Back to the Roots...

M

MMMM

Guest
Hallo!
Ich weiß nicht wie es Euch ergeht, aber ich fühle mich erschlagen von der Lego-blink-blink-Technik und Software.
...erschlagen von den Möglichkeiten...egal ob IPad-Mucke oder NI Maschine oder sonstwas....
...und ich bin mir sicher "NICHTS" davon jemals ausgeschöpft zu haben, oder jemals ausschöpfen zu werden.
...es macht keinen Bock mehr, und ich fühle mich erschlagen von den Möglichkeiten...so das ich zum musizieren gar nicht mehr komme!
Ich will einfach nur "rum klimpern",...so wie früher,...das hat mehr Spaß gemacht...analog oder virtuell-analog,...Hauptsache Hardware !!!
(zum Glück habe ich meinen JP-8000 behalten)
Ich bin User von folgenden Produkten:
Komplette 9, U- He Bazille, Zebra/HZ, Dune 1/2, Camel Audio Alchemy, Sonic Charge MicroTonic, XLN Audio Addictive Drum 1/2, Xhun Audio Little One, Presonus S1 und Cubase 8 (bestimmt etwas vergessen)...und will nicht mehr nur "Mausschubsen" !
Aber Schuss mit rumheulen,...was empfiehlt Ihr mir als alten Depeschie, EBM-ler, Dark Waver, Synthiepopper...
Ich habe noch den MS-20 Controller (der macht Spaß, hatte auch den Mini hier,... der ist ein "Rückschritt"), sowie den Roland JP-8000.
Der Moog Sub 37 ist bestellt, jetzt fehlt was zusätzliches "Rhythmisches" ala Sequenzer, GrooveBox oder Drummaschine, oder "Beides"Lächeln
...Nein, keine "NI-Maschine oder Spark" (kein Blink-Blink in weiß oder pink)!
Die Aira`s sind mir zu "poppig" und sehen billig aus.(habe ich auch schon angetestet)
...ach ja...und etwas für Pads.
Ein Modular System ala System 100/Eurorack ist mir zu "übertriebene" Schrauberei für nen Sound, außerdem bin ich zu faul und zu "dämlich" dazu!
Achtung !!!...das hat jetzt nichts mit den Eigenschaften zu tun, sondern nur, was ich so alles "gegoogelt" habe!!!:
Oberkorn 3 ist a bissl zu teuer für das was der kann, DSI Pro 2 ist ne Option (aber der Dollarkurs ist gerade ungünstig)
Tanzbär macht zu wenig Druck, Volca Beats ist beschränkt, Rhythm Wolf hat ne schlechte Kritik, Elektron analog rytm zu kompliziert und übertrieben teuer, sowie der Tempest....vielleicht die Doepfer "Geschichten"?
...ach man, was habt Ihr denn so an Equipment, und was denkt Ihr allgemein,...habe ich Recht?...Danke schon mal...
Gruß der Mick
 
Wenn du wirklich Musik machen möchtest, dann ist es erstmal ziemlich schnurz, ob du das mit Software oder mit Hardware tust.
Mangelnde Inspiration, fehlende Ideen, zu geringes Können oder einfach nur die Lust zum Spielen, bringen andere Geräte eher nicht.
Ich verstehe ja, wenn dich die gewaltige Flut an Möglichkeiten überwältigt und vom eigentlich Thema ablenkt, aber du musst ja nur das nutzen was du wirklich möchtest. Es gibt doch keinen Zwang für irgendwas.
Ich sehe es als klaren Vorteil, möglichst viele Möglichkeiten zu haben, so habe ich immer das zur Hand, was ich gerade möchte.
 
Hi,

mir hat es echt was gebracht, mir wieder einen 4Spur Taprecorder zu besorgen. Da sind die Möglichkeiten des Nacheditierens
nicht so großartig vorhanden und man muß Sachen wieder von vorne bis hinten Durchspielen, das ist gut.
 
MickMack schrieb:
Ich will einfach nur "rum klimpern",...so wie früher,...das hat mehr Spaß gemacht...analog oder virtuell-analog,...Hauptsache Hardware !!!

DAS ist dein Problem IMO. Wenn du DAS willst, dann beschränke dich ... nicht *mehr* Equipment, sondern *weniger*. Das zwingt dich dazu, mit dem zu arbeiten was du hast, und schon kanns losgehen mit der Musik.

Es ist etwas anderes, wenn du KONKRETE IDEEN hast die du umsetzen willst. Dann sind viele Werkzeuge von Vorteil (so man sie denn halbwegs beherrscht). Wenn du nur "rum klimpern" willst, lenken dich die -zigtausend Möglichkeiten nur ab.

