Audio Interface + Kabel gesucht

Kabel: Zwei davon, weil durch die Effekte wird das Ding Stereo sein ;-) Balanced/Unbalanced macht bei kurzen Strecken eh keinen Unterschied. Zu den Audio Interfaces kann dir @microbug wahrscheinlich mehr sagen ;-)
 
Typische Kandidaten?

Wenn dann eher das UMC als das Focusrite, die werden mit jeder Generation schlechter und leben nur noch vom guten Ruf. Wenn Du das beste Interface in der Klasse willst, dann das MOTU M2.

Der Deepmind hat symmetrische Ausgänge, daher könntest Du, falls Du Sachen in der Nähe hast, die einstrahlen könnten, mit 2 Stereokabeln arbeiten. Solltest Du den Deepmind per USB an den Rechner hängen (was ich nicht empfehle), dann auf jeden Fall symmetrisch verkabeln.

Die Frage wäre auch, ob es bei einem Hardwaresynth bleibt, dann wäre evtl ein größeres Interface anzuraten. Das UMC1820 zB kostet das gleiche wie das M2, hat aber 8 Kanäle und kann um weitere 8 erweitert werden.
 
Balanced/Unbalanced macht bei kurzen Strecken eh keinen Unterschied.
Doch, und wie! – je nach Situation. Aber natürlich nur bei Balanced-Anschlüssen. Und je nach Situation. :lol:

Ich habe ja schon zu Genüge mein Beispiel mit der MPC5000 und USB beschrieben.
Unsymmetrisch -> BRUMMM. :teufel: Symmetrisch -> Ruhe. :weich:

Alles bei sehr kurzen Kabeln auf kurzer Distanz. :cool:
 
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Hab' hier doch so ein paar Klangerzeuger unsymmetrisch angeschlossen, bei denen es keinen Unterschied macht ;-) Wobei aktuell sind hier die Geräte die ich häufiger nutze symmetrisch angeschlossen, was an den XLR Eingängen des Mixers liegt ;-)
 
Ja, ich hasse USB Verbindungen, wenn ich nicht irgendwie die Möglichkeit hab' das Gerät galvanisch (bevorzugt optisch) vom Rest des Systems zu trennen.
 
Ich habe ja schon zu Genüge mein Beispiel mit der MPC5000 und USB beschrieben.

Klassischer Fall von Entwickler nicht weitergedacht. Steht die eigentlich schon in der USB Hall of Shame? Bei den Symptomen sollte ja der USB Schirm direkt mit der Gerätemasse verbunden sein schätze ich mal.

MOX6 brummt? Hm ich hatte den MOXF hier, aber weiß nimmer ob der sauber war. Normal hilft da ein USB Isolator auf Basis ADUM3160/4160, oder eben klassisches MIDI, beim MOX6 gibts eigentlich keinen Grund, USB zu nehmen ...

Ja, ich hasse USB Verbindungen, wenn ich nicht irgendwie die Möglichkeit hab' das Gerät galvanisch (bevorzugt optisch) vom Rest des Systems zu trennen.

Ist ja nicht bei allen USBs so. Die Behringer UMCs und die großen MOTUs sind bis auf die USB3-Auswüchse 8A und 624 in dieser Hinsicht sauber. Bei den AVBs war da auch nichts mehr meßbar, steckt wohl ein Chip dazwischen, bei den 828 Varianten konnte ich einen Kondensator messen.
 
Klassischer Fall von Entwickler nicht weitergedacht. Steht die eigentlich schon in der USB Hall of Shame?
Die MPC5000 ist doch komplett The House of Shame :selfhammer: :lol: Ok, die Wandler sind gut. Aber ansonsten ... Aber zu schade für den Müll, daher wird das Teil halt eingesetzt, so wie es halt ist. :P

MOX6 brummt? Hm ich hatte den MOXF hier, aber weiß nimmer ob der sauber war. Normal hilft da ein USB Isolator auf Basis ADUM3160/4160, oder eben klassisches MIDI, beim MOX6 gibts eigentlich keinen Grund, USB zu nehmen ...
MIDI per USB funktioniert beim MOX6 ganz gut, außerdem wird per USB Audio digital übertragen. S/PDIF gibt's ja nicht bei dem Teil. Der MO hatte das noch. MOX6 und MOXF6 nicht mehr. Und die Wandler sind nicht so besonders. Aber zum Monitoren praktisch. Audio analog ist bei dem unsymmetrisch, und in Verbindung mit USB gibt's bei mir BRUMM. Ich gluabe, ich wusste 2012 noch nicht von USB-Isolatoren, hatte damals aber schon einen oder zwei HD400 zuhause, und das hat dann auch geholfen.
 
