apple imac g5 factoryreset? irgendein reset?

problemstellung:

will meinen g5 imac verkaufen und würde vorher mal nen grundsätzlichen reset machen, hab das betriebssystem auf disc.

frage:

kriege ich das als leihe hin? und wenn ja wie.
ps.: kaffee kochen kann ich gut...
 
@sadnoiss

sadnoiss schrieb:
Wo ist das Problem? Von der CD starten, Instruktionen folgen - fertig!

es gibt kein problem. scheinst irgendwie genervt - warum antwortest du dann?!

zur erklärung:
ich hab halt noch nie nen rechner blank geputzt und dachte halt mal nachfragen kostet nix. will ja auch nix essentielles entfernen.
 
tomtom schrieb:
motone schrieb:
Vorher würde ich aber die Festplatte komplett wipen.

wie geht das? drag&drop-mäßig alles in den müll?

danke
Sagen wir so: wenn Du Informationen verstecken musst, weil sonst irgendein Geheimdienst Dir eine tatkräftige albanische Informationeruierungseinheit auf den Pelz schickt, dann ist die beste Methode das Verfeuern der Festplatte in der Heizanlage Deines Hauses. Eine Mikrowelle soll auch hübsche Dinge mit Festplatten anrichten.

Wenn Du nur willst, dass Deine Urlaubsfotos nicht vom Nachfolger gesehen werden, dann genügt schlicht die Neuinstallation des Betriebssystems; dabei wirst Du üblicherweise gefragt, ob die Festplatte neu formatiert werden soll, und das bejahst Du.


Wenn Du ein bisschen sicherer gehen willst (was ich für unnötig halte), kannst Du auf der Kommandozeile eingeben:

dd if=/dev/zero of=/dev/disk0 bs=16k

Danach ist die Platte "platt" - der Rechner nicht mehr arbeitsfaehig. Jetzt kannst Du den Rechner stromlos machen und dann wieder einschalten und neuinstallieren. ACHTUNG: dieses Kommando kann man nicht testen! Man macht es und dann ist die Kiste weg. Also nicht zum Spass irgendwie eingeben.

Gruss, Florian
 
Du legst einfach die beim iMac mitgelieferte DVD ein und startest den Installer, der sich auf ihr befindet. Dann befolgt du die Anweisungen. Irgendwann nach dem Neustart kannst du auswählen, ob das System drübergebügelt oder neu installiert (hierbei wird die Festplatte gelöscht) werden soll. Letzteres ist meistens sowieso die einzige auswählbare Option. Dann führst du den Installationsvorgang fort, bis die Intro-Animation angezeigt wird. Wenn du jetzt den Mac ausschaltest, erhält der Käufer den Mac im gleichen Zustand wie wenn er ihn neu im Laden kaufen würde. Tipp: Falls du gekaufte Musik von iTunes drauf hast, vergiss nicht, den Rechner zu deaktivieren.
 
tomtom schrieb:
@sadnoiss

sadnoiss schrieb:
Wo ist das Problem? Von der CD starten, Instruktionen folgen - fertig!

es gibt kein problem. scheinst irgendwie genervt - warum antwortest du dann?!

zur erklärung:
ich hab halt noch nie nen rechner blank geputzt und dachte halt mal nachfragen kostet nix. will ja auch nix essentielles entfernen.

Sorry, wenn das so rübergekommen ist, bin nicht genervt :D

Nö, einfach von der Installations-CD booten und den Instruktionen folgen. Immerhin hat meine Antwort dazu geführt, dass andere auch antworten ;-)
 
Also wenn die Daten nicht relativ simpel wiederherstellbar sein sollen (gibt reichlich Software, die das mit sehr wenigen Klicks macht), dann reicht weder die Neuinstallation noch das Überschreiben mit Nullen - Letzteres mit Zufallszahlen ist zuverlässig.
 
marv42dp schrieb:
Also wenn die Daten nicht relativ simpel wiederherstellbar sein sollen (gibt reichlich Software, die das mit sehr wenigen Klicks macht), dann reicht weder die Neuinstallation noch das Überschreiben mit Nullen - Letzteres mit Zufallszahlen ist zuverlässig.

versteh ich nicht - wenn nur noch Nullen da sind, dann sind doch alle Dateien im Ar.... - oder?
 
DANKE, DANKE, DANKE

-@florian , das ist ne echt brauchbare anleitung.

-an alle anderen: danke fürs antworten, jetzt hab ich einen überblick und fühle mich gerüstet im krieg gegen die bytes>>>
vor terror oder etc. hab ich grundsätzlich keine angst, aber wenn man einen rechner verkauft sollte die festplatte nach mittlerem anspruch als leer zu bezeichnen sein. ich schätze diesen anspruch kann ich jetzt erfüllen.

