opt.X
Jazzdilletant
Hallo alle,
(Andere grundsätzliche Randbemerkungen zur Idee ganz unten im PS).
Inspiriert wurde ich aus "Neid" auf den Prophet X(L), auch Waldorf Quantum/Q+ oder ähnlichen Konzepten von digitaler Vielseitigkeit, Sample-Play-Möglichkeit und digitalen Oszillatoren in Analog-Filter-Umgebung.
Den folgenden Teil werde ich (bei Zeit(en)) testen: Ein schöner Axoloti-Patch (mit entspechendem HW-Frontend), duophon, oder dou-timbral mit ggf. jeweils einfacher Paraphonie und schönen Oszillatormodellen und diese in die External-Inputs 15/16 speisen, um wenigstens 1-2 (paraphone) Stimmen oben beschriebener Qualität zum Herumspielen zu haben.
Cool wäre sicher sogar noch die Einzelausgänge in den Axoloti Patch rückzukoppeln, da ist man fast schon nah am C15. Definitiv sollte sich so ein Projekt wiederum am "KISS Prinzip" orientieren und extern (das HW-Frontend) One-Knob-One-Funktion-nah sein, sonst macht es nicht so viel Spass zu schrauben.
Sicher gehen auch viele andere externe Signalgeber, aber eine selbst-gestrickte Lösung halte ich für nett, da man dann leichter bei Programm/Mix-Wechsel auch die externe digitale Oszilatorquelle gleich mit umschalten lassen kann.
Nun zur eigentlich vorgeschlagenen Modifikation:
- man baut die Analog-Select-Schaltung um den Chip U34 (ein 4053) beispielsweise noch 3 bzw. 7 mal auf
- "katzt" entsprechen die Eingänge der anderen ASF ASICs auf und
- schaltet die neue Analog-Select-Schaltung dazwischen um auch auf den Stimmen 9-14 bzw. 1-14 einzeln externe Signale zuführen zu können.
- Die EXTERNAL INPUTS Eingangsstufen mit dem TL082 und TS912 entsprechend oft nachbauen
- einen externen ENABLE ADDITIONAL SINGLE INPUTS Eingang für die Analog-Select-Schaltung und
- ein "Multi-Core" Eingang oder entsprechende Klinken-Buchsen
und schöne ist man deutlich näher am Prophet X/Quantum/Q+ o.ä. und das potentiell 16 stimmig
Die analogen EXTERNAL FILTER 15/16 TRIGGER IN kann man natürlich nicht nach-modifizieren. (Habe ich tatsächlich gerade im Schaltplan das erste Mal entdeckt, dass es diese überhaupt gibt; gleich mal in den A6-Menüs danach suchen ...)
Was ist von der Idee zu halten?
- zu langsam / zu viel Midi-Jitter für präzise Sounds (ok, bei snappy Sounds wird das so sein.) ?
- zu gefährlich, wenn das Analog-Board des A6 kaputt geht ?
- habe ich etwas prinzipielles übersehen?
Viele Grüße, ich freue mich auf Feedback, Kritik, ...
opt.X
Bemerkungen:
- alleine würde/werde ich mich das nicht trauen, aber vielleicht ist das ein schönes Projekt für Herrn Thomas Siedler / Doc Analog oder andere Mutige mit entsprechenden/m Fähigkeiten und Durchhaltevermögen.
- falls es diesen Vorschlag schon an anderer Stelle gab, bitte gerne darauf hinweisen.
- ja, der A6 hat seine Bedien-/Sound-technischen und andere Schwächen in der SW, die wohl nie mehr gepatched werden. Es sei den der Reverse-Engineering-Ansatz des mir gegenwärtig nicht mehr geläufigen Nutzers, der das mal angefangen hat, kommt evtl. doch noch zu einem nutzbaren Ende, oder es taucht doch noch irgendwo ein Datenträger mit kommentiertem Source-Code auf. Trotzdem ist es für mich noch immer ein toller Synth (mit "Hass-Liebe").