Quatsch!
Auch symmetrische Verkabelungen können genauso brummen. Bitte keine Pseudokenntnisse verbreiten.
Das war keine allgemeingültige Aussage, sondern bezogen auf meine MPC5000 mit USB an PC, und von brummenden symmetrischen Verkabelungen war in diesem Beispiel keine Rede. :cool: Wenn es in gewissen Situationen auch symmetrisch brummt – könnte wohl auch vorkommen ... :twisted:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja nicht bei allen USBs so. Die Behringer UMCs und die großen MOTUs sind bis auf die USB3-Auswüchse 8A und 624 in dieser Hinsicht sauber. Bei den AVBs war da auch nichts mehr meßbar, steckt wohl ein Chip dazwischen, bei den 828 Varianten konnte ich einen Kondensator messen.
Der Montage macht auch keine Probleme wenn er über USB angeschlossen ist, Virus Ti ist afair auch unauffällig, bei der Ultranova ist mir dahingehend bisher auch nix negativ aufgefallen. Anders als die G2 Engine - die hänge ich bei Aufnahmen vom USB ab (will demnächst mal 'nen USB Isolator probieren) und der Blofeld (USB von mir ungetestet) soll auch rumzicken.
 
Die Eingänge der Ultranova nutze ich nicht. Ich verwende zwar symmetrische Kabel an den Ausgängen, wenn Ausgänge aber unsymmetrisch sind ... Jedenfalls hatte ich mit der Ultranova auch keine Brumm-Probleme in Verbindung mit USB. Auch keine Probleme bei S/PDIF, wobei S/PDIF von der Ultranova bei mir an Lexicon MX400 geht, und die Lexicons MX400 sind bei mir alle symmetrisch angeschlossen. :P
 
Das UMC1820 zB kostet das gleiche wie das M2, hat aber 8 Kanäle und kann um weitere 8 erweitert werden.
Erweitert?
Ich wollte mir noch ein zweites kaufen und dachte, es wären dann - hoffentlich - unter Win10 beide sauber ansprech- und unterscheidbar.

Aber kann man also einfach das zweite Gerät als Kanal 9 bis 16 darstellen lassen?
 
Ich wollte mir noch ein zweites kaufen und dachte, es wären dann - hoffentlich - unter Win10 beide sauber ansprech- und unterscheidbar.

Das ist genau das, was bei Windows eben nicht so einfach geht. Man kann wohl 1 classcompliant und eins mit Treiber nebeneinander einsetzen, über ASIO4All auch Aggretate Devices bilden, also 2 Geräte zusammenfassen, aber zwei Interfaces nebeneinander, gehen nur dann, wenn sie:
- vom gleichen Hersteller stammen
- dessen Treiber das unterstützt
- die Hardware ID des Interfaces umschaltbar ist

hier muß ich aber im Detail passen.

Erweitern geht beim UMC1820 über die optische Schnittstelle "ADAT", da gibts dann so Geräte wie das ADA8200, welches als Wandler fungiert. Ich empfehle dazu dringendst, Grundlagen über Recording zu lesen, zB bei Delamar oder Bonedo.

Aber kann man also einfach das zweite Gerät als Kanal 9 bis 16 darstellen lassen?

Über ADAT auf jeden Fall, ansonsten: siehe oben.
 
Danke Dir.

ADAT des UMC1820 ist bereits in Benutzung. Darüber ist mein Modular-System über die Expert Sleepers-Module eingebunden.

Werde mir mal anschauen, was ich vielleicht mit dem ADA8200 zusätzlich anfangen könnte.
 
Man kann ADAT auch per Toslink Switch umschalten, falls du nicht alles gleichzeitig brauchst.
 
Auch dafür danke. Habe ich mir gleich mal angeschaut.
Scheint dann die einzige Lösung zu sein, sofern die Win-Einbindung von zwei Geräten nicht klappen sollte.
 


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