Servus.
Alex
 
ich kanns nachvolziehen
früher gabs diesen ganzen scheiss ja auch nicht jnd die musik war viel besser
und die producer kreativer..
also wozu braucht man komplete, maschine und tonnen von samples?
nur damit irgendwelche firmen was verdienen
 
Ich kann nur für mich sprechen - der Schwenk auf analoge Synthesizer ohne Speicher haben meine Kreativität und meinen Output erhöht.
Früher hatte ich viele verschiedene Sythesizer... und ich habe mehr Zeit mit dem Erstellen von Presets für Songideen verbracht, die nie in die Realität umgesetzt wurden - was ich heute bedaure.

Vielleicht würde ich heute anders mit dem Gerätepark von damals arbeiten - jedoch sind es eben diese analogen Kisten ohne Speicher, die mich heute zielgerichteter arbeiten lassen.
 
Ich hab an anderer Stelle mal erklärt, dass die Arbeit mit einem sehr guten Synth und der DAW sehr viel Spaß machen kann und man hat auch eine andere konzentriertere Arbeitsweise, so wie Human League und Co auch. Hier ist das Ding (und folgende) viewtopic.php?f=2&t=101069&start=25#p1181392

Vielleicht inspiriert das ja.

Ansonsten gibt es noch viele andere Optionen.

So von Depeche Möger zu _same :
Du kannst natürlich auch das ohne Rechner machen mit Klassischem, aber auch in einen normalen Recorder oder Bandmaschine oder sowas oder Groovebox mit mehr Speicher als man so braucht - Octatrack und so. Ist aber auch New School dann.

Ich denke, das du vielleicht dir einen netten kleinen Satz an Synth und Sequencern holen könntest, um auch einen Teil damit zu komponieren oder sogar alles, das muss nicht viel sein- Heute reichte da sowas wie ne Electribe, Elektron oder so und so..

Aira - klingt aber sehr gut, besonders System 1 ist ganz schon gut im Klang. Und genau das was du eigentlich mögen dürftest.

Vielleicht willst du ja einfach "einfach" arbeiten.
Da sind gut klingende Teile gut oder ein Arbeitspferd was wirklich viel abdeckt..
Du kannst das auch mit Drummachines und Seq triggern und so. Aber - das wäre eher Minimal Wave, da brauchst du weniger Zeug als für zB Synthpop a la Depeche - weil da geht es dann auch schon um aufwendige Songs und Sounds.

Das wäre wichtig.

Aber wir könnten vorn anfangen, wie du arbeiten möchtest.

Computer da oder weg?`
Darf der noch da sein?

Oder soll das nur bisschen ergänzt werden oder was dazwischen?
Ich war früher kein Fan von Grooveboxen, weil sie nicht perfekt sind im Sound - aber als Performance und Werkzeug sind sie super. Das könnte sein dass dir das auch gefällt.

Es gibt auch Tools die dazwischen agieren.

Modular macht viel Ablenkung, empfehle eher ein paar unkomplizierte sehr gut klingende Sachen und nicht zu viele. Dann macht das Spaß. Sys100 ist nicht wirklich modular, da wäre wenig Arbeit zu leisten. Aber Eurorack und Co ist das schon. 100m und so ist auf der Kippe. Also - keine Sorge, das ist nicht so wild wenn du die Halbmodulars magst.
 
Hi!
...Danke für Eure Beiträge!
@Bernie...Du musst ja nur nutzen, was Du wirklich möchtest, ...tja da haben wir das eine Problem, ich möchte zu viel: Nehmen wir mal an, ich brauche einen Padsound:

1. meistens beginne ich mit Arturias CS80
2. hm,... klingt nicht dicht genug also das Zebra dabei ,...und im Panorama verteilt.
3. da ist zu wenig "untenrum", aha, da ist ja noch der Dark Planet, hui was ist das denn für ein Sound,...klingt auch super, hm,. passt aber gar nicht zu dem Zebra.
4. Edit hier , Panorama und Lautstärke da, und das mit fast jeder Spur (Bass/Lead/Drum/etc.)
5. das Arrangement ist dann so voll, das ich keine Vokals mehr unterbringen kann, oder so oft durchgehört, das ich es nicht mehr hören kann. (und ich bin hartnäckig, einen Tag lang mit einer Sequenz, ist kein Problem)

Ich weiß um den Segen, das Beste aus beiden Welten nutzen zu können; das habe ich ja auch getan. Nun wurde die Software so gut, das ich mir dachte: "wozu noch Hardware !?"
...also ging dann einiges zur "Bucht". (Korg MonoPoly, Kawai K5000S, Korg 01W/Fd,Yamaha CS6, Korg Mini, Moog Sub Phatty, Waldorf Blofeld, Pulse 2)

...jetzt habe ich Tonnen an Sounds und SoftSynth, aber es macht keine Spaß mehr :heul: ...ich will zurück...mir fehlt die Haptik, die Wucht, die Wärme,"ich will keine Gummipuppe mehr, ich brauche Fleisch und Blut!"
...Früher habe wir uns einmal die Woche im Proberaum getroffen, und ich hatte fast jedesmal nen neuen Song dabei...fertig und aufnahmebereit !

