal dann viel viel viel zu leise. Will ich es lauter regeln, zerrt es sofort wieder.
Liegt das am Mic-XLR-Input? hat der daneben liegende Klinken-Input eine andere Impedanz? Die Kabel sind durch die Dielen verbaut und ich habe gerade kein separates Klinkenkabel um das zu testen. Oder sind die 100 Ω Impedanz bzw. die +4dBu aus dem Line-Out des Tascams das Problem? Ich habe neben den -20 dB Trittschall dann sogar noch im Tascam beim Output Gain um weitere -10dB abgesenkt. Doch das ändert nicht wirklich was am Ergebnis. Das Vocalssignal ist einfach nicht lauter zu kriegen am VC-340 ohne dass es verzerrt. In der Behringer Anleitung sind übrigens sowhl der TRS Mic Input, als auch der XLR Mic Input mit -3dBu bezeichnet (vielleicht helfen die ganzen Angaben ja beim Beantworten).
Für schnelle Hilfe wäre ich dankbar
Ich habe hier den VC-340 im Studio und folgendes Problem:
Mein Mikrofon geht in einen Vocal-Prozessor von Tascam (hard-gepatcht). Es ist ein dynamisches Mikrofon, benötigt also keine Phantompower. Der Output ist Line und symmetrisch (100 Ω Ausgangsimpedanz /+4dBu nominaler Ausgangspegel laut Anleitung). Von da geht es über symmetrische sehr kurze Kabelwege zur symmetrisch ausgelegten Patchbay. Und von dort wiederum zum Mic-In (XLR, nicht der daneben liegende Klinke) des VC-340. Leider kommt das Signal dort völlig übersteuert und unbrauchbar an. Selbst wenn ich alle Funktionen beim Vocal-Prozessor ausschalte/bypasse (also weder Verstärkung, Kompressor noch sonst irgendwas) und sogar -20 dB Trittschall aktiviere, dann ist immer noch das Signal viel zu stark und unschön und extrem leise im Vergleich zu den Strings. Da lässt sich keine ordentliche Vocoder Lautstärke einstellen. Wenn ich den Mic-Input soweit herunter regel, dass das Signal nicht mehr zerrt und der Regler fast ganz unten ist beim VC-340, dann zerrt es zwar nicht, aber dafür ist das Mic-Signal dann viel viel viel zu leise. Will ich es lauter regeln, zerrt es sofort wieder.
Liegt das am Mic-XLR-Input? hat der daneben liegende Klinken-Input eine andere Impedanz? Die Kabel sind durch die Dielen verbaut und ich habe gerade kein separates Klinkenkabel um das zu testen. Oder sind die 100 Ω Impedanz bzw. die +4dBu aus dem Line-Out des Tascams das Problem? Ich habe neben den -20 dB Trittschall dann sogar noch im Tascam beim Output Gain um weitere -10dB abgesenkt. Doch das ändert nicht wirklich was am Ergebnis. Das Vocalssignal ist einfach nicht lauter zu kriegen am VC-340 ohne dass es verzerrt. In der Behringer Anleitung sind übrigens sowhl der TRS Mic Input, als auch der XLR Mic Input mit -3dBu bezeichnet (vielleicht helfen die ganzen Angaben ja beim Beantworten).
Für schnelle Hilfe wäre ich dankbar
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