marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Einfacher und etwas weniger konfiguriersüchtig. Richtig ultradoof finde ich zB die unsinnige USB Installationsorgie: Man darf nur einen bestimmten Port benutzen in Win und selbst eine dämliche Maus funktioniert dann nur an dem Port, in der die Maus steckte bei der Installation.
Das ist so pauschal falsch.
Alles, wofür XP generische Treiber hat (z.B. die meisten HID, Massenspeicher) kann man beliebig zwischen den Ports wechseln lassen, ohne Treiber neu installieren zu müssen.
Andere Geräte, die eine Art Seriennummer übermitteln ebenfalls.
Leider sind die Geräte, für die XP keinen generischen Treiber hat, und die keine Seriennummer übermitteln, in der Überzahl. Die muß man leider einmal an jedem Port installieren, an dem man sie benutzen will - danach ist Wechseln zwischen diesen Ports i.d.R. kein Problem mehr.
Ich finde z.B. die Auswurfpflicht für USB-Datenträger unter OSX viel nerviger, als die USB-Port-Macke von XP. Da schläft Apple schon genauso lange und tief, wie MSFT.
Vista hat übrigens nicht wenige Sicherheitsfunktionen. Das ist schon nicht schlecht, ob man diese vielen Hinweise vom System unbedingt braucht ist eine andere Frage. Macht Einsteiger idR verrückt.
Deswegen hat man das bei Win7 stark reduziert. Sind bestimmt 90% weniger Fragen.
Ich habe aussschließlich diese USB Problematik so erlebt. Es ist kein Vorteil. Doch, natürlich ist es richtig, da es einfach zu oft vorkommt, ich hatte KEINEN einzigen Fall, wo es egal war mit dem USB Port.
Das ist das typische Problem: Schönreden. Das kann man natürlich auch beim Mac. Die Ordnerkopie, die Auswurffunktion - Kann man so sehen. Für erstes gibts ne Software - Ist natürlich weniger elegant - etc..
Wie auch immer. Mich nervt es und man kann natürlich sagen "die vielen Hinweise braucht man". Am Mac vermisse ich sie nicht. Sie sind jetzt mit dem Netz verbunden. Das sehe ich schon an dem kleinen Symbol oben, wenn ich es aktiviert habe. Dezent und ohne "Was hast du nun falsch gemacht".
Ich will nur damit arbeiten.
Ich habe beides. Was an Windows sicher ein Vorteil ist: Es gibt immernoch mehr Software, allerdings gibt es Lösungen überall. Ich bin bei der Softwahl allerdings sowas wie Minimalist. Ich setze nur so wenig ein, wie ich brauche, nicht mehr. Das kann man auch so interpretieren: Weil es auf dem Mac kaum Spiele gibt und so, spielst du nicht. Naja, weissnicht, ich hab ein Forum und spiele Moderator, das kostet mehr Zeit und ist dann "mein Spiel" - Ich bin ein Gott und muss ein.. nee, ok.
Also, wer Windows super findet, soll damit arbeiten.
die Urfrage war doch: Kann ich damit gut arbeiten und ich finde die USABILITY ist bei OS X besser. Zumindest wenn es ums Wesentliche geht. Das man eben damit seine Aufgaben macht und was man halt will und nicht das System bemuttert. Einige Funktionen sind Geschmackssache, ich kann mit den Kurzsätzen auch leben, aber ich empfinde es als ständiges anbrüllen. Das sind vielleicht kleine Dinge, aber ich finds super, wenn ich einfach ohne große Drehaktionen arbeiten kann. So muss es sein. Das ist bei Windows nicht der Fall, installier mal irgend ein Audioprogramm. Da muss man dann am PC irgendwelche Sachen irgendwo einschalten und dann gehts. Deinstallieren ist noch krasser: Mülleimer allein reicht da nicht.
Es ist natürlich genauer hinzusehen und dann hinterlässt das ein oder andere Spuren, ich hab die Art der Spuren in OS X mehr Sinn. Das ist es wohl. Wer von vornherein phobisch gegen OS X ist, dem empfehle ich aber immer bei Windows zu bleiben. Die brauchen den täglichen Thrill halt. Und grade Berufsadmins lieben das. Ich bin kein Admin, ich mach nur meinen Job.
Ein Mann, ein Knopf.
Apple baut auch Mist. Besonders deren Politik finde ich teilweise uncooler als wasnichtnurwas. Das darf gern gesagt werden. Heilig ist da keiner. OS X 10.5.0 ist erst ab 10.5.4 sinnvoll geworden, eine lange Leitung beim Support und so weiter. Das ist neu. Ich hoffe, sie lernen draus.
XP funktioniert. OS X funktioniert. Man muss nur wissen, welches OS einem den Tag versauen soll.
Ich lass mich an MACern und hab XP mit drauf. So hab ich beide Grausamkeiten da und arbeite aber zu 99% mit OS X, weil ichs lieber mag.
Ich würde Einsteigern und Leuten, die keine Computercracks sind aber immer eher OS X empfehlen, sie haben weniger Stress mit ZEugs und die Sachen laufen halt eher. Ohne, dass sie dauernd Hilfe brauchen, denn RAT mal wen sie anrufen, wenn was nicht klappt? Ich bin kein Masochist.