-@sadnoiss: muss gestehen ich hab mich selbst schon zweimal erwischt wie ich zynische antworten auf posts verfasse und gerade im letzten moment noch den absprung geschafft...vielleicht hatte ich den eindruck du seist genervt gewesen weil ich mir selbst oft im genervten zustand erst mal die frage genehmige: was ist den eigentlich das/dein problem?
will sagen: ich war wahrscheinlich heute morgen einfach selber nicht gut drauf. höre grade auf mit dem rauchen auf, und verdammt, heute war ein schwerer tag für mich.
 
tomtom schrieb:
problemstellung:

will meinen g5 imac verkaufen und würde vorher mal nen grundsätzlichen reset machen, hab das betriebssystem auf disc.

frage:

kriege ich das als leihe hin? und wenn ja wie.
ps.: kaffee kochen kann ich gut...

1) sicher: formatieren - OS düber - fertig
2) sehr sicher: low level formatieren - OS drüber - fertig (x) :cursor:
3) schnell und dreckig: neuen account anlegen, andere accounts löschen.
 
1) sicher: formatieren - OS düber - fertig
2) sehr sicher: low level formatieren - OS drüber - fertig (x) :cursor:
3) schnell und dreckig: neuen account anlegen, andere accounts löschen.[/quote]

ich bin noch ziehmlich neandertalermäßig unterwegs und muss noch mal nachhaken.
die wahl zwischen variante 1) und variante 2) trifft man irgendwann nachdem man die installations-cd eingelegt hat und sich durchs menu geschlagen hat???
meine präferenz wäre methode 2)...
 
ja, das kleine Disc Tool von Apple macht das, musst du aber extra einstellen. Low Level Formatieren bedeutet, echtes vollständiges löschen.

Das ist dann was für Geheimdienste, allerdings "soll" man auch bis zu 5 mal überschriebene Daten schon wieder hervorgeholt haben - Aber nunja, es ist aufwendig und in der Praxis macht das keiner. Wollte es nur gesagt haben. Es gibt aber schon eine hohe Sicherheit nach dieser Variante.

Probleme mit dem Mossad? Dann 3-4x nur 11111111 aufschreiben und dann erst das OS aufspielen.
 
Bei der heutigen Datendichte auf der Festplatte (hunderte GB) ist das mehrmalige Überschreiben mit Zufallszahlen totaler Schwachsinn und unnötiger Stress für die Festplattentechnik. Das war damals zu Diskettenzeiten noch ein Thema, wg. leichten Abweichungen der Spurlage des Lese/Schreibkopfes. Heute genügt das einmalige Drüberbügeln mit Nullen, und gut is...

Das Wipen würde ich immer machen, wenn ich eine Festplatte weggebe. Selbst wenn man denkt, man habe nichts zu verbergen, können z.B. persönliche Daten (Texte, Dokumente, Fotos) oder Daten aus dem Internet-Cache irgendwo rumliegen, die zum Missbrauch einladen. In den Internet-Browsern gibts ja die schöne Speicherfunktion für eingegebene Formulardaten, die Chronik (aufgerufene URLs, möglicherweise noch mit Session-IDs) und die nicht immer sicheren Passwort-Safes.
 
als "anwender" macht man kein low-level-format, es sei denn man ist ein absoluter festtplattencrack, der mit jedem register im HD-controller befreundet ist. ;-)
das LLF war mal vor langer zeit das einzige verfahren, um teilweise beschädigte (dosen)platten weiter zu benutzen. dabei konnte auch meistens nicht mehr die platte mit der gesamten kapazität benutzt werden, eine übliche grenze waren zb 8GB btw funktionsfähige sectoren bis zur physikalischen 8GB-grenze...... was dann nochmal deutlich weniger war (mark_bad_sector)

bei den heutigen festplattenpreisen ist es uninteressant geworden, überhaupt noch was zu reparieren…

da kommen viele dinge aus dem reich der sagen, mythen & märchen, die festplatte einmal komplett!!! formatieren und dabei alle!!!! sektoren mit null überschreiben reicht.

wichtig ist: keine optionale schnellformatierung benutzen, dabei wird nur das inhaltsverzeichnis neu angelegt während der rest der daten bestehen bleibt und uU. auch rekonstruiert werden kann.

die story mit den daten "neben der spur" die man nur mit 100maligem überschreiben löschen kann, stammt noch aus floppy-zeiten mit mechanischen toleranzen ohne ende, mit gängigen festplatten der letzen jahren hat das überhaupt nix zu tun. Warum diese option unter osx bei festplatten überhaupt noch wählbar ist, wissen die götter. (bei flashspeicher mit begrenzen schreibzyklen :shock: reduziert man damit ua auch die lebensdauer :shock:)
 
Moogulator schrieb:
Immerhin werden böse Bits feim Low Level markiert und weggesperrt.
moderne HD können das auch selbständig im hintergrund erledigen -wenn die sich dann trotzdem irgendwann mal melden, ist das "reserve-system" am anschlag angelangt. .....da hilft auch ein LLF nix mehr, viele festplatten überleben diese manuelle LLF-hirnwäsche anschliessend leider nicht :mad:
 
klar, ich hab hier auch mittlerweile terabytes an hd nur zur archivierung von fotos, audio/video und den software-essentials. die platten werden aber nur zur datensicherung hochgefahrn und ansonsten möglichst optimal gelagert. das reduziert die möglichkeit eines chrash…
trotzdem: alles was mal schräg hustet wird ausgetauscht, hab aber auch schon manch ne mystische selbstreparatur erlebt, damit lässt sich noch manch ein bastelrechner bestücken.