@Moogulator

...Danke das Du Dich meiner annimmst.
Also den i5 PC mit der RME Hammerfall und 4x4 Midisport, sowie Cubase 8 und Studio One sind die Basis, denn in die "Steinzeit" wollte ich jetzt auch nicht zurück :opa:

...weiter machen will ich mit Roland JP-8000 / Korg MS20 /
bestellt ist der Moog Sub 37, ich mochte auch den Sub Phatty, aber beim Sub 37 haben sie genau das gemacht, was mir vorher nicht passte ...raus aus den "Untermenüs" !!! :mad:
Genauso wie der Waldorf Pulse 2, richtig geiles Teil, aber bitte ohne Matrix ! (der ähnliche Studio Sledge ist mir zu "wuchtig" und die Farbe passt nicht zu meinen Möbeln :lol: )
...ob da noch mal was kommt ?

...was könnte zu den gegebenen Tatsachen noch fehlen, in Sachen Drummaschine, Sequenzer und wer macht den "Padsound" ?
...und welcher meiner Softsynth darf mit auf die "Insel" ?
...was ist mit Effekten,...die der DAW?

ohh,Mann! so viele Fragen!
 
MickMack schrieb:
Hi!
...Danke für Eure Beiträge!
@Bernie...Du musst ja nur nutzen, was Du wirklich möchtest, ...tja da haben wir das eine Problem, ich möchte zu viel: Nehmen wir mal an, ich brauche einen Padsound:

1. meistens beginne ich mit Arturias CS80
2. hm,... klingt nicht dicht genug also das Zebra dabei ,...und im Panorama verteilt.
3. da ist zu wenig "untenrum", aha, da ist ja noch der Dark Planet, hui was ist das denn für ein Sound,...klingt auch super, hm,. passt aber gar nicht zu dem Zebra.
4. Edit hier , Panorama und Lautstärke da, und das mit fast jeder Spur (Bass/Lead/Drum/etc.)
5. das Arrangement ist dann so voll, das ich keine Vokals mehr unterbringen kann, oder so oft durchgehört, das ich es nicht mehr hören kann. (und ich bin hartnäckig, einen Tag lang mit einer Sequenz, ist kein Problem)

Ich weiß um den Segen, das Beste aus beiden Welten nutzen zu können; das habe ich ja auch getan. Nun wurde die Software so gut, das ich mir dachte: "wozu noch Hardware !?"
Das hat wahrscheinlich nichts mit dem Equipment zu tun.
Es passiert häufig, das ein Arrangement überladen wird, denn allzu gerne ist man geneigt, den fettesten Bass, die breiteste Fläche, und den dicksten Solosound zu verwenden. Geht mir übrigens auch manchmal so.
Hier hilft dann nur drastische Reduktion und ausdünnen der Basis.
(Über das Thema ist ja grad ein interessanter Artikel im Synmag drin, sollte man unbedingt mal lesen.)

Versuche es mal mit ganz popeligen Sounds abzumischen, Bass nur Mono und alles andere besser im Mix verteilt, sodas alle Instrumente mehr Luft haben. Vielleicht liegt eher in der Soundwahl und im Mix das Problem.
Die Synthies können natürlich sehr viel, aber du hast ja die freie Wahl, welche Sounds du für ein Stück einsetzt.
Hast du schon mal probiert, in einem fertigen Stück die Sounds auszutauschen?
Manchmal wirkt das Wunder.
:opa:
 
MickMack schrieb:
...tja da haben wir das eine Problem, ich möchte zu viel
Ganz genau. Nur: Bei der Lösung dieses Problems wird es Dir nicht helfen, Dich von der Software weg hin zur Hardware zu bewegen. Denn da sind bei Dir schon wieder die gleichen Mechanismen am Werk:
...weiter machen will ich mit Roland JP-8000 / Korg MS20 /
bestellt ist der Moog Sub 37, […] ob da noch mal was kommt ?
Bereits einer dieser Synthesizer würde genügen, denn Du kannst ja im Mehrspurverfahren sein Audiosignal aufnehmen. Das hat zudem den Vorteil, dass Du das Gespielte & Aufgenommene bei weitem nicht mehr in dem Maße wie bei Softsynths verändern kannst. Diese Form der produktionstechnischen Zwangsjacke habe ich immer als sehr befreiend empfunden: Da der Aufwand, eine Aufnahme substantiell zu bearbeiten, so vergleichsweise hoch ist, kam ich meist schneller zum Ziel, indem ich mich nur mit dem Wesentlichen beschäftigt habe. So in der Art: "Ach komm, die Aufnahme ist gut genug, mache ich jetzt lieber mit der nächsten Spur weiter."

Und da Du zusätzlich ja auch noch mindestens einen der Softsynths behalten möchtest, besteht Dein Problem sicherlich nicht in einem Mangel an Klangerzeugern, sei es in Hard- oder Software:
...und welcher meiner Softsynth darf mit auf die "Insel" ?
Wie willst Du Dich da entscheiden? Du kannst es doch jetzt schon nicht, wie Du selbst geschrieben hast. Selbst bei einer Kombination aus CS-80 und Zebra fehlt Dir noch etwas zum idealen "Padsound". Stattdessen scheinst Du Dich elend lange in der Produktion einer einzigen Spur zu verstricken, anstatt Deinen Song fertigzustellen.

