Hier mal Fotos eines digitalen Synthesizers der etwas anderen Art: ein Philips PM 5190, das ist ein Generator in DDS-Technik (Direct Digital Synthesis) zur Erzeugung von Frequenzen von 1mHz bis 2MHz. Das Ding ist steinalt, wirft einen aber schon ob seiner Optik vom Sessel.
Unter dem großen Blech auf dem Analogboard sitzt der DA-Converter für die erzeugte Frequenz, hübsch diskret aufgebaut aus Transistoren und Präzisionswiderständen. Die ganzen Spulen vorne rechts sind von den Reed-Relais der Pegelstufe:
Im Digitalteil werkelt ein 8035 Microcontroller (rechts außen), der die Sinusfrequenz aus einem Prom (links hinter dem Oszillator-Kreis) generiert.
Noch hat die Kiste einen nicht unspaßigen Fehler, da die Ausgangsfrequenz exakt das Doppelte der eingestellten Frequenz beträgt, ich vermute mal, dass da ein Bit defekt ist oder Ähnliches. Außerdem bricht die Ausgangsstufe bei höheren Frequenzen zusammen, aber alles oberhalb 15kHz interessiert mich ja eigentlich schon nicht mehr...
Das Teil benutze ich als Referenz zum Tunen via Lissajous-Figur auf dem Scope (schont die Ohren und gibt immer ziemliche Schicker-Optik). Und dass das tatsächlich auch etwas mit Musikelektronik zu tun hat, zeigt dieser eindeutige Beweis:
Auf dem Zähler daneben sieht man auch den spaßigen F*2-Fehler: aus 10,1kHz werden 20,2kHz. Das lästige Analoggerät links oben schaff ich morgen gleich raus, gar ekelig so etwas!
PS: ja, ich liebe Messgeräte mit LED-Anzeigen, die kann man wenigsten auch aus größerer Entfernung noch erkennen und auch im Dunkeln arbeiten.
Unter dem großen Blech auf dem Analogboard sitzt der DA-Converter für die erzeugte Frequenz, hübsch diskret aufgebaut aus Transistoren und Präzisionswiderständen. Die ganzen Spulen vorne rechts sind von den Reed-Relais der Pegelstufe:

Im Digitalteil werkelt ein 8035 Microcontroller (rechts außen), der die Sinusfrequenz aus einem Prom (links hinter dem Oszillator-Kreis) generiert.

Noch hat die Kiste einen nicht unspaßigen Fehler, da die Ausgangsfrequenz exakt das Doppelte der eingestellten Frequenz beträgt, ich vermute mal, dass da ein Bit defekt ist oder Ähnliches. Außerdem bricht die Ausgangsstufe bei höheren Frequenzen zusammen, aber alles oberhalb 15kHz interessiert mich ja eigentlich schon nicht mehr...

Das Teil benutze ich als Referenz zum Tunen via Lissajous-Figur auf dem Scope (schont die Ohren und gibt immer ziemliche Schicker-Optik). Und dass das tatsächlich auch etwas mit Musikelektronik zu tun hat, zeigt dieser eindeutige Beweis:

Auf dem Zähler daneben sieht man auch den spaßigen F*2-Fehler: aus 10,1kHz werden 20,2kHz. Das lästige Analoggerät links oben schaff ich morgen gleich raus, gar ekelig so etwas!

PS: ja, ich liebe Messgeräte mit LED-Anzeigen, die kann man wenigsten auch aus größerer Entfernung noch erkennen und auch im Dunkeln arbeiten.
