APC 40 vs nocturn + lunchpad...oder auch 2?

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Anonymous

Guest
hallo

hab mir gestern den AKAI und Lunchpad angeschaut. diese in action zu erleben war aber leider nicht möglich.

nun frag ich mich:

1. kann eine kombination aus lunchpad und noctur ein APC 40 ersetzen?
2. wenn man bei 2 lunchpads gleichzeitig den menome patch zum laufen bringt, würden dann gar 16 step sequencer zeigbar sein?
3. würde die automap der nunmehr 3 novation geräte sich eher behackeln oder doch vorteile bringen?

4. ist für mich wie erstens...mensch warum muss es denn nur eine 3 farbbegrenzung sein. ne RGB LED und wir würden vielleicht noch über farbzuweisungen reden ;-)

5. also eher auf ein lunchpad warten, was RGB LED und mit einem USB anschluß oberhalb des gehäuses aufwarten kann :?: :idea: :roll:

6. das APC würde besser zur MPK 49 passen und diese ergänzen, aber eben doch mehr platz weg nehmen und trotz nur 1 geräte gar die teuerste lösung sein.

7. regler wären ja außerm nocturn eh schon in der MPK 49 vorhanden, nur eben nicht bidirektional oder doch!?

danke
jens
 
Ich persönlich finde das APC40 und Launchpad+Nocturn gar nicht mal so zu vergleichen sind und 2 paar verschiedene Schuhe sind.

Und deswegen stellt sich ja nicht die Frage was besser ist, sondern was du eher brauchst bei deiner Arbeitsweise ;-)

Gruß Zolo
 
Zolo schrieb:
Ich persönlich finde das APC40 und Launchpad+Nocturn gar nicht mal so zu vergleichen sind und 2 paar verschiedene Schuhe sind.

Und deswegen stellt sich ja nicht die Frage was besser ist, sondern was du eher brauchst bei deiner Arbeitsweise ;-)

Gruß Zolo


und wieso eigentlich?

neigt man bei der APC dann doch eher zum schrauben an den potis und ist beim lanchpad dann doch eher aufs performen beschränkt?
nutzt man die fader der APC eher am wenigsten?
birgt außer den "3 zeilen extra" (solo mute rec) der APC das AKAI typische steuerkreuz wunder in sachen bediehnung?

dagegen würde ich eben automap und menomefähigkeiten des lundchpad setzen.

ja auch würde es vielleicht doch aufwändiger sein die 3 novations anzupassen, als alles zusammen gleich in der APC!?

d.h. hab noch keine so genaue arbeitsweise in sachen ableton ;-) :roll: :!:
 
Das Problem ist, wie die Leute ihre Controller "verdrahten". Die Hardware gibt ansich mehr bis sehr viel her - Aber ist halt beschränkter.

Empfehle Remote SL SErie für DAW Angelegenheiten mit Display, Launchpad oder APC hingegen für Clip-Performance. 2 Paar Schuh.
 
Bin kein Ableton-User, aber hab mir jetzt mal ein paar Videos vom APC40 auf Youtube angeschaut und was ich mich frage - wie merkt man sich die ganzen Belegungen, wenn da nix Beschriftet ist? Oder ist das einfach ein Kreativtool oder eine 1:1 Umsetzung der Ableton-Oberfläche?
 
Die APC40 ist ja für Live gemacht, also für Ableton. Wenn du das kennst, dann ist rel. klar, was das Ding macht. Die Knopfmatrix ist fürs Abfeuern der Clips da und so weiter.
Für Logic, Cubase und Co ist das zwar DENKBAR, aber dann ist es einfach "ein Controller". Die Idee, diese anzupassen ist sicher spezieller aber auch passender. Das ist der / die APC40 halt. Das wollt ich damit sagen. Du brauchst dafür einen Treiber oder eine gute Umsetzung, sonst musst du das Ding als freien Controller selbst anpassen. MIDI Controller zuweisen. Deshalb gibt es das halt nur für Live und da ist es auch ansich via Bedienhilfen integriert. Und eben mit Max4Live noch besser, dann kann es auch mehr & ist freier. Ebenso Launchpad. Das ist definitiv ein Ableton Controller. Diese Matrixbretter sind nunmal für Cubase und Co nicht soooo sinnbringend, sofern man ihnen das nicht einhaucht.
 
Jo, dass das Ding speziell zusammen mit Ableton für Live entwickelt wurde, habe ich gelesen. Aber zum Abfeuern der Clips...da weiss man ja dennoch nicht, was man gerade abfeuert oder? Da halt nirgens was beschriftet ist - oder gibts dann ne Clip-Übersicht auf dem Monitor, die der Oberfläche der APC gleicht?
 
Es entspricht der Reihenfolge und Anordnung in der Session View, daher schon sehr nachvollziehbar. Das ist ja eigentlich der Clou dabei. Übrigens macht die Maschine das auch im Controller Mode.
 
studio-kiel schrieb:
Jo, dass das Ding speziell zusammen mit Ableton für Live entwickelt wurde, habe ich gelesen. Aber zum Abfeuern der Clips...da weiss man ja dennoch nicht, was man gerade abfeuert oder? Da halt nirgens was beschriftet ist - oder gibts dann ne Clip-Übersicht auf dem Monitor, die der Oberfläche der APC gleicht?

In der Clip Übersicht erscheint ein Rahmen und bildet den Bereich ab, der dem APC aktuell zugeordet ist! Die 8 Regler unten rechts auf dem Panel sind auf das aktuell angewählte Plug bzw Instrument geroutet, mit den beiden Pfeiltastern kannst du in Effektketten zwischen den Einzeleffekten hin- und herspringen. Die 8 Fader benutze ich oft für Filter und wichtige Plug-in Parameter. Die 8 Regel im Panbereich habe ich zB dem Pitch und der Quantisierung von Clips zugeordnet. Der Master-Button im Track-Select schaltet bei mir Overdub an bzw aus. Mit dem Master-Fader scrolle ich durch die einzelnen Szenen.

Seit gestern steht hier auch ein LP, daß sicher mein steter Reise- und Live-Begleiter sein wird. Das benutze ich jetzt auch als Hilfskeyboard!
 
Ich glaube, das lasse ich mir morgen lieber mal bei JustMusic live vorführen :D
 


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