Und als ob das alles nicht schon genügend Entscheidungsprobleme wären, hast Du nicht nur eine, sondern gleich zwei DAWs, in die Du im Mehrspurverfahren aufnehmen kannst:
…sowie Cubase 8 und Studio One sind die Basis…
Eine DAW genügt vollkommen, und wenn Du Dich für eine entschieden hast, kannst Du lernen, sie im Schlaf zu beherrschen, inklusive aller Keycommands, um auf dem Ding wirklich schnell zu werden.

...was könnte zu den gegebenen Tatsachen noch fehlen, in Sachen Drummaschine, Sequenzer und wer macht den "Padsound" ?
Nichts und alles könnte fehlen. Der Sub 37 hat einen Sequencer, Du kannst mit ihm Drumsounds basteln, sowie auch mit dem MS-20 oder dem JP-8000 oder Deinen Softsynths; Padsounds aus einem gelayerten MS-20 klingen großartig, ebenso wie aus JP-8000…Du kommst schon wieder vom Hundersten ins Tausendste.

Ich bin erst seit sieben Jahren in diesem Forum, aber hier scheinen viele – inklusive meiner selbst - unter der Annahme zu leiden, dass ihnen noch dieses oder jenes Instrument fehlen würde, um Musik machen zu können: "If I only had the Potomac 5000, I could make the music of my mind."

Kurz gesagt:
(1) Entweder hast Du ein Stück Musik im Kopf, dann geht's mit faktisch jedem Synthesizer und einer Mehrspurmaschine.

(2) Oder Du hast kein Stück Musik im Kopf, dann hilft Dir das ganze Gelumpe nichts.

(3) Wenn Du Dich aber von Instrumenten in einer Improvisation zu einem Stück Musik inspirieren lassen willst, musst Du dabei äußerst diszipliniert sein können, um Dich nicht in endlosem Gedaddel zu verlieren. Das scheint Dir aber nicht recht zu gelingen. Macht ja nichts, es zeigt aber, dass dies derzeit nicht Dein Weg ist & Dein Heil sicher nicht in mehr Instrumenten liegt.

(4) Oder Du verabschiedest Dich von der Idee, Musik machen zu wollen und sammelst Synthesizer, weil Du die Dinger einfach geil findest. Kenne ich sehr gut, Ist auch OK & etwas, was von vielen hier gepflegt wird. Aber Du erinnerst Dich ja daran, wie es früher war, als Du Dich auf Songs konzentriert hast:
...Früher habe wir uns einmal die Woche im Proberaum getroffen, und ich hatte fast jedesmal nen neuen Song dabei...fertig und aufnahmebereit !

Aha, da soll die Reise offenbar wieder hin gehen. Werfen wir zwecks Lösungssuche doch mal einen Blick über den Rand unseres Forums hinaus, auf einen Synthesizersammler, der erstens diese Instrumente über alles liebt, zweitens aberwitzig viele hat, und es drittens trotzdem schafft, mit ihnen Musik zu machen: Vince Clarke, der erste Songschreiber von Depeche Mode. Der gute Mann soll Yazoos "Upstairs at Eric's" ausschließlich auf vier monophonen, nicht-speicherbaren Sequential Circuits Pro-One produziert haben, die von einem Roland MC-4 MicroComposer gesteuert wurden. Geschrieben wurden und werden die Songs von Herrn Clarke aber damals wie heute auf der Gitarre oder am Klavier, da es dort keine Ablenkungen gibt. Vielleicht hast Du ja noch so'n Ding zu Hause stehen, ansonsten findet sich in einer Deiner beiden DAWs sicher ein Klavier- oder E-Piano-Instrument.

Und falls meine bewegte Rede Dich nicht überzeugen konnte, können's vielleicht die Worte des leider unlängst verstorbenen Edgar Frose, Gründer von TD:
"Elektronische Musik ist vollkommen unmöglich, solange man nicht mit dem zufrieden ist, was man hat."
 
Schon das probiert: (?)
Fang doch einfach mal an Musik zu machen.
Nach einer Weile wird sich schon herauskristallisieren, mit welchen
Gurken Du am besten kannst, bzw. mit was Du Dich am Wohlsten fühlst.
 
Hi!

...das mit der Reduzierung ist schon richtig, da tue ich mich schwer.
Ihr habt schon gute Vorschläge, (für jemanden in einem "Kreativloch"), das ist aber nicht mein Problem.
...und bevor Missverständnisse auftauchen, ich habe genug Songideen mit Texten, Melodien, Hooks und der Vorstellung wie es klingen soll.
Das ist nicht mein Problem, sondern der Weg zum Ziel (Phrasenschwein lässt grüßen), der macht keinen Spaß mehr.
Ich will nicht mehr auf irgendeine GUI glotzen und die Maus schieben. Ich will wie Serge schon sagt: Sound programmieren aufnehmen und weiter...kein zurück!
Natürlich könnten meine Hardware-Synth alles abdecken, aber z.B. Drums und Pads sind bei meinen Synthesizern nicht so die Paradedisziplin .
Und ein richtiger Sequenzer ala Oberkorn oder auch Dark Time, machen auch viel mehr Fun. Ein Drummaschine mit Lauflichtprogrammierung oder gar Drumpads mit Sticks wären auch passender oder ?