.....aber solange meine alten ataris noch funzen, is die welt in ordnung ;-)
 
Mache ich ebenso. Aber DVDs als Sicherung finde ich in sich schon als Widerspruch. Auch wenn ich HDs nur ein bisschen mehr vertraue.

Naja, ok..
Heut gibts ja schlaue Backupsysteme, wenn man die Böcke und Kohle hat ist das mehrfach redundant und supercool.
 
der tag nach dem imac

Moogulator schrieb:
Mache ich ebenso. Aber DVDs als Sicherung finde ich in sich schon als Widerspruch. Auch wenn ich HDs nur ein bisschen mehr vertraue.

Naja, ok..
Heut gibts ja schlaue Backupsysteme, wenn man die Böcke und Kohle hat ist das mehrfach redundant und supercool.

ja da gibt's einiges...
dieser post kam ja zustande weil ich meinen liebling (imac) schick machen wollte für den gebrauchmarkt. (was mir heute auch gelungen ist, danke an alle nochmal)
anschließend wollte ich mich dann mit einem neuen macbookpro beglücken und bin bei der recherche auf ein teil namens timecapsule gestoßen, mit dem permanent backuppen kann. fand ich ganz sexy. ich bin aber auch einer der auf die labels von französischen weinflaschen steht, also räume ich mir selbst gegenüber ein daß mich das design von timecapsule eventuell über den wahren nutzen hinweg täuschen könnte.

was hälst du davon? zur unterstützung der antwort kann ich noch hinzufügen, ich bin keiner der terabytes an daten hortet, ich sortiere streng und hebe nur auf was unbedingt sein muss, benötige also nur ein backup-system von max 500gb. man muss mit timecapsule halt keine anschlüsse opfern von denen das m.b.pro ja bekanntermaßen nicht sooo viele hat. ich will aber auch nicht zu oberflächlich entscheiden. sinn und design müssen sich schon die waage halten!
 
Permanent kann man auch unter Leo jederzeit. Time Capsule ist nur wireless und halt von Apple.

Geht also billiger, wenn du keine WiFi Platte für rel. hohe Preise brauchst.
 
timecapsule kann schon bisserl mehr:

Sicherheit
Wi-Fi Protected Access™ (WPA/WPA2)2
Funksicherheit (WEP) für 40-Bit- und 128-Bit-Verschlüsselung
MAC-Adressfilterung
NAT-Firewall

Unterstützung für RADIUS Authentifizierung
802.1X, PEAP, LEAP, TTLS, TLS, FAST
Zeitbasierte Zugriffssteuerung

Schnittstellen
Ein Gigabit-Ethernet-WAN-Anschluss für die Anbindung eines ADSL- oder Kabelmodems
Drei Gigabit-Ethernet-LAN-Anschlüsse für die Anbindung von Computern oder Netzwerkgeräten
USB-Anschluss für die Anbindung eines USB-Druckers oder einer externen USB-Festplatte

802.11n Funktechnologie4

Funkprotokolle
IEEE 802.11a/b/g/n4

Kompatibilität
Time Capsule ist Wi-Fi Certified für 802.11n Draft 2.0 (Firmware Version 7.3.1)
Arbeitet mit Wi-Fi Certified 802.11a, 802.11b und 802.11g und 802.11n 2.0 (Entwurf) Mac Computern, Windows basierten PCs und anderen Wi-Fi Geräten
NAT, DHCP, PPPoE, VPN Passthrough (IPSec, PPTP und L2TP), DNS Proxy, SNMP, IPv6 (6to4 und manuelle Tunnel)

Mitgelieferte Software und Zubehör
AirPort-Dienstprogramm für Mac und Windows
AirPort-Laufwerksprogramm für Mac und Windows
802.11n Enabler für Mac
Bonjour für Windows
Netzkabel
Gedruckte und elektronische Dokumentation



man sollte schon wissen, wie und ob man TC einsetzen kann oder ob ne gewöhnliche USB/FW-platte evtl. reicht.
wenn ich das jetzt richtig interpretiere, ist das ding zusätzlich auch ein switch/router incl externe firewall.... und lässt sich auch nur kabelgebunden betreiben

specs_backlabels_20080115.jpg





siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Wireless_L ... ea_Network
http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi
 
Naja, aber es gibt zB kein Rechtemanagement.
WLAN und Feuermauer sind jedenfalls einem Käufer gute 190€ (500er Modell) oder auch 349€ wert - Gegenüber einer internen Nackplatte. Gehäuse noch drum? Na, so 40-50€ - Dann sinds immer noch gute 140/300€, die du dafür ausgibst. Und Platten sind ja schon heute das Endspeichermedium.
 
keine ahnung, ob sich das rechtemanagement evtl in der fw-konfig versteckt.... ist ja so in etlichen modem/router-kombis enthalten

wiegesagt: überlegen ob mans braucht
 


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