(Andere grundsätzliche Randbemerkungen zur Idee ganz unten im PS).
Inspiriert wurde ich aus "Neid" auf den Prophet X(L), auch Waldorf Quantum/Q+ oder ähnlichen Konzepten von digitaler Vielseitigkeit, Sample-Play-Möglichkeit und digitalen Oszillatoren in Analog-Filter-Umgebung.
Den folgenden Teil werde ich (bei Zeit(en)) testen: Ein schöner Axoloti-Patch (mit entspechendem HW-Frontend), duophon, oder dou-timbral mit ggf. jeweils einfacher Paraphonie und schönen Oszillatormodellen und diese in die External-Inputs 15/16 speisen, um wenigstens 1-2 (paraphone) Stimmen oben beschriebener Qualität zum Herumspielen zu haben.
Cool wäre sicher sogar noch die Einzelausgänge in den Axoloti Patch rückzukoppeln, da ist man fast schon nah am C15. Definitiv sollte sich so ein Projekt wiederum am "KISS Prinzip" orientieren und extern (das HW-Frontend) One-Knob-One-Funktion-nah sein, sonst macht es nicht so viel Spass zu schrauben.
Sicher gehen auch viele andere externe Signalgeber, aber eine selbst-gestrickte Lösung halte ich für nett, da man dann leichter bei Programm/Mix-Wechsel auch die externe digitale Oszilatorquelle gleich mit umschalten lassen kann.
Nun zur eigentlich vorgeschlagenen Modifikation:
- man baut die Analog-Select-Schaltung um den Chip U34 (ein 4053) beispielsweise noch 3 bzw. 7 mal auf
- "katzt" entsprechen die Eingänge der anderen ASF ASICs auf und
- schaltet die neue Analog-Select-Schaltung dazwischen um auch auf den Stimmen 9-14 bzw. 1-14 einzeln externe Signale zuführen zu können.
- Die EXTERNAL INPUTS Eingangsstufen mit dem TL082 und TS912 entsprechend oft nachbauen
- einen externen ENABLE ADDITIONAL SINGLE INPUTS Eingang für die Analog-Select-Schaltung und
- ein "Multi-Core" Eingang oder entsprechende Klinken-Buchsen
und schöne ist man deutlich näher am Prophet X/Quantum/Q+ o.ä. und das potentiell 16 stimmig
Die analogen EXTERNAL FILTER 15/16 TRIGGER IN kann man natürlich nicht nach-modifizieren. (Habe ich tatsächlich gerade im Schaltplan das erste Mal entdeckt, dass es diese überhaupt gibt; gleich mal in den A6-Menüs danach suchen ...)
Was ist von der Idee zu halten?
- zu langsam / zu viel Midi-Jitter für präzise Sounds (ok, bei snappy Sounds wird das so sein.) ?
- zu gefährlich, wenn das Analog-Board des A6 kaputt geht ?
- habe ich etwas prinzipielles übersehen?
Viele Grüße, ich freue mich auf Feedback, Kritik, ...
opt.X
Bemerkungen:
- alleine würde/werde ich mich das nicht trauen, aber vielleicht ist das ein schönes Projekt für Herrn Thomas Siedler / Doc Analog oder andere Mutige mit entsprechenden/m Fähigkeiten und Durchhaltevermögen.
- falls es diesen Vorschlag schon an anderer Stelle gab, bitte gerne darauf hinweisen.
- ja, der A6 hat seine Bedien-/Sound-technischen und andere Schwächen in der SW, die wohl nie mehr gepatched werden. Es sei den der Reverse-Engineering-Ansatz des mir gegenwärtig nicht mehr geläufigen Nutzers, der das mal angefangen hat, kommt evtl. doch noch zu einem nutzbaren Ende, oder es taucht doch noch irgendwo ein Datenträger mit kommentiertem Source-Code auf. Trotzdem ist es für mich noch immer ein toller Synth (mit "Hass-Liebe").