...versteht Ihr,...ich muss raus aus der virtuellen Welt (zumindest teilweise;-)), ich will quasi die Schallplatte und die Kassette zurück, ich will....back to the Roots.
...ich muss mich zwingen mit einer überschaubaren Gerätschaft wieder klar zu kommen.

@Bernd Da Du ja so ziemlich alles besitzt was je einen Ton von sich gegeben hat,...wann fällt die Träne, wenn es kein Arturia mehr gibt, oder wenn es Moog nicht mehr gibt?

P.S. zwei DAWs habe ich nur, weil ich zu S1 nach langer Cubase Phase gewechselt bin, und dann doch wieder zurück zu C8. :selfhammer:
 
MickMack schrieb:
...Ich will nicht mehr auf irgendeine GUI glotzen und die Maus schieben. Ich will wie Serge schon sagt: Sound programmieren aufnehmen und weiter...kein zurück!
Dann machs doch einfach.
Vorher - ausnahmsweise - mal den Kopf abschalten!
 
Also ich fühl mich mittlerweile nicht mehr erschlagen vonden ganzen modernen Möglichkeiten.
Ich hab mir halt angeguckt was ich davon nutzen will und das nutze ich, den Rest blende ich einfach aus.
Das hat durchaus eine Weile gedauert, aber war auch interessant.

Da ich an diversen Musikprojekten beteiligt bin, die allesamt völlig unterschiedliche Arbeitsweisen haben, habe ich auf dem Papier ein ziemlich umfangreiches Setup.

In Wirklichkeit sind es aber mehrere klar definierte und eher reduzierte Setups, die kaum Überschneidungen haben.

z.B. die Bandsachen für DTD.
Das findet exklusiv in Reaper statt ohne jegliche Hardwaresynths.
Und wenn in meinem Profil steht, dass ich folgende VSTi nutze :

NI Kontakt 5
NI Battery 4
NI Reaktor Monark
U-HE DIVA
U-HE ACE
Digital Suburban Dexed

Dann bedeutet das auch, dass ich alle anderen nicht nutze bzw. ganz gelöscht habe.
Bei den VSTi (Ich hab Komplete usw.) fand ich es für mich persönlich wichtig, die ausgesiebten Sachen auch tatsächlich zu löschen von der Festplatte, inkl. der ganzen Reaktor-Dinger und vor allem auch inkl. denjenigen Kontakt Libraries die ich nicht brauche. Also >95 % aller Kontakt Libraries ;-)

Naja, das ist nur ein Projekt.

Bei anderen Projekten (z.B. mit tronique zusammen) kommt gar keine Software zu Einsatz bzw. maximal Live Lite als geslavter MIDI Sequenzer für polyphone MIDI parts.

usw. usf.
Setzt aber voraus, dass man sein Zeug kennt und weiß was man braucht.

Bei Hardware hab ich mir vor einer Weile auferlegt, dass ich kein Geld mehr reinstecke.
d.h. wenn ich was neues haben will, muss es sich aus dem Verauf von vorhandenem finanzieren lassen. Ich hab ja offensichtlich genug um Musik zu machen, insofern gibt es keine rationale Begründung, da noch mehr Geld reinzustecken.
Meine Mitmusiker bringen ja auch immer was mit oder wenn ich zu denen fahre habe ich in deren Studios ganz andere Sachen zur Verfügung als bei mir als zu Hause, insofern ist genug Abwechslung vorhanden.
 
Ein Maler hat mitunter eine Riesenfarbpalette zur Verfügung, nutzt aber
eher eine Auswahl für das jeweilige Gemälde/Farbkomposition.
 
MickMack schrieb:
Ich will wie Serge schon sagt: Sound programmieren aufnehmen und weiter...kein zurück!
Das kannst Du mit den bereits existierenden Geräten bereits jetzt, Du musst es nur wollen und machen.
Wenn Du Dir diese Beschränkung nicht selbst auferlegen kannst, weil Dich die Möglichkeiten Deiner DAWs zu sehr locken, verkauf das Zeug und schaff Dir einen Stand-Alone-Solid-State-Recorder an (z.B. den hier), oder ein gebrauchtes ADAT/Tascam DA.

Natürlich könnten meine Hardware-Synth alles abdecken, aber z.B. Drums und Pads sind bei meinen Synthesizern nicht so die Paradedisziplin .
Pads gehen wunderbar mit einem JP-8000. Und der Sub 37 kann ganz zauberhafte elektronische Perkussion machen. Selbst mit einem wirklich sehr begrenzten Synthesizer wie dem Yamaha CS-01 II kannst Du in Verbindung mit einer Mehrspuraufnahme alles machen:


Und ein richtiger Sequenzer ala Oberkorn oder auch Dark Time, machen auch viel mehr Fun. Ein Drummaschine mit Lauflichtprogrammierung oder gar Drumpads mit Sticks wären auch passender oder ?
Passender für was? Du hast einen Stepsequencer im Sub 37, damit kannst Du – auch wieder im Mehrspurverfahren – Dein elektronisches Schlagzeug programmieren. Und da Du Dich dabei jedem Klang einzeln widmen musst, stehen die Chancen besser, dass dabei etwas Einzigartigeres herauskommt, als wenn Du Dir einen 808-Nachbau in die Bude stellst.

Bitte bedenke: Du hast den Sub 37 noch nicht einmal, zergrübelst Dein Hirn aber schon damit, was Du als Nächstes bestellen könntest. Erscheint Dir das sinnvoll?

...versteht Ihr,...ich muss raus aus der virtuellen Welt (zumindest teilweise;-)), ich will quasi die Schallplatte und die Kassette zurück, ich will....back to the Roots.
...ich muss mich zwingen mit einer überschaubaren Gerätschaft wieder klar zu kommen.
Dann hab die Eier, konsequent zu sein und der virtuellen Welt ade zu sagen. Aber mit diesem "eigentlich brauche ich dann doch noch dieses und jenes, und vor allem auch noch das aus der virtuellen Welt" wirst Du nicht aufhören, Dich im Kreis zu drehen.

Nochmal: In letzter Konsequenz musst Du "einfach nur" eine Entscheidung treffen und diese dann aus vollem Herzen leben.

P.S. zwei DAWs habe ich nur, weil ich zu S1 nach langer Cubase Phase gewechselt bin, und dann doch wieder zurück zu C8. :selfhammer:
Dann weg mit der einen. Deinstallieren. Hilf Dir, Dich zu fokussieren, indem Du Ablenkungen aus dem Weg räumst.
 
Vllt. hilft es manchmal die Prozesse "Aufnehmen/Komponieren" und "Sound machen" einfach zu trennen. Ich mach das auch oft gerne, weil ich sonst Gefahr laufe, mich zu sehr zu verzetteln oder abgelenkt werde bzw. der "Flow" ständig unterbrochen wird. Hab nen alten Fantom ohne X und G hier, da hab ich im Multimode meist so 8 Kanäle mit Drums, Bass, Pad, Orgel/keys,Lead und so am Start ...oder entsprechende Brot und Butter-Sounds ...und dann spiel ich einfach zack zack MIDI-mäßig Spur für Spur alles in die DAW rein ...A-Teil, B-Teil, C-TEil ...kurz ein bisschen rumkopieren ...gleichzeitig hab ich dann noch ne E-Gitarre, Bass und nen Mikro angeschlossen, alles sofort aufnahmebereit.

Wenn das alles im Kasten ist, fang ich gemütlich an die Spuren mit anderen Sounds neu aufzunehmen ...z.B. schicke ich dann die MIDI-BAssspur zum Minitaur ...schraub nen Sound ...nehm den mit Live-Geschraube auf und fertig ...dann das Standard-Pad raus in den Korg Z1 z.B. ...Pad-Sound suchen oder programmieren ...neu aufnehmen ...usw. ...oder ich nehm zum halbwegs fertigem Arrangement Gitarre auf ...3 x hintereinander auf voller Länge ...Spielfehler egal ...hinterher selektiere ich die "guten Momente" und nehm sie nochmal richtig auf. Auch beim Schlagzeug ...oft reicht "Bum Tschak" ...oder halt ein zwei gute Grooves ...später kannst du dann die coolen Sounds raussuchen ...die Hihats variieren ...Fill.-Ins einbauen etc. pp. Auch bei Gesangsideen ...erstmal aufnehmen ...scheiß auf den Sound ...und später nochmal richtig machen ...

...wenn du "Devotee" bist, hör dir mal so Demotracks von M.Gore an ...also soundtechnisch ist das schon olle ...aber der "Song ansich" steht. Mir macht es dann auch Spaß, wenn ich weiß, ok ...heute mach ich mal nur coolen Sound ...Kabel patchen ...irgendwas ausprobieren ...bisschen rumeditieren ...wenn der Track auch mit Standard-GM-Sounds zündet, liegt man schon sehr weit vorne ...aber klar ...Sounds können auch inspirieren ...oder Arpeggios ...oder so ...nimm sie direkt auf ...einfach DAW vorher immer scharf schalten ...und den Rest drumherum erstmal als "light-Variante" ...nur nicht anfangen den EQ zu benutzen, wenn du spürst, dass du grad nen hohen kreativen Output hast oder ein "Mitteilungsbedürfnis" ;-)
 
MickMack schrieb:
Hi!
...Danke für Eure Beiträge!
@Bernie...Du musst ja nur nutzen, was Du wirklich möchtest, ...tja da haben wir das eine Problem, ich möchte zu viel: Nehmen wir mal an, ich brauche einen Padsound:

1. meistens beginne ich mit Arturias CS80
2. hm,... klingt nicht dicht genug also das Zebra dabei ,...und im Panorama verteilt.
3. da ist zu wenig "untenrum", aha, da ist ja noch der Dark Planet, hui was ist das denn für ein Sound,...klingt auch super, hm,. passt aber gar nicht zu dem Zebra.
4. Edit hier , Panorama und Lautstärke da, und das mit fast jeder Spur (Bass/Lead/Drum/etc.)
5. das Arrangement ist dann so voll, das ich keine Vokals mehr unterbringen kann, oder so oft durchgehört, das ich es nicht mehr hören kann. (und ich bin hartnäckig, einen Tag lang mit einer Sequenz, ist kein Problem)

Ich mache ja auch mit Softsynths Musik für eine Band mit Gesang.
Deshalb mein Senf dazu :

Wenn man einen Softsynth layern muss, ist er Scheiße.
Punkt.
löschen.
Hilft nix.

In die Falle bin ich früher auch öfter gelatscht.
Mein Tipp: behalte nur die Softsynths die ohne layering ausreichend gut klingen.
Den Rest einfach in die Tonne kloppen.
 
Arrangieren und Mixing gehören von Anfang an dazu, gerade wenn man Platz für Vocals belassen muss. Und noch viel wichtiger ist es, Diszipliniert zu sein, weil man schnell das eigentliche Ziel vor den Augen verliert. Und das ist gar keine Frage des Eqipments, noch die Grundsatzfrage Hard- oder Software.
 
Achja und noch etwas: ohne ein konkretes Ziel, daher vielleicht einen Release Termin, wird man eh nur mühselig fertig, weil man ja Zeit hat. Daher sind Deadlines durchaus produktiv.
 
MickMack schrieb:
Ich will nicht mehr auf irgendeine GUI glotzen und die Maus schieben. Ich will wie Serge schon sagt: Sound programmieren aufnehmen und weiter...kein zurück!

Das Problem hatte ich vor 12 Jahren, machs wie ich und entsage der Erstellung von Tracks auf dem Computer. Bau dir ein Setup auf und werde Live Act. Das hilft. Das Anmieten eines Proberaums kann schon mal der erste Schritt sein.

Regel 1:
Das einzige Gerät dem es erlaubt ist einen Track aufzunehmen ist ein einspuriger Recorder am Tape Out eines Mischpults.

Regel 2:
Die maximal erlaubte Form von Nachbearbeitung ist das normalisieren bzw. in seltenen Problemfällen ein nicht Multiband fähiger simpler Kompressor der es vielleicht noch mal 1-5db lauter drückt.


Aufnahme drücken, Track spielen, Stop drücken... auf 0db bringen -> Endprodukt.
 
Also früher hatte ich nur Hardware. ASR10, VFX FD, Akai S1000, Microwave, JP8000, Moog Prodigy, MS20, Matrix 1000, paar einfache FX und zum recorden einen Adat. Grundsätzlich hab ich damit ganz vernünftige Songs hinbekommen.
Ich hatte damals aber auch viel Zeit und habe die Geräte in und auswendig gekannt.
Heute hab ich "nur" ein Laptop, Einspielkeyboard, Komplete 9, Sylent und paar Aurturia Plugs. Habe heute viel mehr Möglichkeiten und bin viel schneller und meine Songs klingen viel besser. Ich könnte mir das arbeiten mit dem alten Hardwaresetup nicht mehr vorstellen. Immer zittern ob die Diskette noch lesbar ist. Die ganzen Zettel wo Einstellungen draufstanden. Dauernt zuwenig Speicher und Stimmen. Die Schlepperei zu Freunden oder Auftritten und alles wieder verkabeln.

Ja, aus dem CS80 bekomme ich auch untenrum kein Druck. Und auch aus dem Soft Jupiter8 nicht. Aber aus dem Sem, ARP2600, MiniV, Modular kommt schon gut was raus.

Hatte damals wie heute eine Phase wo ich rausfinden mußte was ich wirklich brauche. Nutze von Komplete 9 auch nur einen Bruchteil. Aber versuche nicht zwanghaft da alles rauszufinden sondern suche erst wenn ich merke ich brauch was. Und nicht suchen ob man was brauchen kann.
 
Das klingt doof, aber du musst das einfach nur tun.
Dann klappt das, du wirst dann schnell sehen was noch wichtig ist.

Flächen - die machst du natürlich eher mit Poly-Synths, da gibt es ja auch noch genug von.
Ob digital oder analog ist dabei eigentlich egal, das ist eine Geschmacksfrage. Gute gibts da da schon mehr als einen. Auch bei den Digitalen, die z.Zt. vielleicht etwas unterbewertet sein mögen - aber in analog gibt es da eh nur noch 3-4 Hersteller, die man nennen kann. Absurdes lasse ich weg:

__
Elektron Analog 4.- prima, aber nicht so gut organisiert als "Keyboard" sogar eher nicht so angedacht wie man das als "Synthspieler" will, aber den Job macht es.

DSI - die Poly-Sachen - bezahlbar als einziger.

Studio Electronics - Omega8 und Code, welche sich aber mit 6k€ auch schon im Bereich absurd befinden. Also - da kommt dann sogar Vintage in Frage.


Bei digital - Endlose Weiten.
 
Nur ein kurzer Einwurf meinerseits: Wenn man sich mal eine der (übrigens öffentlichen) Ausstellungen von Jugend Forscht ansieht, wird einem (schmerzlich) bewusst, dass jüngere Menschen "nix" brauchen, um wirklich großartige Dinge auf die Beine zu stellen. Also mit "nix" mein ich "allergünstigst", teils vom Schrott, teils eben das, was das Taschengeld hergibt.
Es ist meiner Meinung nach Motivation, die das möglich macht. Wenn die fehlt, kann man sie sich nicht einkaufen - jedenfalls hat das bei mir nie geklappt. Wenn man heute nix auf die Beine stellt, dann liegt das nicht an fehlenden oder falschen Tools. Wer motiviert ist, macht auch was "nur mit Software", oder "nur mit dem 4-Track Kassettenstudio". Oder mit dem was eben da ist.
 
MickMack schrieb:
Ich will einfach nur "rum klimpern",...so wie früher,...das hat mehr Spaß gemacht...analog oder virtuell-analog,...Hauptsache Hardware !!!
Gestern ist gestern, heute ist heute. Zieh es mal in Betracht das es nicht an den verwendeten Werkzeugen liegt, sondern das das Thema Musikmachen für Dich einfach durch ist. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten sich kreativ zu betätigen.

Bernie schrieb:
Wenn du wirklich Musik machen möchtest, dann ist es erstmal ziemlich schnurz, ob du das mit Software oder mit Hardware tust.
Mangelnde Inspiration, fehlende Ideen, zu geringes Können oder einfach nur die Lust zum Spielen, bringen andere Geräte eher nicht.
So ist es.
 
...also das driftet irgendwie in die falsche Richtung !

Der Einzige der auf den richtigen Zug aufgesprungen ist, ist der Moogulator.

...nochmal, keine Schaffenskrise, kein pro und contra Softsynth, und so viel Lust auf musikmachen, wie lange nicht mehr.
Ich habe sogar mein 2.Hobby (Triathlon) auf das gelegentliche Laufen beschränkt, damit ich wieder mehr Zeit für`s musizieren habe.

kurz: Ich fühle mich von den vielen Möglichkeiten und den 100000 Sounds zu sehr abgelenkt, und VST`s machen mir zudem, keinen Spaß mehr. Ich will mich "minimalisieren" und das weitestgehend analog bzw. mit Hardware. Ich glaube das ich durch diese "Maßnahme", besser und schneller zum Ziel komme....fettich...nicht mehr und nicht weniger.

...ach ja, das Roland Aira System 1 ist interessant, aber Optik und die miserable Klaviatur halten mich ab.
 
Du scheinst dir sicher zu sein, also was hält dich ab? Machs einfach.
Ich kann mit VSTs, bis auf einige wenige (Atmosphere, Korg Polysix, eingie wenige Freeware-Plugins) auch nix anfangen und würd esie jederzeit Hardware vorziehen.

Versuch doch mal, einen Track mit nur einem Synthesizer zu machen... das motiviert und bringt erstaunliche Ergebnisse.
 
Ja, Optik - das musst du fallen lassen - ich hab nen Jupiter 4, ich weiss was hässlich ist! ;-)
gut klingen ist wichtig. Und das du damit gut klar kommst und es spielen willst und das was raus kommt auch liebst.

Wie gesagt - nimm dir mal einen Synth und nimm ein ganzes Stück auf, nur so zum "üben", das macht auch Spaß.
Das ist mit der DAW und einem Synth (mono oder poly) und möglichst guter Beknopfung und Handspiel super machbar.

Mal so als erste Übung - oder besser - als erster Spaß. Das lohnt.
Egal ob Moog Sub oder System 1 - das ist schon mal ein gutes Ding (weil einfach, direkt - gut zu spielen im Sinne von Sound bauen und spielen). Und diese beiden klingen auch. Aber nicht nur diese.

Achja, der Moog hat schon eine Art Matrix.
 
wie mir scheint, geht es ihm doch neben den ausufernden features vor allem um die fehlende haptik...... dafür muss man eben hw kaufen.
 
Moogulator schrieb:
Ja, Optik - das musst du fallen lassen - ich hab nen Jupiter 4, ich weiss was hässlich ist! ;-)
gut klingen ist wichtig. Und das du damit gut klar kommst und es spielen willst und das was raus kommt auch liebst.
:supi:
Treffend ausgedrückt.
 


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